QuickStores - Toolbar 1.1.0 ist unerwünscht. Wie kann ich sie entfernen?

Unter Firefox 4.0.1 fand ich gestern unter Add-ons auch die Toolbar QuickStores 1.1.0. Diese hatte ich wissentlich nicht selbst runter geladen. Nachddem ich sie bemerkt hatte, habe ich sie sofort deaktiviert. Zu diesem Add-on gibt es unter Firefox 4.0.1 selbst kein Deinstallationssymbol.

Unter Start, => Systemsteuerung, => Software habe ich die QuickStores Toolbar 1.1.0 sofort löschen können.
Nur unter Firefox 4.0.1 ist diese Toolbar QuickStores 1.1.0 (zwar deaktiviert) aber sie ist noch vorhanden.
Wie könnte ich diese Toolbar nun auch unter Firefox endgültig entfernen / deinstallieren?

Als Browser benutze ich z. Zt. den IE 8; Firefox 4.0.1, Opera, u. SRW Iron. Den Letzteren habe ich gestern ebensfalls glöscht.

2011-06-10T05:19:50Z

@Fritzi, Zu diesem Add-on gibt es unter Ff 4.0.1 => kein Deinstallationssymbol<=. Da ist nichts. Sonst hätte ich diese Frage hier nicht gestellt.

2011-06-10T07:33:26Z

@Peter, unter Start, Systemsteuerung, Software, =>Programme konnte ich diese Toolbar hier sofort löschen, weil WOT nach meiner Anfrage aufgezeigt hatte, diese Seite habe einen schlechten Ruf!
Danach habe ich auch versucht detailierte Auskünfte zu dieser Toolbar unter Firefox zu erhalten. Das Problem ist nur, Firefox kennt QuickStores Toolbar 1.1.0 als Add-on selbst nicht. Somit läuteten bei mir sofort alle Alarmglocken.
Ich habe die genannte Toolbar gelöscht und bei Firefox bleibt sie vorhanden. Genau das ist nicht mein Wille!

2011-06-10T07:51:14Z

@Peter, die Tab Gruppe unter Firefox konnte ich durch =>deaktivieren auch bereinigen, lediglich unter den Firefox Add - ons wird die genannte Toolbar noch als deaktiviert aufgeführt, mit der Option diese wieder aktivieren zu könnden und genau aktivieren will ich nicht.

Ich möchte endgültig entfernen / deinstallieren.

Auch aus meinem Hausbriefkasten führe ich 99.99% aller eingehenden Werbepost nach Sichtung der dem Altpapier - Container zu.

Anonym2011-06-10T05:43:50Z

Beste Antwort

"Diese hatte ich wissentlich nicht selbst runter geladen."

Aber du hast sie selbst herunter geladen und installiert!

Frag dich mal selbst, wie du Programme installierst:

Du startest das Setup, dann kommt ein Fenster, bei dem du erst auf "Weiter" klicken kannst, wenn du der Lizenz zu stimmst, dann kommen einige Fenster, auf denen du auf Weiter klicken kannst, weil die Vorgaben ja wohl schon in 99% aller Fälle richtig sind und du ohnehin nicht weißt, was du da ändern solltest, also klickst du auf Weiter bis dann Fertig kommt - und alle Programme haben dann ja auch funktioniert... Stimmts?

Das machen fast alle so, kaum jemand beachtet die einzelnen Fenster, so lange da ein "Weiter" zum Anklicken steht. Und das wissen die Software-Entwickler auch!

Wenn ich Software entwickele, möchte ich ja am liebsten davon leben, aber zumindest für die Zeit, die ich da hinein gesteckt habe auch bezahlt werden. Da habe ich verschiedene Möglichkeiten:

1. ich biete meine Software gleich zum Kauf an - da muss ich schon etwas haben, das sonst keiner anbietet und ich muss mir meine Kunden oft selbst suchen - oft persönlich, wie z.B. bei Hotelsoftware. Um aber Consumer-Softwaeso zu verkaufen, muss meine Firma schon sehr bekannt sein.

2. ich biete eine zeitlich begrenzte Testversion an, die man durch Kauf eines Schlüssels frei schalten kann - also Shareware. Entweder zahlen die Leute dann aber doch nicht, oder sie nutzen die Software mit einem Crack dann eben illegal, oder sie suchen eine kostenlose Alternative.

3. ich gebe mein Programm gleich kostenlos, bitte aber um Spenden - da kommt aber nicht mehr als ein Zubrot, das ich mir gelegentlich mal eine neue Maus besorgen kann.

4. ich verdiene an Werbung...
Und hier gibt es dann wieder verschiedene Möglichkeiten:

4a) Ich werbe auf meiner Downloadseite - da werden die Einnahmen aber immer weniger, weil jeder Werbeblocker nutzt.

4b) ich werbe in meiner Software, indem ich an eigentlich nicht störender Stelle einen Werbebanner mit einbaue. Da dieser aber aktuell sein muss (es bringt nichts, für eine Sache zu werben, die es nicht mehr gibt) - also muss mein Programm diese Werbung über einen Minibrowser in meinem Programm online besorgen - und schon Motzen die Anti-SpywareProgramme, das mein Programm so böse sei...

4c) ich baue diese Spyware nicht in mein Programm, sondern dort ein, wo Werbung nicht als Böse gilt, sondern als "nützliche Erweiterung" für den Browser, in Form einer so genannten Toolbar - die damit viel mehr Zugang zu Daten des Nutzers hat, da diese ja dessen Surfverhalten sieht.
Und genau hier nutze ich die Angewohnheit fast aller User,m bei der Installation immer auf Weiter zu klicken, wenn ich den User daran nicht hindere - das Programm soll ja so schnell wie möglich funktionieren. - also blähe ich mein Setup mit einigen eigentlich unnötigen Wahlmöglichkeiten erst mal auf, falls der User tatsächlich noch das Fenster nach der EULA liest und kapier, das er eigentlich nichts ändern muss. Und dann folgt irgendwann ein weiteres Fenster in dem auch vorausgewählte Wahlmöglichkeiten drin sind, nur wird der User hier gefragt: "Wollen sie die xyz-Toolbar installieren?" und "Wollen sie die xyz-Suche als Standard suche verwenden?" und vielleicht "Wollen sie das xyz Informationen über besuchte Webseiten sammelt, damit die xyz-Suche für sie optimale Suchergebnisse liefern kann" - und vielleicht auch "Soll xyz sie regelmäßig über neue Produkte informieren, die ihrem Bedarf entsprechen?"

All dies ist dann schon mit "Ja, ich will" angekreuzt, und da du die bewusst trocken gestaltete Setup-Seite mit "Weiter" akzeptierst installierst du den Müll dann auch...

Ach so: deinstallieren über Systemsteuerung - Programme und Funktionen

Anonym2011-06-10T12:02:40Z

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