Atheismus in Indien, früher wie heute - ist das vorstellbar?
2011-05-29T04:58:17Z
wenn es denn so unvorstellbar sein soll, ist dieser Artikel denn eine Fälschung http://www.ibka.org/artikel/miz80/indien.html und warum findet ausgerechnet dort die 8. Welt-Atheismus-Konferenz statt http://www.freidenkerbund-havelland.de/DerHFH/Blog_files/d1cd8c6cdd24d131fe97e51a1deeaa2b-17.html und wer war wohl Goparaju Ramachandra Rao
Braller2011-05-29T03:21:02Z
Beste Antwort
Selbstverständlich. Immerhin gab und gibt es dort die Hindus und Jainas, die einen Schöpfergott ablehnen sowie vor allem die Charvaka, deren Philosophie sogar alles Metaphysikalische ablehnt. Trotz alledem könnten diese Gruppen mehr oder weniger gut zusammenleben, wenn da nicht - wie sollte es anders sein- die Muslime mit Terroranschlägen gegen die Zivilbevölkerung Angst und schrecken verbreiten. Da sieht man wieder einmal mehr, dass die vielen Religionen eines Vielvölkerstaates nicht nachbarschaftlich Zusammenleben können, wenn es den bösen Mullahs nicht gefällt...
@ Elias: Reine Standpunktsache. Ich finde schon, dass geistige Gesundheit etwas gutes ist... @ A B: Unlogisch. Wie kann man etwas heilen, was nicht krank ist? @ Elias: Nicht an Wahnvorstellungen zu leiden, bedeutet nicht "geistig tot" zu sein. Das ist erst der Fall, wenn das EEG auf Flatline geht...
Die Bewohner Indiens dürften ausnahmslos stark religiös orientiert sein. Es sind ja vor allem Angehörige der verschiedenen Hindu-Gruppen. Es gibt höchstens dann nichtreligiöse Inder, wenn sie längere Zeit in Europa oder Nordamerika gelebt haben und sich dem Denken der Aufklärung angenähert haben und ihre Hindu-Tradition vernachlässigt haben. PS: Man muss nicht an einen Gott glauben, um kein Atheist zu sein. Viele Religionsphilosophien, die in Indien entstanden sind, haben keinen dezidierten Gottesglauben, sind aber ausgesprochen religiös "sortiert", bis hin zu altem, volkstümlichen und ritualisiertem Aberglauben. Das gilt übrigens auch für die meisten der in Asien beheimateten Formen des Buddhismus, was westliche Buddhismus-Fans aus Unkenntnis zu leugnen pflegen.
Ja, das ist vorstellbar. Es gibt in jedem Zeitalter, in jedem Volke und in jeder Gesellschaft Menschen, die intelligent genug sind jeglichen "Götter" - Schwachsinn, jegliche "Religion" zu durchschauen und sie als den Unsinn zu erkennen der sie nun mal sind. Wer als Erkennender, als Atheist also jedoch an seinem Leben hängt, der muà in so mancher Gesellschaft den gleichermaÃen ABER - "Gläubigen" spielen. Denn es ist den ABER-"Gläubigen" in ihrem "Gottes" - Wahn schon immer zu Eigen, einen DENKENDEN, einen "Gott" - losen also zu töten.
"Religion" ist eine Erbkrankheit der Menschheit, zum Glück ist "Religion" aber heilbar !
Wieso den nicht? Nur weil hunderte Millionen Inder gläubig sind, kann es auch welche geben die an einen Gott oder Gottheiten glauben.
Nicht alle Menschen sind Herdentiere und laufen einer Glaubensrichtung nach wie Schafe dem Hirten.
@A B
Deutschland ist nicht gottlos. Deutschland hat viele möchtegern Gläubige die sich ein Christliches Tuch umbinden um gegen den Islam und den Atheismus zu "kämpfen/hetzen" während sie weder zu Gott beten und sich auch nicht humanitär oder sozial (unentgeldlich) zu engagieren, so wie es eigentlich der christliche Nächstenliebe entsprechen würde. Nur viel viel viel Scheinheiligkeit ....