Müssten nicht eigentlich alle Seelen (Menschen) in die Hölle kommen?
Bei den meisten Religionen wird festzustellen sein, dass man in die Hölle wandert, wenn man ihnen nicht angehört. Da es mehr als nur eine dieser Glaubensbekenntnisse gibt und weil man nicht mehr als einer Religion angehören kann, kann man davon ausgehen, dass alle Seelen in die Hölle wandern.
2011-04-28T22:08:57Z
@unbekannt10 "Meinst du das es Gott gefällt wenn Menschen gequält werden. Wenn es doch heißt Gott ist Liebe?" Öööhm, Du nennst die Bibel selber als Quelle und stellst eine solche haltlose Behauptung auf? Sorry, dass ich jetzt ganz breit grinse, aber ich habe nicht den Eindruck, dass Du diese Religion wirklich kennst! Schau mal ins AT, dann weißt Du was ich meine!
N. Visible2011-04-27T07:07:48Z
Beste Antwort
Da hast Du recht. Wenn man ein bißchen genauer hinguckt (so wie Du), kann man haufenweise Ungereimtheiten in vielen Religionen finden.
Wahrscheinlich weiÃt du noch nicht mal was die Hölle ist, oder?
In die Hölle braucht niemand zu kommen, sondern er lebt darin und zwar hier auf Erden! Die Hölle ist der Zustand von selbst zugefügten Leid in dieser Welt. Und jeder hat sein eigenes Leid darin.
Nur wenige Menschen bemühen sich im konstanten SeelenbewuÃt sein zu bleiben! Liebe GrüÃe Herkamann
Nach der hebräischen Bibel ist das, was mit "Hölle" unzureichend übersetzt wird, das "Schattenreich" oder "Reich der Toten", hebräisch "sche'ol". Dorthin kommt jeder Mensch, der stirbt. Die Menschen, die dort sind, leben nicht im eigentlichen Sinne des Wortes. Sie sind nicht da, sie existieren nicht. (Die hebräische Sprache kann nicht das totale Nichts ausdrücken, darum redet sie von den Schatten der Toten. Jesus Christus hat dieses Totenreich aufgebrochen ("descendit ad inferos" = er stieg hinab in die Totenwelt). In dem Osterhymnus der orthodoxen Kirche heiÃt es "er hat den Tod durch seinen Tod besiegt und denen in den Gräbern das Leben wiedergeschenkt". Damit ist gemeint: allen, die in der Sche'ol sind. Es geht also um eine Auferweckung zu neuem Leben für alle. Gottes Erbarmen hat keine Schranken oder Grenzen.