Muss ein Elternteil in der kirchlichen Gemeinde sein, damit das Kind konfirmiert werden kann?
...also in der Kirche angemeldet sein?
...also in der Kirche angemeldet sein?
cx
Beste Antwort
Die Konfirmation ist doch eine höchst persönliche Angelegenheit, Voraussetzung ist, dass man getauft und religionsmündig ist. Ob die Eltern Mitglied der Gemeinde sind dürfte doch unerheblich sein, wenn sich der oder die Konfirmant/in für diesen Schritt entscheidet.
webheiner
Eigentlich nicht, das Kind sollte nur getauft sein. Aber jeder Pfarrer legt das nach seinen Vorlieben aus. Ich war Jahrzehnte nicht Kirchenmitglied, trotzdem getauft und konfirmiert, konnte aber trotzdem meiner Frau zuliebe ganz offiziell kirchlich heiraten. Ein anderer Pfarrer machte aber dann Zicken, als ich meine Kinder bei ihm taufen lassen wollte. Bei einem anderen ging das ohne Problem. Alles Auslegungssache.
whyskyhigh
nein
Heididai
Jaien! Da muà ich dem Gro´Ãen @erhardGr. widersprechen: Auch in der evangelischen Kirche im Rheinland gibt es Pfarrer und oder Kirchenälteste, sog. Presbyter, die eine Konfirmation eines über 14 Jahre alten Jugendlichen ablehnen, ja verweigern!!, wenn die Eltern nicht getauft sind und oder nicht mehr in der evang. Kirche sind und oder sogar vielleicht noch katholisch sind. Beispiele könnte ich guttenbergfest zitieren aus dem Bergischen Land und vom Linken Niederrhein. Dort - wie auch in anderen Landesteilen des Rheinlandes - gibt es jede Menge fundamentalistischer Evangelen, die sich an den Vorgaben aus Düsseldorf gerade einen Schei... kümmern .
Anonym
Ihr Kind kann am Konfirmandenunterricht teilnehmen. Die Konfirmation ist die Bestätigung der Taufe. Wenn das Kind nicht getauft ist, so wird das Kind in der Regel am Ende des Konfirmandenunterrichts getauft; eine Bestätigung der Taufe, also die Konfirmation, ist dann nicht mehr notwendig, da das Kind ja schon selber Ja zu der Taufe gesagt hat. In der Praxis wird das Kind dennoch oft nach der Taufe konfirmiert.