Also: Diese Frage hab ich schon mal gestellt. Inzwischen hat es uns die Lehrerin in der Schule auch beantwortet. Nur: Ich habe die Erklärung nicht verstanden.
Zuallererst: ich möchte nur eine Erklärung - bitte KEIN ERGEBNIS, auf das will ich selbst kommen. (Ich glaube, ich kapiere die Angabe nicht).
Überlegen Sie, auf welche Arten Sie die Anzahl der "X" feststellen können und leiten Sie daraus eine Begründung für das Distributivgesetz her!
XXXXX XXXX XXXXX XXXX XXXXX XXXX
Also: Die Antwort aufs Erste ist multiplizieren und addieren, soviel hab ich noch kapiert. Aber was ist die Begründung für das Distributivgesetz in diesem Fall?
Danke an alle klugen Köpfe!
carla2011-03-11T08:57:11Z
Beste Antwort
Das Distributivgesetz kann man nicht begründen, man kann aber überprüfen, ob es für bestimmte Operationen erfüllt ist. Bei dem, was man in der Mathematik Addition und Multiplikation (in Körpern) nennt, ist es erfüllt, sonst würde man die Vokabeln Addition und Multiplikation nicht benutzen.
Ich schätze, man soll erkennen, dass die 3 Zeilen unteienader gleich sind. Innerhalb der Zeilen, können dann Leute, dei nicht bis 9 zählen wollen, die Anzahl der "X" im linken und rechten Block ermitteln und addieren.
Wenn man das XXXX-Schema von links oben nach recht unten zeilenweise abarbeitet, hat das Ähnlichkeit mit der linken Seite des Distributivgesetzes. In jeder Zeile findet man zwei unterschiedliche Blöcke, deren X-Anzahl man einzeln zählen und addierden kann. Diese Zeilenstruktur wiederholt sich - insgesamt 3 Durchgänge.
Nun zur rechten Seite des Distributivgesetzes. Wir durchlkaufdendas Schema jetzt spaktenweise - und innerhalb der Spalten wieder von links oben nach rechts unten. Da es zwei Spalten gibt, müssen danach das teilergbnis der linken und der rechten Spalte addiert werde. Also im Einzelnen: Nach dem 5. X ist endet die linke Spalte, wir gehen eine Zeile tiefer usw. Am Ende (rechts unten) der linken Spalte haben wir folgende Bilanz: 3 identische Zeilen, die Anzahl XXe einer Zeile kommt 3mal vor. Dann dasselbe mit defr echten Spalte.
Du hast hier einerseits dreimal fünf und dreimal vier, aber andererseits hast du auch dreimal neun (wenn du die Zeilen als Einheit betrachtest). Von hier aus solltest du die Aufgabe lösen können.