Wieso sind Asi-Serien so erfolgreich?
Verdachtsfälle, Brennpunkt Familie, Supernanny und wie sie alle heissen...
Anscheinend sind diese Serien, Dokus oder wie man es auch immer nennen mag, derart erfolgreich dass sie nicht wegen mangelnder Einschaltquoten eingestellt werden.
Was veranlasst Leute dazu sowas zu schauen?
Ist es das gute Gefühl das man nachher hat, à la "ha ha, der Kevin hat grad die Mama gehauen, wie schön WIR es doch haben!!"
Oder schaut man sowas aus langeweile?
Jedem das seine, ich will auch keinen angreiffen, es kann ja jeder schauen was er will, aber ich kann mir schwer vorstellen dass einem so eine Sendung wirklich was bringt bzw. interessant sein soll.
Ich nenne die Serien übrigens bewusst Asi-Serien, soweit ich mitbekommen habe geht es dabei (ob gespielt oder nicht) nur um Familien die Asoziales Verhalten aufweisen, damit sind nicht die Leute gemeint die das Zeug schauen...
Ja, aber WIESO? was ist wohl belustigend daran zuzuschauen wie Kinder ihre Eltern quälen, wie Männer/Frauen ihren Partner betrügen ect...
@HPD
Asozialität ist eine zumeist als abwertend empfundene und gemeinte Zuschreibung für Verhaltensweisen von Individuen oder Gruppen, die von den gesellschaftlichen Normen abweichen. Im wissenschaftlichen Bereich wird neutraler von Devianz als Oberbegriff gesprochen und dabei von abweichendem, nicht unbedingt strafbarem Verhalten (Delinquenz) abgegrenzt. (quelle Wikipedia)
Sicher muss man mit dem Begriff vorsichtig umgehen, da hast Du recht, aber ich verwende ihn BEWUSST, weil diese Geschichten in den Serien tatsächlich Asoziales Verhalten zeigen.