Ich wollte nächstes Jahr eine erneute Ausbildung zur Sozialhelferin machen. Da meine Ausbildung, die jetzt mache dann zu Ende geht und ich will in diesem Beruf keinen Fuss fassen. An der Schule bin ich schon für das nächste Jahr angemeldet und ein Paar Leute ( aus meinem Umfeld finden es sch*****). Gut ich bin 27 Jahre, aber ist es wirklich verkehrt, noch eine Ausbildung zu machen?
Wieso denn bezahlen? Hab doch einen Mann, der mich unterstützen kann.
Philipp
Beste Antwort
Ich habe eine ganz nahe Verwandte, die wurde erst Krankenschwester, arbeitete dann im Buchhandel, übernahm als Erzieherin und studierte zu guter Letzt mit 39 Jahren ihren Traum: Sozialpädagogik. Den übt sie jetzt aus und ist glücklich. In der FH war sie eine der ältesten, aber sie liebt ihren Beruf.
Geh deinen Weg, DU sollst deinen Beruf mögen und nicht die anderen. Wenn dein Mann dir hilft,umso besser.
nein, es ist nie verkehrt, sich zu bilden, und das tust du ja durch Ausbildungen, durch weitere Berufe.
Alles Gute!
Philipp
Anonym
du solltest dich lieber um einen platz im altensheim kümmern
Der Elch
Da du schon 27 bist, vermute ich mal dass das nicht die erste Ausbildung ist die du gemacht hast. Da frage ich mich: warum machst du Ausbildungen in denen du später gar nicht arbeiten möchtest!
Ganz ehrlich: hört sich für mich so an als willst du gar nicht arbeiten, sondern einfach nur dein Leben lang eine ruhige Kugel bei unterschiedlichen Ausbildungen schieben (so wie bei ewigen Studenten)!
Wenn dein Mann das auf Dauer mitspielt dann mach. Aber verlasse dich mal nicht darauf. Was wenn das mal auseinander geht! Aber dann hast du ja genug Berufe in denen dich dann das Arbeitsamt unterbringen kann!
Anonym
Interessant wäre eine Zweitausbildung grundsätzlich, wenn sie
a) die vorhandene erweitert und vertieft, da bessere Aussichten auf einen Job
b) sie ein weiteres Berufsfeld erschlieÃt mit besseren Beschäftigungs- oder Aufstiegchancen
c) die Kombination ein Alleinstellungsmerkmal ergäbe (und man optimistisch genug ist sich damit durchsetzen zu können oder
d) die gewonnenen Erfahrungen darauf hindeuten, das die erste Berufswahl ein Griff in die K**schüssel war.
Studieren?
Anonym
Wenn dein Mann das unterstützt, dann ist das nie verkehrt. Ich habe mal Metzger gelernt, da das ein Wunsch meines Vaters war. Nach der Lehre bin ich zur Bundeswehr, hab meinen Klasse 2 FS gemacht und fahre seitdem LKW. Ich wäre mit dem Metzgerberuf nie klar gekommen. Also mache du das, was dir Freude bereitet. Viel Glück!