Pro und Kontra Nichtwähler?

Anlass meiner Frage, weil sich in diesem Forum zu politischen Themen immer wieder "frustrierte Nichtwähler" zu Wort melden.
Ich hab meine eigene Meinung, möchte zunächst Eure Meinung erfahren

2011-01-10T09:24:23Z

Motiv für meine Frage war die Antwort von @wuzy39, einem "inzwischen frustrierten Nichtwähler" auf http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20110109122514AAT7jg3
dort findet man auch meine (@xe dd) Antwort.
Da meine Frage nicht über yc - Politik öffentlich gemacht wurde, inzwischen lediglich über zwei Links, wird es möglicherweise nicht viele weitere Antworten geben. Sehr schade.
Auch wenn sie das Motiv meiner Frage nicht treffen, Danke @Dina schonmal für Deine Zeilen.

2011-01-11T05:21:18Z

@Manuel: Ich wäre diesem "Netten Spiel" mit den 2 Links gern umgangen, wenn diese Frage normal über "Politik" öffentlich gemacht worden wäre. Ist sie leider aber nicht. Sämtliche Antworten auf diese Frage hier sind ausschließlich dadurch zustande gekommen. Danke dafür auch Dir.

@blutdruck: Was meinst Du: Sollte es nicht Aufgabe der politisch Verantwortlichen sein, möglichst gute Voraussetzungen zu schaffen, dass möglichst viele Einblick in die gesellschaftspolitischen Zusammenhänge erhalten, um diese positiv weiter entwickeln zu können, oder sollen politisch Verantwortliche nur dem Selbstzweck des eigenen Machterhalts dienen?

@Sammiron, @Zack hier bin ich @Gerechtigkeit: Danke dafür, dass Ihr die Frage tatsächlich zu beantworten versucht habt. Interessant find ich die Feststellung, dass "Optimismus dazu gehört, um die Politik durch Wahlen mitgestalten zu wollen". Eine solche Einstellung erleichtert natürlich jede Aktivität, und es ist auch eine gute Erklärung dafür, wenn am Ende nur

2011-01-11T06:41:21Z

... mehr jene zur Wahl gehen, die von der aktuellen Politik profitieren, während sich immer mehr von ihr verabschieden
- aber es macht die Politik damit nicht besser, wenn am Ende immer weniger Optimisten übrig bleiben, die noch zur Wahl gehen.

@inzwischen wurde diese Frage tatsächlich auch über "Politik" auffindbar gemacht.

Anonym2011-01-11T01:58:03Z

Beste Antwort

Es sind beides Deutsche Gruppen man könnte statt Nichtwähler auch Pessimisten sagen und zu Wählern Optimisten.
by

Gerechtigkeit2011-01-11T12:33:47Z

Pro:

Gibt es für mich nicht, da nur unzufriedene Menschen nicht zur Wahl gehen.

Kontra:

Wer mit dem System nicht zufrieden ist muß selbst etwas tun und nicht auf andere hoffen.

Wenn ALLE Nichtwähler einfach kein Kreuz mehr bei CDU/CSU, SPD, FDP sowie Bündnis90/DieGrünen machen, sind die Seilschaften in Deutschland an einemTag zerschlagen und diese Menschen (?) mit den Lobbyisten sind weg von der Macht!

So einfach geht das, jede Stimme zählt. Es stellen sich genügend andere zur Wahl, die NICHT diesen Seilschaften angehören!!!!!!

Anonym2011-01-10T18:29:33Z

Ich finde jemand der nicht wählt, hat nicht das Recht sich über die Politiker zu beschweren. Das ist Heuchlerei, wenn man nicht einmal versucht die Politik in irgendeiner Weise zu beeinflussen, aber sie dann verurteilt.

leer/voll2011-01-10T18:28:16Z

man muss sich nicht entscheiden zwischen lauter schlechten möglichkeiten. ausserdem ist demokratie nur die herrschaft der mehrheit und nicht die herrschaft von intelligenz. und die mehrheit wird nie intelligent sein. man muss aber nach intelligenten lösungen suchen, nicht nach mehrheitsfähigen. dann sind ALLE zufrieden.

Emanoel2011-01-10T18:11:09Z

Nettes Spiel: "ich habe zwar eine Meinung, die verrate ich euch aber nicht...." zur Entschädigung gibts nen Link, und den Hinweis auf noch nen Link, fehlt noch der Hinweis, wer und auf welcher Seite einen Pups gemacht hat.

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