Also unser haus ist über de unserer oma gebaut und durch die treppe kommt man in den gemeinsamen garten. Mein Labradormädchen ist oben und wir wollen sie runterholen um ihr zu zeigen das nichts schlimmes ist. aber sie zittert und hechelt und rennt planlos rum. Wenn ich sie beruhigt habe und ich ihr zeige das draußen nichts ist und raus gehe dreht sie wieder durch. Ich kann sie auch oben lassen klar wenn sie das will aber ich hab sorge dass es ihr allein wieder schlecht geht. Ich kenn mich leider nicht so gut damit aus.
Wäre dankbar für antworten. :(
Firstrose2010-12-31T16:29:37Z
Beste Antwort
Lass sie dahin, wo sie sich verkriechen möchte. Mein voriger Hund mochte nur im Schrank sein. Mein jetziger war eine Stunde unterm Bett. Es wird auch empfohlen, dem Hund die Angst zu verbieten. Klingt komisch, soll aber helfen. Sag AUS! oder welchen Begriff du sonst auch verwendest. Der Hund soll merken, dass es keinen Grund gibt Angst zu haben. Wenn du ihn mitleidig behätschelst, bekommt er erst Recht Angst. Beim Verbieten gibst du ihm mehr Sicherheit. Also ich würde es anwenden, wenn mein Hund durchdreht.
6-8 Wochen dauert es, bis sich alle Hormone im Körper abgesetzt haben. Und solange wird er sich auch noch so verhalten, als wäre er effective. Es wird nach und nach abflauen und nach 8 Wochen ist er dann ruhig. Ist eure Hündin läufig? Dann ist klar, warum er derart "verrückt" spielt. Wenn sie nicht läufig ist, dann interpretierst du das Aufreiten vielleicht falsch? Denn darin spiegelt sich auch Dominanzverhalten. Noch spielerisch, lernt er so, später seinen Rang zu klären und zu stärken...
Ruhr bewahren und sie NICHT in ihrer Angst bestätigen, indem ihr sie tätschelt oder auf sie einredet. Souverän und ganz "nebenbei" mit ihr üben oder zur Not einen Tiertrainer befragen, der auch ins Haus kommt.
Habe jetzt erst wieder gehört, dass man Tiere in solchen Situationen nicht alleine lassen, sie aber einfach in Ruhe lassen soll, also nicht bedauern, Ohren zuhalten, Decke einwickeln, streicheln usw. Diesen Fehler habe ich anfangs auch gemacht und bin davon überzeugt, dass ich gerade bei unserer Lissy die Angst vor Knallern noch verstärkt habe, weiß allerdings auch nicht was sie früher mitgemacht hat, da sie vor jedem lauten Geräusch (wenn Jagd ist, vor Auspuff-Fehlzündungen, Gewitter, manchmal sogar wenn bei einem LKW die Lade klappe zuknallt) den Schwanz einzieht und abhaut.
Es gibt keine Hunde"mädchen". Dummes Vermenschlichungsgedöns sowas. Es sind und bleiben HÜNDINNEN, klar ?!?!? Wenn die Tölen rumspinnen, dann macht jedenfalls nicht den Fehler, durch trööööösten und beruuuuhigen sie noch so richtig in ihrer Angst zu bestätigen. Jeder weiß, daß bei solchen Angstallüren, die auch oft nur der Aufmerksamkeitserheischung dienen, der Hund absolut nicht zu beachten ist.