Hab ne verrückte Idee: Frieden . . . kein Krieg mehr . . . in unserer Welt. Wie könnten wir das schaffen?
2010-12-18T03:03:30Z
@stani_christine :
Schwingt da vielleicht „Verbitterung“ mit . . . obwohl du möglicherweise jemandem . . . so gut du kannst. . . „unter die Arme“ greifst, wenn sie / er hinfällt?
Tabula rasa k a n n doch keine L ö s u n g sein . . .
Übrigens: DH von mir . . . DR-WüterichInnen wünsch ich trotz alledem . . . ein ergebnisreiches Wochenende
Anonym2010-12-12T19:45:36Z
Beste Antwort
alle Menschen jeweils auf andere Planeten exportieren oder alle Menschen mit optimalem Selbstwertgefühl ausstatten. Selbstwertgefühl definiert sich in erster Linie über Materielles / Geld, aber auch Herkunft, Begabungen, Talente, Fähigkeiten, virtuelle Besitztümer und Gesundheit.
Ich hatte dazu selbst die Frage bei YC gestellt, was passieren würde, wenn der globale Reichtum gleich verteilt sein würde. Die übereinstimmende, äußerst ernüchternde AW: Krieg, Mord & Totschlag, sowie Mißgunst. Die AW's kamen von durchaus denkenden, fitten, virtuell nett-wirkenden Menschen.
Dennoch wäre ein global verteiltes, sogenanntes "Bedingungsloses Grundeinkommen" ein sehr wichtiger, dabei durchaus machbarer step in die richtige Richtung. siehe: www's dazu
Solange es Gesellschaften gibt, gibt es äußerst dominante Persönlichkeiten bzw. Herrscher mit ihren jeweiligen, z.T. eben exorbitanten Machtinteressen, für die sie sich Anhänger erkaufen oder unter dem Vorzeichen Religion dazu bringen, ihnen zu folgen bzw. das für sie zu erledigen. Hinzu kommt das jeweilige gesellschaftliche Gedächtnis, Erinnerungen an Schmach, Schande, Armut, Leiden, dadurch Haß und Rachsucht und eben die Bereitschaft, solchen Führungspersönlichkeiten zu folgen. Zudem sind Konflikte in der Aussenwelt bekanntlich willkommene Projektionsflächen, um von inneren / eigenen Defiziten abzulenken.
Dass alle starke, selbstbewußte Persönlichkeiten werden, die so auch alle genügend Geld etc. haben, ist nur machbar, wenn alle Promies werden würden, dann aber fehlen Arbeitskräfte für die weniger geachteten, aber z.T. lebensnotwendigen Arbeiten.