Flüssigkeit, um TInte vom Papier auf die Haut zu übertragen...?
Als Ich damals im Tatoo Studio mein Praktikum gemacht habe, hatte sie eine geschickte Methode, um eine Vorlage auf die Haut zu übertragen. Zuerst wurde das Motiv ausgedruckt( ganz normaller Drucker) dass papier wurde an die Haut gehalten und dann wurde eine Flüssigkeit auf dasss Papier getupft, was zur Folge hatte, dass sich die ganze Tinte auf die haut übertrug. -Ähnlich wie ein Kaugummi-Tattoo. ICh würde nur gern wissen welche Flüssigkeit das war. Es war meine ich in einem rosa Fläschchen und sah verdächtig nach Desinfektionsmittel aus. Ich will aber sicher gehen. danke schon mal für die Antworten PS: Jede willdeste Spekulation ist will kommen ;-)
Anonym2010-11-26T16:56:16Z
Beste Antwort
Der Trich ist nicht die Flüssigkeit, die ist nämlich tatsächlich ein alkoholhaltiges Desinfektionsmittel, sondern der Trick liegt in diesem Papier, das da auf die Haut gedrückt wird. Das ist nämlich kein noirmaler Ausdruck, sindern eine Kopier-Matritze, wie sie früher- hauptsächlich in Schulen verwendet wurde um so Arbeitsblätter für Schüler zu vervielfältigen, bevor es preiswerte Fotokopierer gab.
Da wird dann Motiv zwar zuerst ganz normal ausgedruckt, dann wird dieser Ausdruck zusammen mit einer Thermo-Kopier-Wachsmatritze durch ein Belichtungsgerät gezogen (sieht ein welig wie ein Laminiergerät aus) da drinnen ist ein Glaszylinder mit einem Haloigen-Leuchtstab. Um diese Galsrolle wird dan das Pasket aus: Innen der Original-Ausdruck, dann das Papier, das hinterher auf die Haut druckt und ein drittes Papier, dass ganz mit Alkohol-Löslicher, wachsartiger Farbe beschichtet ist. Wenn jetzt der Halogenstab leuchtet, erwärmst sich der Originalausdruck dort stärker, wo die Zeichnung schwarz ist, wo dagegen das Papier weiß ist, erwärmt es sich weniger Stark. Dort wo es wärmer ist, reicht das aus, das die Farbe vom Wachspapier auf das Transfer-Papier übertragen wird, da die Wachsschicht da schmilzt, wähend der Wachs an den kühleren Stellen eben hart bleibt
Druckt man damit, wie damals mit einer Spiritus-Umdruckmaschine können damit 50 bis 100 immer schwächer werdende Abdrucke gemacht werden. Im Tattoo-Studio kann so mehrfach der Entwurf auf die Haut übertragen werden, bis es genau dort sitzt, wo es passt. Das ist besoinders wichtig, wenn ein vorhandenes Tattoo ergänze oder abgedeckt werden sol
Siehe auch letzter Abschnitt hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Hektographie