Anonym
Beste Antwort
Ja, ist aber schon seit langer Zeit so. ich kann das auch nicht für alle bestätigen. Vielleicht gibt es eine teilweise Volksverdummung was das angeht
monkeponk
weil vati und mutti es nicht vermitteln können.!!!
Prachtbursche
Weil Rechtschreibung nur für Pedanten wirklich wichtig ist. Diesen Leute die sagen, sie seien so viel intelligenter, weil sie die Rechtschreibung gut beherrschten, sage ich: Intelligenz hat nicht viel mit Auswendiglernen am Hut. Lieber ein Falschschreiber mit gesundem Menschenverstand als ein sich selbst auf die Schulter klopfender, engstirniger Sarrazin-Befürworter. LG
Anonym
So viel schlechter als die Rechtschreibung der "Alten" ist sie auch nicht ...
Habe viele Jahre lang unterrichtet, und dabei die Feststellung gemacht, dass die Kinder der ehemaligen "schlechten Rechtschreiber" auch nicht recht viel besser oder schlechter abschnitten.
Was "hier" so gebracht wird, sind meist Ergebnisse von Flüchtigkeit, Gleichgültigkeit und zu häufiger Aufenthalt in Chaträumen. Die Möglichkeit der Sofortkorrektur in vielen Programmen stellt eine weitere Ursache dar.
Auch wenn mich die nicht immer korrekte Rechtschreibung hier etwas stört, ist es trotzdem wichtiger, sich verständlich auszudrücken. Das wiederum ist nur durch Konzentration, Sprachgefühl und Korrekturlesen des Geschriebenen in der Vorschau möglich, bevor man den Text tatsächlich hier einstellt.
****rosenrot****
Jetzt muss ich einmal für "unsere Jugend" eine Lanze brechen:
Es sind doch nur einige, die entweder zu faul sind, richtig und verständlich zu schreiben, oder es einfach nicht können! Diese fallen natürlich (auch mir) unangenehm auf.
Der grössere Teil aber zeigt, dass er die Rechtschreibung sehr wohl beherrscht - auch hier bei Clever.
Diejenigen, die es nicht können, haben oft einen Migrationshintergrund, sind also nicht mit der deutschen Sprache aufgewachsen. Auch Jugendlichen mit Lese- und Rechtschreibschwäche (die gibt es tatsächlich mehr als man denkt) können nichts für ihre Fehler.
Schlimm finde ich jemanden, der einfach zu faul ist, richtig zu schreiben (keine Interpunktion, keine Sorgfalt mit Gross- oder Kleinschreibung) und der "Mutta" statt "Mutter" oder "mia" statt "mir" schreibt.
Aber wenn solche "Vorbilder" wie die letzte Siegerin des Song-Contests (wie heisst die doch gleich?) hochgelobt werden, die in Interviews spricht wie eine Dreijährige (Lena-Sprech!), dürfen wir uns nicht wundern! Und diese junge Frau hat angeblich Abitur!
Den grössten Vorwurf mache ich den Eltern, die ihre Kinder lieber Fernsehen lassen, als ihnen vorzulesen, die stundenlanges spielen und chatten am Computer zulassen, statt ihrem Nachwuchs das Lesen nahezubringen.