Battle Witch
Beste Antwort
Das kommt natürlich darauf an wie kompetent der Arzt ist.
Ich hatte in meinem bisherigen Leben bereits den Fall, dass inkompetente Ärzte mein Leiden nur noch verschlimmert haben, weil sie eine falsche Diagnose gestellt und mich deswegen falsch behandelt haben. Da leidet dann natürlich auch das Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Arzt und im Nachhinein wünscht man sich, man wäre vielleicht doch lieber von Anfang an zu Hause geblieben und hätte die Schmerzen ertragen.
leer/voll
nein der arzt ist schlimmer als die krankheit.
Smiley
kommt drauf an welche krankheit und welcher arzt
AllWanderer
ohne Krankheiten keine Ãrzte...
umgekehrt stimmt das nicht.
pedro
1. Kann eine Krankheit eine moralische Eigenschaft besitzen? Kann sie "schlimm" sein? Eigentlich nicht, weil sie lediglich ein Mangel an Gesundheit darstellt und keine eigene Persönlichkeit hat, die Träger von moralischen Ansprüchen sein könnte.
2. Selbstverständlich können Krankheiten von den Betroffenen als schlimm empfunden werden. Das ist aber eine Bewertung, die vom Betroffenen, als einem Menschen ausgesprochen wird. Andere kommen mit einer schlimmen Erkältung prima zu recht, wenn sie einen lockeren Krebs haben.
3. Ãrzte sind nun einmal Menschen. Damit können Ãrzte tatsächlich Träger eines moralischen Urteils sein. Die allermeisten halten sich an den Eid des Hypokrates. Damit sind sie gebunden und keineswegs schlimm. Aber es gab auch die Mengeles in KZs. Die waren wirklich schlimm.
4. Es gibt Ãrzte, die im persönlichen Umgang defizitär. Solange sie aber ihr Handwerk gut verstehen, kann ich damit ganz gut leben. Ich muss sie ja nicht heiraten. Schlimmer finde ich die lieben, aber ängstlichen oder gar unfähigen. Die können tatsächlich schlimm sein.