Anonym
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3 Studioalben. Der Rest sind Zusammenstellungen und/oder Liveaufnahmen.
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Eine vollständige Diskografie von Jimi Hendrix zu erstellen, gestaltet sich schwierig, da es eine groÃe Zahl mitgeschnittener Jamsessions gibt, deren Authentizität nicht immer erwiesen ist. AuÃerdem gibt es verschiedene Aufnahmen von Hendrix als Begleitmusiker vor seiner Solokarriere. Insgesamt sollen nach Hendrix’ Tod noch mehr als einhundert Aufnahmen veröffentlicht worden sein.
Zu Lebzeiten veröffentlichte Aufnahmen [Bearbeiten]
* Are You Experienced? (mit Jimi Hendrix Experience, 1967)
Das Debütalbum der Jimi Hendrix Experience erschien im Mai 1967 und enthält unter anderem die bekannten Titel Foxy Lady und Red House. Die amerikanische Fassung erschien mit neuem Cover und veränderter Titelliste, so fehlen die Stücke Red House, Can You See Me und Remember, stattdessen finden sich die A-Seiten der Singles Purple Haze, The Wind Cries Mary und Hey Joe.
* Axis: Bold as Love (mit Jimi Hendrix Experience, 1967)
Mit Little Wing und Castles Made of Sand befinden sich auf dem Album zwei bekannte und oft gecoverte Balladen. In Zusammenarbeit mit Hendrix’ Tontechnikern Eddie Kramer und Roger Mayer entstanden psychedelische Gitarrensounds, die Hendrix’ Ruf als experimentellen Studiomusiker begründeten.
* Electric Ladyland (mit Jimi Hendrix Experience, Doppel-LP, 1968)
Das Album entstand bei Sessions mit vielen Gastmusikern und wurde von Hendrix selbst produziert. Es enthält unter anderem All Along the Watchtower, eine Coverversion von Bob Dylan. Voodoo Chile und Crosstown Traffic befinden sich ebenfalls auf dem Album.
* Band of Gypsys (mit der Band of Gypsys, 1970)
Dieses Album wurde für Ed Chalpin am Silvesterabend 1969 im Fillmore East aufgenommen. Machine Gun, ein Protest gegen den Vietnamkrieg, ist der bekannteste Song des Albums.
Posthum veröffentlichte Langspielplatten [Bearbeiten]
Unmittelbar nach Hendrix’ Tod wurde das Material, an dem Hendrix im Electric-Ladyland-Studio gearbeitet hatte, von Kramer, Mitchell und Michael Jeffery veröffentlicht.
* The Cry of Love (1971)
* Rainbow Bridge – Original Motion Picture Soundtrack (1971)
* War Heroes (1972)
* Loose Ends (1974)
Posthum nachbearbeitete Aufnahmen [Bearbeiten]
Die Veröffentlichungen von 1975 sind Demos, die Jahre nach Hendrix’ Tod unter der Regie von Nachlassverwalter Alan Douglas von Studiomusikern, die nie mit Hendrix zusammengearbeitet hatten, vervollständigt, abgewandelt und neu abgemischt wurden. „Nine to the Universe“ ist praktisch ein reines Instrumentalalbum der Originalmusiker mit Jamsessioncharakter. Das Ergebnis wurde von Fans teilweise sehr stark kritisiert.
* Crash Landing (1975)
* Midnight Lightning (1975)
* Nine to the Universe (1980)
Konzertmitschnitte [Bearbeiten]
* Jimi Plays Monterey (Rockumentary von D. A. Pennebaker, aufgenommen beim Monterey Pop Festival 1967; Veröffentlichung 1986 mit Denny Dents Portrait-Performance im Vorspann)
* Live at Winterland (Ausschnitte von sechs Konzerten in der „Winterland Arena“ in San Francisco vom Oktober 1968; Veröffentlichung 1987)
* Live at Woodstock (Aufgenommen beim Woodstock-Festival 1969; Veröffentlichung 1999)
* Blue Wild Angel – Jimi Hendrix Live at the Isle of Wight (Aufgenommen beim Isle of Wight Festival 1970; Veröffentlichung 2002)
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http://de.wikipedia.org/wiki/Hendrix#Diskografie