ich erkundige mich im Moment über das FSJ, da ich nächstes Jahr damit beginnen möchte. Einige Fragen stellen sich mir aber noch : 1)Wo muss ich mich bewerben?Erst bei einer Trägerstelle oder gleich da,wo ich es absolvieren will? 2)Ich habe gehört, dass man während des FSJ mehrere Bereiche abdecken muss. Ist das so, wenn ja, wie viele denn? Ich hätte gedacht,dass ich das ganze Jahr über bei einer Stelle sein kann.
MfG
FragenUndAntworten2010-10-12T09:45:08Z
Beste Antwort
Grundsätzlich ist es am einfachsten wenn man über einen träger ins FSJ kommt, die haben in der Regel über das Bundesland verteilt stellen die immer FSJ kräfte suchen. Ich bin damals unglaublich kurzfristig über Volunta in Hessen vom Mai ohne Stelle zu Mitte August in eine Stelle in einem Dialysezentrum gekommen.
Also vorallem kurzfristig sind die Trägerstellen unendlich hilfreich beim finden einer Stelle.
Man kann soviel ich weiß sich auch einfach so bewerben in dem sinne das man kurz anfragt ob die überhaupt FSJler haben wollen, dann bewerbungsgespräch/bewerbung. Aber dann muss man immernoch zu nem Träger, wegen der Betreuung und den FSJ freizeitwochen. Also da kommt man denke ich nicht rum.
Mehrere Bereiche stimmt so nicht, man hat eine feste stelle, außer man lässt sich versetzen oder wird rausgeworfen... aber man ist eventuell in wechselnden bereichen tätig. ich hab z.b. patienten betreut, die küche geführt und essen ausgegeben, blutgasanalysen gemacht, aber auch im lager ausgeholfen und 2 mal im benachbarten krankenhaus auf der intensivstation dabei.
schichten sind ebenfalls wechselnd, wenn nicht anders angegeben/vereinbart.
also du bist an der selben stelle. aber eventuell bist du mal auf verschiedenen stationen unterwegs. machen aber alle anders, da kann dir im prinzip nur die stelle selbst weiterhelfen
such dir auf jedenfall nen träger, die kennen sich selbstverständlich aus, und bei denen kann man auch immer fragen, ob man eventuell an einer ganz bestimmten ecke sein fsj machen darf.
viel erfolg bei, fsj is es auf jedenfall wert, selbst wenn es nicht als ersatz für militär/zivildienst herhalten muss.