Halli Hallo da bin ich wieder. Der ungläubige der trotzdem keine Ruhe geben kann.
Also dann mal los.
Warum lässt Gott, sofern es ihn denn gibt, gesunde Menschen zur Welt kommen die ihr leben in vollen Zügen geniessen, die ganze Welt bereisen können, massig Kohle auf dem Konto haben usw.
Und auf der anderen Seite lässt er Menschen zur Welt kommen die schwerst behindert sind, bei jedem Handgriff die Hilfe anderer benötigt, schmerzen hat bei jedem Atemzug....
Warum sollte er so unfair sein?
Gottes Wege sind unergründlich? ja ne is klar.....Hat jemand vielleicht noch eine andere Theorie die auch nachvollziehbar ist?
Ich hab echt nix gegen euch gläubigen Menschen. Aber es muss auch möglich sein darüber zu reden und anderen zu erklären was sie wissen wollen auch wenn sie sowieso nicht dran glauben.
Will nur wissen wie es sein kann das ihr ein Wesen ehrt das anscheinend spass daran hat manche Menschen leiden zu lassen.
Azul Alucris2010-10-11T09:41:15Z
Beste Antwort
als atheist kann ich nur sagen:
als gott vom affen enttäuscht war, hat er den menschen geschaffen. danach hörte er auf mit den experimenten.
der spruch ist zwar auf den ersten blick recht provokativ, aber auf den zweiten kann man da wirklich was erkennen.
und zwar, dass sich kein allmächtiges wesen, um so einen dreck wie menschen schert. menschen kommen irgendwo hin und ernähren sich dort auf kosten der natur. die einzige spezies, die sich abgesehen vom menschen so verhält, ist ein virus. warum sollte einem gott also irgendetwas an einem virus liegen.
und damit kommen wir zur eigentlichen frage: gott lässt das zu, weil es ihn entweder einfach nicht gibt oder weil wir ihm schlichtweg egal sind.
Ja, ich als Atheist kann die Frage schon deshalb nicht beantworten, weil sie sich für mich gar nicht stellt. Die Seite auf die Casimir verweist, ist lesenswert, bin gerade selber dabei. Ich schätze mal, es basiert auf der Einfachheit eines Schwarz-WeiÃ-Denkens, dass viele Gläubige das, was du erfragst, halt tatsächlich können ...
@Alexandra Korinenko: Die Schwierigkeiten anderer Menschen sind jedenfalls nicht dazu da, dass Leute wie du sich nicht langweilen. Soviel dazu, was die Welt ohne so mancherlei Ungerechtigkeit wäre. Was das betrifft, dass die Menschen selber schuld seien: Sag einer Fünfjährigen, die vergewaltigt wird und deshalb psychische und vielleicht auch körperliche Schäden davonträgt, dass sie selber schuld sei. Oder sag einem Rollstuhlfahrer, der von irgendeinem Besoffenen angefahren worden ist und deshalb nicht mehr laufen kann: Selber schuld. Sag das am besten auch Menschen mit Fehlbildung oder geistiger Behinderung usw., bei denen es z. B. daran liegt, dass Mutti während der Schwangerschaft meinte rauchen und saufen zu müssen.
Wie wenig Hirn braucht es um den Betroffenen verallgemeinernd auf die "ganze Menschheit" die Schuld in die Schuhe zu schieben? Wenig. Verdammt wenig. Aber daran bist du tatsächlich selber schuld. Für deine Denkweise kann kein anderer was. Geh beten.
Du als sehr körperbewuÃer Mensch unterliegst genauso wie die meisten Menschen dem groÃen Irrtum, auÃer dem sichtbaren Körper gäbe es weiter nichts! In Wirklichkeit ist es die innewohnende Seele, welche den physischen Körper lenkt, ihn am Leben erhält und sich durch die Sinnesorgane selber erfährt, und sich auch dadurch der Umwelt mitteilt.
Es gibt nur Seelen und die unbelebte Materie in dieser Welt! Alle Menschen sind in Wirklichkeit inkarnierte Seelen! Sie sind auch die Seelenkinder der Höchsten Seele, Gott dem Vater aller Seiner Seelenkinder.
Gott hat mit dem Verlauf des Weltenkreislaufes nichts zu tun; Er ist selber daran gebunden! Das heiÃt: Seelen erschaffen sich ihr Schicksal selber. Und weil die Menschen ihre wahre Existenz vergessen haben, was sie in Wirklichkeit sind, deshalb suchen sie für ihr Schicksal hier auf Erden eine Erklärung dafür, und was liegt nähe als Gott alles in die Schuhe zu schieben, wa sie sich selber durch ihre Handlungen, Gedanken und Gefühle, in ihren vielen Geburten verursacht haben? Gott kann sich ja nicht wehren, denn Er ist ja so weit weg, nicht wahr? Verstehst du? Liebe GrüÃe Herkamann
Ich versuchs mal, obwohl ich weit davon entfernt bin, für alles Leid auf der Welt eine Begründung zu haben:
1. Gott hat die Welt "sehr gut" geschaffen, das wird mehrfach im Schöpfungsbericht erwähnt. Dort war kein Tod eingeplant, dort gab es keine Krankheit und kein Leid. Alle Tiere waren Pflanzenfresser, und auch die Menschen waren Vegetarier (1.Mose1,29.30) "Und Gott sprach [zum Menschen]: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben." Gott hat den Menschen als sein Gegenüber geschaffen, das er lieben kann, und das ihn wiederliebt. Zur Liebe gehört aber Freiwilligkeit. Als einzige Regel gibt Gott den Menschen das Verbot vom "Baum der Ergenntnis" zu essen. Wie bei einem Lehrer und seinen Schülern sehe ich das so, dass ein Test nicht unbedingt für den Lehrer notwendig ist (der weià in der Regel was seine Schüler können), sondern für die Schüler selbst. Die Menschen sollten freiwillig diese (einzige) Regel halten. Genau das haben die Menschen (verführt vom Bösen/Teufel in Gestalt der Schlange) nicht getan. Und schlimmer noch: als sie gefragt werden, was passiert ist (auch wieder: Gott hatte das nicht nötig, er wusste, was passiert war, aber der Mensch sollte die Gelegenheit bekommen, sich zu prüfen und zu äuÃern), wiegeln sie ab (die Schlage hat ..., die Frau hat ...), anstatt ihre verfehlung zu bekennen und um Vergebung zu bitten.
Das führt dazu, dass die beiden aus dem Garten Eden geworfen werden, und dass offensichtlich gewaltige Ãnderungen mit der Erde passieren: Gott akzeptiert die Entscheidung der Menschen für das Böse, und überlässt ihnen und dem Bösen die Erde, der Kampf ums Ãberleben beginnt, Tiere werden Fleischfresser etc. Die Umkehrung davon ist für das tausendjährige Reich verheiÃen (Jesaja 11,6-8) "Da werden die Wölfe bei den Lämmern wohnen und die Panther bei den Böcken lagern. Ein kleiner Knabe wird Kälber und junge Löwen und Mastvieh miteinander treiben. Kühe und Bären werden zusammen weiden, dass ihre Jungen beieinander liegen, und Löwen werden Stroh fressen wie die Rinder. Und ein Säugling wird spielen am Loch der Otter, und ein entwöhntes Kind wird seine Hand stecken in die Höhle der Natter."
Die ganze restliche Geschichte der Bibel ist der immer neue Versuch Gottes, die Menschen für sich zurückzugewinnen. Bis er schlieÃlich zum letzten Mittel greift und seinen einzigen Sohn für die Menschen dahingibt.
Paulus schreibt im Römer 8 (http://www.bibleserver.com/text/LUT/Römer8%2C18-22), dass die ganze Natur dem Sündenfall mit unterworfen ist.
Aber es gilt auch heute: Gott zwingt niemanden. Die ganze Misere jetzt Gott anzulasten wäre der falsche Adressat.
Na das ist dann natürlich eine "Prüfung" dieses seltsamen "Gottes", der zwar "allmächtig" sein soll, aber prüfen muà mit allerlei sadistischen Zutaten ob da ein paar Leutchen auch wirklich "glauben".
Schon lustig, wie sich Monotheisten ihren "Glauben" immer wieder zurecht drehen, um sich weiterhin einen gütigen "Gott" einbilden zu können. Da sind, wie in der "Religion" ja üblich , der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Und am Ende der Ãbung kann man sich wieder beruhigt den "gütigen "Gott" einbilden und jeder Erkenntnis das die REALITÃT nun mal "gott" - los ist gegenüber entschlossen die Augen und den Verstand verschlieÃen. Das funktioniert so : Ich GLAUBE Ich GLAUBE Lalala Ich GLAUBE
(Puh, das war knapp ! Aber "gott"seidank GLAUBE ich wieder)