Lohnt es sich finanziell, Kinder aufzuziehen? Ich hab gelesen, ein Kind kostet bis zum 18. Lebensjahr 180.000€. Oder ab wieviel Kinder könnte es sich lohnen? Immerhin wird das 2.te Kind ja kostengünstiger, weil man zB Kleidung weitergeben kann.
Mögliche Einnahmen: - Kindergeld - Steuerentlastung - spätere Pflegeversorgung günstiger als Altenheim - haben die Kinder später einen guten Job, können sie einen finanziell unterstützen.
2010-09-07T15:13:05Z
120.000 Euro bis zur Volljährigkeit, hab ich ergoogelt. Konnte mich an die genaue Zahl nicht mehr erinnern. In einem Buch, das ich gerade las, stand aber wirklich 180.000.
poison732010-09-07T15:27:53Z
Beste Antwort
wenn du keine kinder hast das vergleiche das mit einem teuren hobby....
es kostet zwar wahnsinnig viel geld....aber es gibt dem leben einen sinn und bereitet einem auch unheimlich viel freude!
das kindergeld und die "steuerentlastung" sind ein tropfen auf dem heißen stein für eine eventuelle pflege meinerseits im alter sorge ich selber vor hat mein kind später einen guten job, geht die finanzielle unterstützung an meine enkel ;o)
der unterschied ist: ein ferrari könnte mir keine kiste wasser in die wohnung tragen... ein gemälde von picasso könnte mich niemals anrufen... und eine yacht würde mich an weihnachten nicht besuchen kommen...
Wenn du es geschickt machst, kannst du die Kinderkleidung bei ebay günstig einkaufen und später vielleicht mit einem kleinen Aufschlag weiterverkaufen. Schick die 12-jährigen bereits Zeitungen austragen. Jedes Kind sollte soviel Taschengeld bekommen, wie es selbst verdient. Das Leben ist eben kein Ponyhof. ; )
Die Betriebswirtschaft hat alles zum Kostenfaktor gemacht und ist dabei, sämtliche Rücklagen und Reserven dieser Welt zu plündern. Die Quittung ist schon da, der Islam. Dort herrschen andere Gesetze. Und das sollte uns zu denken geben.
Kinder "rentieren" sich nicht, sie spielen im Sandkasten.
da geburtenquote in deutschland, wo alles der marktlogistik unterworfen zu sein scheint, spricht mit 1,38 eindeutig dagegen. bedenkt man, dass (ich glaube) 28% der akademikerinnen überhaupt keinen nachwuchs mehr in die welt setzten, ist das doch ein sehr eindeutiges zeichen, dass kinder hier als persönliches lebenshemmnis wahrgenommen werden. erwiesenermaÃen sind sie der karrierekiller schlechthin. ich glaube, dass 180.000 schon hinkommt, weil man nicht nur die direkten ausgaben sehen darf, sondern auch die das geminderte einkommen wg. teilzeitarbeit. würde man entgangene karrieren mit einrechnen könnte dieser betrag durchaus noch höher sein, schätze ich.