ist es verboten seine meinung zu sagen? auch wenn er recht hat? sage nun keine namen,aber wenn jemand sagt das es nicht richtig sein sein kann ,das der zuwanderer sich schlecht benimmt oder sich nicht anpassen will oder sich den gesetzen nicht anpssen will.wo währen wir in der türkei oder oder sonstwo wenn wir das nicht ernst nehmen würden? wir würden in den knast gehen,also wie kann es sein das ein deutscher politiker nicht das sagen kann was wahr ist? ich verstehe das nicht,sind wir ein nun schon alle türken oder was ? deutschland ist nicht mehr nazi aber auch kein islam,ich will auch keiner werden. aber so wie es ausieht werden wir dazu gezwungen! und das von unserem deutschland. ich bezahle meine steueren,bin arbeiter.stehe jeden morgen auf.versteh einfach nicht was hier grade los ist.das kann es doch nicht sein? nun sagt mal jemand die wahrheit und dann soll er mundtot gemacht werden.
Wer weiss das schon Auf seiner Internetseite habe ich bisher nicht den Eindruck, man dürfe seine Meinung nicht sagen: http://thilosarrazin.blogspot.com
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Wahrscheinlich darf man seine Meinung sagen aber nur, wenn sie gefällt. Hier wurde endlich einmal gesagt wie es ist und schon wird eine Hetzjagd auf diesen Mann betrieben. Die Politik täte eher gut daran, die Fakten zu erkennen und endlich einmal anfangen zu handeln. Ich finde es eine Schande für Deutschland, dass man jetzt so gegen den Sarrazin vorgeht. So werden immer weniger den Mut haben, den Mund aufzumachen...
Es ist nicht verboten seine Meinung zu sagen, aber in Deutschland muss man dann die K o n s e q u e n z e n tragen. Die MeinungsäuÃerung bleibt nur dann ohne Folgen wenn diese im Konsens mit der medialen Meinung und der veröffentlichten Meinung der politischen Klasse steht. Am Beispiel des Herrn Sarrazin sieht man deutlich dass Deutschland s i c h nicht nur im Sinne des Buches a b s c h a f f t , sondern auch in Bezug auf die Meinungsfreiheit. Sie besteht in Wahrheit in Deutschland seit mehr als 20 Jahren nicht mehr, nämlich seit der Bildung von Tabus im Bereich " Zuwanderung ". Begriffe wie " Ausländerfeindlichkeit " sind hierbei beispielsweise zu nennen. Es gibt ja für die Medien Festlegungen, wie bei Berichten über diesen Bereich zu argumentieren und zu formulieren ist. Was geschrieben und was weggelassen werden soll ist festgelegt. Im Regelfall halten sich die Medien daran. Heute ist ein sehr trauriger Tag, die Meinungsfreiheit wurde endgültig begraben.
Ungeachtet dessen, dass Medien-Deutschland offenbar der Meinung ist, man dürfe "den Islam" nicht ansatzweise kritisieren etc etc, denke ich jedoch, dass Herr S. in seinem "Buch" nicht die Wahrheit sagt. Im aktuellen Spiegel sind einige sehr interessante Rechenbeispiele zum Thema, die sich auf wissenschaftliche Statistiken beziehen. dass Deutschland in einigen Jahren "Islam-Land" oder "Türken-Land" sein wird, ist blanker Unsinn und reine Propaganda.
Ich selbst lebe in einer Stadt, ja in einem Vorort dieser Stadt, der multikulturell geprägt ist. Die hier lebenden Ausländer sind überwiegend Muslime. Die gröÃte Moschee Deutschlands steht nur zwei Orte weiter. Ja; es gibt Probleme. Ja; es gibt Migranten, die sich nicht integrieren wollen. Ja; es gibt Probleme mit Bildung, mit Kriminalität, mit Subkulturen. Das kann man nicht wegdiskutieren, Rassismusvorwurf und Nazi-Erbe hin oder her.
ABER: Ich kenne sehr viele Muslime, darunter jede Menge Türken, die ganz normal arbeiten gehen, hier studiert haben und sehr gutes Deutsch sprechen. Integration kann funktionieren und ist immer (!) vom einzelnen Individuum abhängig. Dazu gehören zwei Seiten, die, die sich integrieren wollen, und die, die den Integrationswilligen die Möglichkeit geben, sich zu integrieren. Den auch das ist nicht immer gegeben. Ich hatte mal einen türkischen Taxifahrer, der recht jung war, astreines Deutsch sprach und ein Fachabitur hatte. Er musste Taxi fahren, damit er kein Hartz 4 nehmen musste, weil er nämlich trotz seiner guten Schulbildung keine Ausbildungsstelle bekam, und das nach mehr als 100 Bewerbungen. Da läuft doch auch was falsch, oder?
Man kann die Dinge nicht pauschalisieren, wie Herr S. es offenbar getan hat. Bevor ich mir jedoch abschlieÃend ein Urteil über ihn und seine Schriften erlaube, werde ich das Buch lesen. Vielleicht werde ich an manchen Stellen reinkotzen, vielleicht werde ich ihm hier und da auch zustimmen. Aber er hat selbst im TV gesagt: "Jetzt bin ich erst mal dabei, die Auflage zu steigern"... und das sagt meiner Meinung nach schon sehr viel aus. Man braucht nur ein Körnchen Wahrheit, gepaart mit ein paar herausfordernden Aussagen, um populär zu werden. Und es kann ja wohl niemandes Wunsch sein, den Mann in der Politik zu sehen... als Mitglied der NPD zum Beispiel, die schon hat verlauten lassen, dass sie sich gern über seinen Beitritt freuen würde. Nee nee.