Können arme Menschen in Deutschland realistisch in die Zukunft blicken?
Jetzt nehmt einen Hartz IV Empfänger der arbeitswillig ist, doch der psychisch immer wieder in Mittleidenschaft gezogen wird. Ich spreche hier auch von Menschen die vorher gesund waren oder durch andere Krankheiten da hinein geschlittert sind und von Menschen die ihre Arbeit verloren und nie wieder eine Chance hatten. In wie weit soll so ein Mensch noch in eine glückliche Zukunft sehen, wenn er gar keine Perspektiven hat und sogar daran gehindert wird, seine Träume zu verwirklichen. Wie ist es denn mit Mindestverdienern, die auch nur ausgebotet werden, auch wenn sie sich den A rsch aufreißen. Sie wissen doch auch schon nicht mehr wie sie überleben sollen. Was für eine Zukunft haben sie denn? Eine Glückliche?
@Uwe P: Ich weiß nicht wo du lebst doch in Sachsen wandern viele Arme aus, weil sie nicht mehr wissen was sie machen sollen oder sie gehen in die alten Bundesländer, wenn sie dort etwas bekommen. Sie haben den Vorteil alleinstehend zu sein, denn die anderen haben es schwerer. Auf der anderen Seite gehen auch viele auswärtz arbeiten und das auf lange Sicht, damit sie ihre Familie irgendwie über Wasser halten können, weil sie Kinder haben und der Partner hier nichts findet. Einer muss sich ja um die Kinder kümmern, da kann nur einer weit weg arbeiten. Das bringt auf Dauer viele Familien auseinander, weil man die Trennung so lange nicht aushält. Ich kann das auch verstehen, doch der Partner der auswärtz arbeitet kann nun mal nicht ständig zu seiner Familie fahren, weil das mit hohen Kosten verbunden ist, die er sich so oft nicht leisten kann. Ich will nicht wissen wie hoch die Dunkelziffer an Scheidungen ist und an Kindern mit alleinerziehenden Eltern, die gar nicht sein müssten.
@Uwe P: Ich kenne auch persönlich die Menschen von denen ich schreibe.
@Uwe P: Ich wünsche dir auch einen schönen Abend.
@Anni: Ich drücke dir von Herzen die Daumen, das alles Gut wird.
@Eric: Ich bin dabei. Zeig mir den Weg in die Selbstständigkeit. Das wenn und aber sagen doch seit je her immer staatliche Stellen, nicht ich.
@mytilena: Ich kenne deutsche Frauen die sich zu irgendwelchen Männern ins Bett legen, nur weil sie nicht wissen wohin und wenn gar nichts mehr geht, dann gehen sie ins Obdachlosenheim. Doch den ganzen Tag ansonsten auf der Straße zu leben ist eine Tortur im allgemeinen für Menschen. Ich kenne noch das stoppeln auf den Feldern und ich kenne richtigen Hunger. Du sprichst von unseren Vorfahren? Sie hätten in der heutigen Zeit weitaus größere Probleme mit allem zurecht zu kommen. Felder sind privat, man möchte ja nicht mal mehr darüber laufen. Wie will man sich etwas anbauen und davon leben, wenn man vom Amt gezwungen wird in einer Wohnung leben zu müssen und ansonsten psychisch fertig gemacht wird, bis man aufgibt. Unsere Vorfahren kämen nicht mal mit der schnell lebigen Zeit zurecht und würden durchdrehen. Was sollten unsere Vorfahren auch mit dieser Zeit anfangen, denn ihre Familien würden dieser Gesellschaft auch nicht mehr stand halten.