Wie beweist man ein Leben nach dem Tod ?
Vielen Dank für die Antworten. Hier geht es um eine Kernfrage der Spiritualität. Die Dinge sind umstritten und dürfen es gerne sein. Wir müssen ja etwas zum Nachdenken und Diskutieren haben, damit wir letztlich unseren persönlichen Weg des Glücks finden können.
Im Wesentlichen gibt es fünf Beweise für ein Leben nach dem Tod: die Nahtodforschung (Pam Reynolds), die Nachtodforschung (der Tod des 16. Karmapa 1981 in einem Krankenhaus in Chicago), die Reinkarnationsfälle, die Quantenphysik (höhere Dimensionen im Kosmos) und die Aussagen der Erleuchteten (der Hellsichtigen, die Basis der Heiligen Bücher).
Die Heiligen Bücher der Menschheit beruhen auf den Erleuchtungserfahrungen ihrer Verfasser. Wer erleuchtet ist, kann dank seines erweiterten Bewusstseins in das Jenseits blicken und weiß von den Glücksbereichen (dem Paradies). Buddha sah bei seiner Erleuchtung seine früheren Leben und bestätigte, dass es im Jenseits verschiedene Bereiche gibt.
Krishna (Begründer des Hinduismus, Bhagavadgita) wusste ebenfalls aus eigener Erfahrung, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Genauso ist es bei Jesus und bei den Verfassern der Bibel (den erleuchteten Juden/Moses). Auch der Koran gründet auf der Erleuchtungserfahrung Mohammeds (er lebte drei Jahre als Yogi in der Wüste) und seiner Paradiessicht.
Nun könnte man meinen, dass die Erleuchteten sich ihre Wahrnehmungen einbilden. Dagegen sprechen aber die Versuche mit Hellsichtigen. Nach einer Untersuchung in den USA konnten Hellsichtige zu 83 % Dinge an entfernten Orten erkennen, während die nichthellsichtige Normalgruppe nur zu einer Trefferquote von 36 % kam. Es wurde damit nachgewiesen, dass manche Menschen besondere spirituelle Fähigkeiten besitzen. In vielen weiteren Untersuchungen wurde diese Tatsache bestätigt.
Die Quantenphysik hat durch physikalische Versuche nachgewiesen, dass ein höheres Bewusstseinsfeld (Informationsfeld) im Kosmos existiert (Alain Aspects, Amit Goswami). Die herrschende Stringtheorie geht davon aus, dass es über unserem materiellen Kosmos noch viele weitere Energiedimensionen gibt. Der ehemalige Leiter des Max Planck Instituts für Physik in München Professor Hans-Peter Dürr ist davon überzeugt, dass das Gehirn durch das Denken ein Bewusstseinsfeld (Quantenfeld) bildet, dass nach dem Tod des Körpers in der höheren Dimension weiter existieren kann (P.M. Magazin 05/2007).
Die Nahtodforschung hat bestätigt, dass das Bewusstsein unabhängig vom Körper denken kann. Pam Reynolds wurde während einer Gehirnoperation in eine Vollnarkose versetzt, ihre Augen wurden verbunden und ihre Ohren verstöpselt. Und trotzdem konnte sie während der Operation mit ihrem Bewusstsein alle Dinge wahrnehmen und später darüber berichten.
Der 16. Karmapa ist 1981 in einem Krankenhaus in den USA gestorben. Er konnte 45 Minuten nach seinem Tod noch einmal seinen Körper vollständig wiederbeleben und drei Tage nach seinem Tod mit seiner Seele in seinem Körper verweilen. Der Körper verweste in der Zeit nicht und der Herzbereich blieb war. Diese Tatsachen wurden durch Messgeräte und von den Ärzten bestätigt und sind materialistisch absolut unerklärlich.
Die Reinkarnationsforschung nähert sich immer mehr der Tatsache an, dass es frühere Leben gibt. Es wurden tausende von Berichten untersucht. Die Zeugen konnten genau die früheren Orte und Lebenssituationen beschreiben, obwohl sie nie dort waren und auch nichts darüber auf normalem Wege erfahren hatte. In der Reinkarnationstherapie können manche Menschen Kontakt zu ihren früheren Leben aufnehmen. Darüber gibt es bereits ausführliche Sendereihen bei RTL (2010) und bei VOX.
Ich als Yogi kenne meine früheren Leben. Ich kann sie in der Meditation sehen. Sie sind beim Yogaüben oft unter Umständen in Form von Kurzvisionen aufgetaucht, die auf die Echtheit der Erfahrungen hinweisen. Ich sah Dinge aus früheren Zeiten, die ich nie zuvor gesehen hatte. Spätere Recherchen ergaben die historische Echtheit der Wahrnehmungen. Ich habe das ausfühlich in meinen Büchern beschrieben (Yoga und Erleuchtung, 2009) und bereits mit vielen Menschen in Internet darüber diskutiert.
Es gibt viele Tatsache, die auf auf das Weiterleben der Seele nach dem Tod hinweisen. Je mehr man sich mit der aktuellen Wissenschaft befasst, um so mehr aus einer materialistischen Weltsicht unerklärliche Dinge tauchen auf. Eine führende Kapazität auf dem Gebiet der Sterbeforschung ist in Deutschland der Wissenschaftler Bernhard Jakoby. 2007 veröffentlichte er das Buch "Wir sterben nie." Darin kommt er zu der Aussage, dass die Indizien für ein Leben nach dem Tod bei Weitem der Annahme überlegen
sind, dass mit dem Tod alles aus ist.
@ Neo: "Man könnte es rein hypothetisch beweisen, indem man mit Leuten, die bereits tot sind, Kontakt aufnimmt und sie Aussagen machen, die man überprüfen kann, z. B darüber, wo und wann sie gelebt haben und solche Sachen."
Yogi Nils: Es gibt viele Fälle, in denen Verstorbene ihre Verwandten geistig besucht und Dinge berichtet haben, die nachgeprüft werden konnten. Die bei den Rückführungen berichteten Tatsachen sind teilweise so genau, dass es sich nicht um Zufall handeln kann. Letztlich geht es bei allen Hinweisen auf ein Leben nach dem Tod immer um Indizienbeweise, die unterschiedlich bewertet werden können. Wer es nicht wahrhaben will, wird immer eine negative Bewertung vornehmen können.
@ Skeptikerin OO: "Beweise erstmal das du lebst."
Yogi Nils: Das ist schwieriger als man denkt. In der Tat könnte alles Leben auch nur ein verrückter Traum sein. Ein vollständiger Gegenbeweis ist nicht möglich. Auch hier können wir nur einen Indizienbeweis treffen.
@ Cream: "Nichts davon ist auch nur ansatzweise obektiv bewiesen."
Yogi Nils: Das behaupten die Atheisten immer. Wer die Tatsachen nicht sehen oder nicht mit neutralem Verstand bewerten will, kommt leicht zu solcher Aussage. Letztlich kann man beweisen was man will, die Atheisten schreien immer "mehr, mehr". Das interessiert mich nicht. Ich verweise alle Menschen darauf, selbst nachzudenken und ihre eigene Wahrheit zu finden.
@ Wisky: "die bibel sagt tot ist tot"
Yogi Nils: Die Bibel sagt, dass Johannes der Täufer die Wiedergeburt von Elias ist und Jesus noch einmal auf die Erde zurückkommt. Nach der katholischen Lehre können auch Heilige wieder auf die Erde kommen, wenn sie der Menschheit helfen wollen. Die Lehre von der Wiedergeburt gab es bei den früheren Christen. Sie ist dann später zu Unrecht untergangen und kommt heute auch im Christentum wieder. Letztlich setzt sich immer die Wahrheit durch. Und die Wahrheit ist, dass wir normalerweise viele Leben brauchen, um zur Erleuchtung (Heiligkeit) zu gelangen.