Unfälle und Belästigungen durch Geisterradlfahrer?
Hallo,
da ich neulich eine alte Dame getroffen habe mit der ich angenehmerweise zusammen auf den Bus warten durfte, kamen mir einige Fragen auf. Sie schien sich sehr belästigt gefühlt zu haben dass ich vom Radweg auf der rechten Straßenseite einer Straße über die Ampel gefahren, und auf der anderen Seite rechts abgebogen bin um dort nahe der Bushaltestelle zu parken, somit ca. 20 Meter lang ein Geisterradlfahrer war.
Natürlich wollte ich nach ihrem Gemecker im Vorrüberfahren wissen was genau sie bedrückt, und da der Bus eh auf sich warten lies hab ich nochmal höflich nachgefragt.
Unter vielen einseitigen Beleidigungen war rauszuhören dass 2 Gruppen von Radfahren offenbar *andauernd* Unfälle bauen undzwar
1. Geisterradlfahrer, so wie ich
und
2. Radlfahrer mit Helm (weil man denen die Unsicherheit schon auf dem Kopf ansieht :D)
Nun frage ich mich ob diese wirklich andauernd Unfälle bauen, ob die wirklich mit Grund irgendwen stören und wenn ohne Grund - wie viele, ob sich überhaupt jemand an "Grundsätzlich ist das Fahren nur auf dem rechts der Fahrbahn angeordneten Radweg erlaubt." hält und dann schiebt wenn er auf der anderen Seite in den Supermarkt will.
Ich halte das ganze für einen ziemlichen Schmarrn , selbst wenn Google sagt das Gesetz will es so, aber ich seh keinen Sinn darin zu schieben wenn man auf der falschen Seite sein muss (passen ja locker 2 Räder nebeneinander auf so einen Weg) und hab das ganze immer als eine Art Empfehlung gesehen.
Ich bitte nun um Umfrage-mäßige Antworten, macht ihr das? ja - nein / störts euch? ja - nein + Kommentare :)
Als Fußgänger sollte einem aber kein Radlfahrer in den Hintern fahren, es ging ja nicht um Gehwege.