der mensch strebt nach wissen, aber wieviel will er wirklich wissen?

wenn man alles wüsste, gäbe es dann noch herausforderungen oder ziele die man verfolgen müsste?

Schleier des Nichtwissens2010-07-13T16:32:31Z

Beste Antwort

Zum einen gibt es die wissenschaftliche Theorie, dass jedes neu gewonnene Wissen das Maß an Unwissen vergrößert. Genauer: Je mehr man weiß, desto mehr sieht man die Wissenslücken und das Entstehen neuer Fragen. Eine Erfahrung, die fast jeder Student macht.

Zum zweiten will der Mensch nicht unbedingt alles wissen, das bezieht sich doch eher auf bestimmte Bereiche. In anderen hört man lieber nicht so genau hin.

Zum dritten hat der Mensch einerseits die Wissbegier, andererseits ist das Streben nach Wissen nur Mittel zum Zweck. So sind medizinische Erkenntnisse sicherlich interessant und befriedigen die Neugier, wesentlich stärker aber ist das Interesse, mithilfe dieses Wissens Lösungen zu finden. Schön, wenn man weiß, wie Aids funktioniert. Wichtiger aber, wie man die Krankheit besiegen kann.
Die Newtonsche Physik ist meines Wissen geklärt. Aber gerade daraus haben sich viele Projekte entwickelt und Ziele ergeben, die erstrebenswert sind aber außerhalb des Erkenntnisinteresses liegen.

Jürgen2010-07-14T17:48:23Z

Ich denke, die Frage müsste ehr lauten: Wieviel sollte er wirklich wissen?

Yogi Nils2010-07-14T02:40:23Z

Wer die Erleuchtung (das Leben in Gott) nicht kennt, weiß gar nichts. Wer Gott kennt, wird bescheiden.

Yvonne2010-07-13T17:27:56Z

wäre das Leben nicht ziemlich langweilig und monoton wenn man alles wüsste????

Es sind doch die Flöhe, die der Wolf braucht um sich dann und wann mal zu kratzen ... anders gehts uns - wenn wir ehrlich sind, doch auch nicht - oder?

orbit2010-07-13T15:38:46Z

das schöne ist ja, dass zu jeder Antwort die man dann (endlich) erhält, mindestens eine neue Frage folgt ∞

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