Habe einen Pflegehund der wirklich super ist aber jetzt fängt dieser an mich zu beschützen ?

Damit meine ich also wir haben im Schlafzimmer Fließen dieser ort ist für den Hund der Kühlste deswegen schläft er meistens auch übernacht dort damit es für ihn angenehmer ist.Er schläft nicht im Bett sondern davor ;)
Wenn es meinen Mann zu Warm dort wird geht er ins Wohnzimmer auf die Couch,heute morgen als er aufgestanden ist hat der Hund vor meinen Bett gelegen und meinen Mann nicht ins schlafzimmer gelassen und geknurrt :(
Also der Hund zu ihm ging und mein Mann ihm gestreichelt hat war auch wieder alles gut doch habe ich bedenken weil ich finde das das kein gutes Zeichen ist.
Was soll ich denn jetzt machen?
Anscheinend wollte er mich beschützen aber dazu gibt es keinen grund weil er in der Familie bei uns Lebt und nicht meinen Mann als fremd bezeichnen soll oder warum auch immer er das gemacht hat.
Gebt mir ehrlich antworten und nicht nur wegen der Punkte darauf antworten.

𐎗 lupa ණ ଲ ҉2010-07-01T09:29:40Z

Beste Antwort

was du machen sollst, fragst du?

Abwarten ob es sich wiederholt.
Denke, das der Hund im ersten Moment nicht sofort erkannte wer da zur Türe rein kam und er deshalb knurrte.
Wäre es anders, hätte dein Mann den Hund nicht streicheln können, sondern der Hund hätte zugebissen.

Sollte es sich wiederholen, musst du den Hund in seine Schranken verweisen, sonst übernimmt er das Kommando.

Denke ein Nachtlicht schafft Abhilfe.

Eric2010-07-02T17:15:13Z

Der Hund war nur noch verschlafen und hat sein Herrchen nicht gleich erkannt, so wie der auch früh immer Rum Läuft doch kein Wunder.

Bernhard2010-07-01T19:40:59Z

Dein Hund will dich nicht beschützen,sondern den unter ihm stehenden vertreiben.Du hast deinen Hund,indem du ihn mit ins Schlaf Zimmer genommen hast,auf eine höhere Rang Stufe gesetzt als deinen Mann.Dies fordert er nun ein.Soll es nicht zu Zwischenfällen kommen,muss er sofort aus dem Schlaf Zimmer verbannt werden.Außerdem darf ab sofort nur noch dein Mann den Hund füttern,und zwar so,das der Napf hin gestellt wird und nach 10 Minuten von deinem Mann wieder weg genommen wird.Er muss lernen,das dein Mann über ihn steht.Bei dieser Aktion darf er nicht gelobt oder getadelt werden,außer er will nach der Hand schnappen.Dann muss er einen kräftigen Nasen Stüber bekommen.Ruhig kräftig zu hauen.Bei Rangordnung Kämpfen,gehen die Hunde unter sich nie zimperlich mit einander um.Und dieses Verhalten muss nach geahmt werden.

Anonym2010-07-01T17:49:29Z

Rangordnung ist mal wieder das Zauberwort.
Was fehlgeleitete Tiervermenschlicher immer wieder in Abrede stellen, zeigt sich hier wieder einmal überdeutlich. Deinem Mann ist es unbenommen, in der Wohnung hinzugehen, wo ER will. Das Gleiche gilt für Dich. IHR seid die Alphas, und IHR entscheidet, wo und was und wie.
Das, was Du in Deiner, und das meine ich jetzt nicht böse, Unkenntnis als Beschützen interpretierst, sind in Wahrheit Dominanzallüren und Alphaanmaßungsmarotten. Da es nur ein Pflegehund ist, kann keiner von Dir erwarten, daß Du über unde alles so detailliert weißt. Also nix für ungut.
Untersage dem Hund ab sofort, daß er im Schlafzimmer schläft. Ein Tier hat im Schlafzimmer NICHTS verloren. Mache ihm einen Schlafplatz irgendwo im Flur, und schicke ihn zum Schlafen dorthin. Stell etwas von innen hinter die Tür, daß der Hund nicht,während Ihr schlaft, seinen Willen durchsetzt. Der Hund muß lernen,daß er, solange er bei Euch lebt, sich unterzuordnen hat. Was sein eigentlicher Besitzer in Sachen Rangordnung so treibt, darauf habt Ihr keinen Einfluß, aber solange der Hund bei Euch ist, seid IHR die Alphas.
Ein Hund lernt sehr schnell seinen untergeordneten Rang. Das liegt nur an der konsequenten Durchführung durch den Menschen.
Kein Sofasesselbett ist klar. Kein Gebettel und kein Abfüttern am Tisch. IHR geht zuerst durch jede Tür. Keine Spielsachen oder etwas anderes hat der Hund vor Euch zum verteidigen. Keine Begrüßungs- oder Verabschiedungsrituale. Und wenn er Renitenzallüren an Tag zu legen versucht, sofort und unnachsichtig dagegen vorgehen. Prägnante Verbotsworte, Schimpfen bis hin zu mittelbarem und unmittelbarem körperlichen Zwang. WIE der Hund es lernt, (das gleiche gilt auch für die Stubenreinheit, nur nebenbei), entscheidet er. Ob er es auf die sanfte oder ""harte"" tour haben will, entscheidet er.
An Euch liegt es,gradlinig und konsequent zu sein.

Iris2010-07-01T17:01:21Z

Wölfins Antwort ist richtig.

Denn als ich gelesen habe, dass deinen Mann den Hund streichelte, haben sich mir die Nackenhaare hochgestellt. Im Extremfall hätte er nämlich richtig zugeschnappt

Aber eigentlich wurde er in dem Moment für sein Verhalten belohnt. Wenn er deinen Mann allerdings nicht gleich erkannt hat, dann war es in Ordnung.

Deshalb interessiert mich, wie lange ihr ihn habt.

Sollte er also noch mal knurren, sollte dein Mann sich bemerkbar machen. Knurrt er weiter, musst du eingreifen. Denn dich erkennt er als Rudelführer an und du musst ihm zeigen, dass du sein Verhalten nicht magst. Sollte dein Mann ihm die Grenzen zeigen, was eigentlich der bessere Weg wäre, könnte es zu einer Eskalation kommen. Denn als Pfleghund hat er ja seine Geschichte, deshalb weiß man nicht, wie er tickt.

Sollte das auch nicht fruchten - Auszug des Hundes. Die Küche sollte auch gefliest sein.

Weitere Antworten anzeigen (7)