Meine Staatsverschuldung...?

Die Staatsverschuldung liegt derzeit bei

1.710.039.947.936

eine Billion
siebenhundertzehn Milliarden
neununddreißig Millionen
Neunhundertsiebenundvierzigtausend
Neunhundertsechsunddreißig

Das sind so ca. 21.000Euro für jeden in Deutschland.

Wenn ich jetzt dem Finanzamt die 21.000 Euro auf den Tisch lege und meine Schulden bezahle, muß ich dann trotzdem weiter Steuern zahlen?

Anonym2010-05-23T04:33:48Z

Beste Antwort

Deutschland ist toll, man muß sich um nix mehr kümmern, sogar die Schulden bekommt man gemacht

Der Pate2010-05-24T20:52:10Z

Zuerst dachte ich so bei mir,setze sie doch von den Steuern ab, oder trage sie als Verlust ins neue Jahr. Oder ich verrechne das mit meinem Steuergutschriften die ich nie ausgezahlt bekomme.
Doch dann dachte ich an diesem Teufelskreis. Du wirst geboren und hast quasi eine Erbschuld.Und nur wenn ich eine andere Staatsbürgerschaft annehme, ist zumindest diese Erbschuld erloschen. Ist ja ähnlich wie mit der Taufe.
Hmm. Zufälle gibt es.
Jetzt frage ich mich eigentlich mit welchem Recht ich meinem Kind Schulden aufbürde.Ist das nicht strafbar?Verletze ich hier nicht meine Fürsorgepflicht?
Kann das Kind diese Schuld erbtechnisch ablehnen?
Also Deine Frage ist nicht ohne.
Gruß aus Spanien.

۩ |͇̿E͇̿r͇̿n͇̿s͇̿t͇̿| ۩2010-05-23T11:08:08Z

Die Steuern decken nicht die Staatsverschuldung, sondern den Momentanen Bedarf.
Nur wenn dieser falsch berechnet wird, muß der Staat Schulden machen, bei den Banken.

Das ist auch der Grund, warum Banken oft Gesetzwidrig handeln.

Wer Schuldner hat, braucht sich nicht um die Gesetze der Schuldner kümmern, er kann Sie untere druck setzen.

Hari F2010-05-23T11:03:31Z

die denken höchstens; "wo das herkommt, gibts noch mehr zu hohlen".

ohne.inhalt2010-05-23T11:01:46Z

Ja, denn Du hast nur Deine aktuellen Schulden zurück gezahlt. Aber für die künftigen Haushaltsjahre mußt Du weiterhin Steuern zahlen, weil ja wieder neue Ausgaben der Gemeinden, Kommunen und des Bundes anstehen. Du könntes höchstens drauf drängen, weniger Steuern zu zahlen, weil Du ja keine Zinslast aus den letzten Jahren mehr hast.
Dies wäre übrigends der Umkehrschluss zu dem, dass ich bei meiner Steuererklärung die Zinslast durch meine 21.000 Euro Schulden als außergewöhnliche Belastungen absetze.

Aber da wir ja eine "Solidargemeinschaft" (sprich wenige nehmen, viele zahlen) sind, wirst Du mit dieser Vorgehensweise auch nicht weiter kommen.