Jugendamt will mich ins Heim stecken weil meine Mutter alleinerziehend ist?
Also bin bald 15 Jahre alt, Jugendamt will mich ins Heim stecken weil meine Mutter die alleinerziehend ist . Ich hatte in der Vergangenheit ab und zu mal Anzeigen aber die sind weniger geworden. Also Diebstahl 2 mal oder so. Mittlerweile habe ich mir nur eine zu Schulden kommen lassen nähmlich Fahrrad vom fremden fahren.Hatte halt die falschen Freunde Das Heim sagt nun das ich ins Heim muss weil meine Mutter gesagt hat das es zu Hause Streit gab. Meine Mutter wollte damit erreichen dass mein Vater sich um mich kümmert. Der jeddoch hat unterschrieben mich ins Heim zu geben und nicht zu kümmern Meine Mutter hat noch nicht unterschrieben für eine stationäre unterbringung. Die vom Jugendamt sagt wenn meine Mutter nicht unterschreibt will sie vors Gericht gehen. Ich möchte aber nicht ins Heim. Ich möchte beweisen das ich mich sozial verhalten kann. Bloß gibt mir niemand die Chance mehr dies zu Beweisen.
_ Also was soll ich bei der Frau bei der ich demnächst ein Gespräch habe also die ein passendes Heim für mich sucht, sagen , dass ich noch zu Hause bleiben kann, bzw wie komm in dem Heim drumrum. Bitte um Ratschläge
2010-05-17T12:30:43Z
also ab und zu damit meinte ich nicht zu häufig also einer hat gesagt such dir richtige freunde , man findet nicht immer richtige so einfach ist das ned und mit 15 sind 2 anzeigen nicht überdurchschnittlich hab scheise gebaut das weiß ich , jetzt bin ich sozialer geworden sehe es ein. man ist in der pubertät das hat mich gefangen es tut mir ja leid bin auf der real will da bleiben .
2010-05-17T12:31:44Z
erst recht nicht mit 15... also mit 18 find ichs schlimmer weil da ist man erwachsen da sollte man sich sowas nciht erlauben sonst gibz knast
katzenmami692010-05-17T22:40:24Z
Beste Antwort
Oh je, da steckst du aber schon echt tief im Dreck, wenn du in dem Alter schon mehrere Anzeigen am Hacken hattest! Und entschuldige bitte, aber was macht es für einen Unterschied, ob du erst 15 oder schon 18 bist?! So lange du so jung bist, geht man etwas milder mit dir um, damit du noch eine Chance hast, aber davon werden die Sachen, die du angestellt hast, doch nicht richtiger! Irgendwie glaube ich daher nicht so richtig, dass du begriffen hast, worum es geht. Du hast nur Angst vor weiteren Konsequenzen. Die Pubertät ist da keine Entschuldigung, die haben anderer Leute Kinder auch, ohne gleich Anzeigen zu kassieren und Heim angedroht zu kriegen... Und auch "falsche Freunde" sind kein Grund. DU hast schließlich die Entscheidung getroffen, da mit zu machen. Klar, man hat es leichter, lieb und brav zu sein, wenn man die Entscheidung nicht gegen seine Freunde treffen muss, aber man entscheidet trotzdem selber.
Es ist traurig, wenn dein Vater eher den Wisch für die Heimunterbringung unterzeichnet als sich mehr um dich zu kümmern. Du brauchst gute Vorbilder und jemanden, der dich liebt, so wie du bist! Sei froh, dass du noch deine Mutter hast. Danke ihr ihre Bemühungen, indem du dich in Zukunft vorbildlich verhältst. Übrigens muss deine Mutter das für die Heimunterbringung nicht unterschreiben. Die vom Jugendamt kann dann tatsächlich vors Familiengericht ziehen damit, dann entscheidet ein Richter, ob du zu Hause wohnen bleiben kannst oder nicht. Das würde dir eventuell noch etwas Zeit verschaffen, deine Besserung zu beweisen. Oder das Gegenteil, was ich nicht für dich hoffe... Und wenn du tatsächlich doch ins Heim musst, na, dann ist das eben so. Verdient hast du es dann wohl. Aber du kannst dann zeigen, dass du besser sein kannst als du bisher warst, und deine Mutter stolz machen, indem du die Folgen deiner Taten mit Würde trägst und weiter an deiner Charakterbildung arbeitest.
Inzwischen solltest du dich mal mit deiner Mutter hinsetzen, und ein seeeeehr langes und ernstes Gespräch führen über deine Zukunft, deine Fehler und wie du es besser machen kannst. Stellt sowas wie ein "Hausgesetz" auf, das deine Ausgehzeiten, deine Aufgaben im Haushalt, dein Taschengeld und solche Sachen regelt. Und dann hältst du dich eisern daran. Und mach keinen Blödsinn mehr. Halte dich von den Leuten fern, mit denen du deine Straftaten begangen hast. Wenn du dich dann einsam fühlst, weil du keine richtigen Freunde hattest, such dir ein Hobby, bevorzugt ein intelligentes, dann lernst du auch bessere Leute kennen. Und wenn dir dafür das Geld fehlt, besorg dir einen Nebenjob. Tu viel für die Schule, ein guter Abschluss ist durch nichts zu ersetzen! Und sprich mit der Frau vom Jugendamt über konkrete Zukunftspläne, damit sie glauben kann, dass es dir ernst ist. Die Leier von wegen: "Ich hab mich gebessert, glaubt mir doch, ich mach nie wieder sowas!" hat sie nämlich schon tausend Mal gehört, und auch schon von wesentlich übleren Typen als dir. Viel Glück, Kleiner, geh deinen Weg!
Hi Marcel, Du kannst Deinen Erziehungsberechtigten sagen, dass eine Heimunterbringung nicht ganz umsonst ist. Da kommen mal so locker 4000 Euro im Monat an Kosten auf Deine Eltern zu, die sich das Amt holen wird, wenn es was zu holen gibt. Natürlich ist auch das Kindergeld futsch. Das wird sie zum Nachdenken bringen.
Das regelt nun natürlich nicht die ganzen Probleme in Deinem Umfeld. Hier brauchst Du zuallererst mal Mitstreiten und Menschen denen Du Dich anvertrauen kannst. Vielleicht magst Du mal zur psychosozialen Jugenberatungsstellen der Caritas gehen? Einfach mal googlen. Die können dann Gespräche mit Eltern und Jugendamt organisieren und Dich beraten.
Ich wünsche Dir viel erfolg auf Deinem Weg. Lass Dich nicht unterkriegen.. Und ja... auch wenn Du es nicht gerne hören magst: Geh zur schule, schreib gute Noten und such Dir ne nette Freundin.
bie einem cousin von kollege war das auch so. er musste auch ins heim. nach ein paar monaten war er wieder zuhause. er hat ein völlig neues leben angefangen. er hat immer nur ******* gebaut wie zum beispiel diebstahl oder fenster von leuten kaputt gemacht usw. jetzt hat er ein völlig neues leben (als zocker xD).
hallo, ich kann mir voestellen das deine mutetr manchmal total überfordert ist ( bin selber alleinerziehnd) trotzdem würde ich mein kidn nie ins heim geben, ich würde dir und deiner mutter einfach mal vorschlagen, beantragt eine Kur zusammen ihr werdet sehn, es bringtd eine mutter nacher wieder auf trab und es wird sich um euch gekümmert
Falsch. Das Jugendamt will Dich nicht ins Heim stecken, weil Deine Mutter alleinerziehend ist. Es will Dich ins Heim stecken, weil Du Dich nicht an die Regeln hälst. Ob man straffällig wird oder nicht, entscheidet man selber. Das Blabla von wegen falsche Freunde ist eine ziemlich armselige Ausrede, und bisher hast Du offensichtlich lediglich bewiesen, dass Du Dich nicht sozial verhalten kannst. Wenn Du 2 Anzeigen mit 15 für normal hälst, stimmt etwas mit Deiner Einstellung zu sozialem Verhalten nicht. Du denkst wohl, nur weil man mit 15 noch nicht in den Knast kommt, kann man sich Dinge erlauben, die mit 18 eben nicht mehr gehen? Das klingt für mich alles andere als sozial. Straftaten sollte man nicht nur deshalb nicht verüben, weil man dafür in den Knast kommt. Deine Mutter kann einem leid tun. Gönne ihr die Auszeit und nutze die Chance, in einem Heim so etwas wie Sozialverhalten zu lernen.