wieso wird mir angst vor ausländern untergeschoben, wenn ich sie nur einfach nicht mögen kann?
da wird schon wieder psychologisiert bis zum geht nicht mehr. man kann auch dinge ablehnen, die man nicht fürchtet. zum beispiel trinke ich kein bier, weil es mir nicht schmeckt. habe ich deshalb angst vor biertrinken? nein!! geschmackliche oder ästhetische urteile haben mit angst wenig zu tun. nicht jeder mag klassische musik. aber deshalb schiebt man ihm nicht unter, er habe angst vor dieser musik. man muss etwas nicht mögen dürfen ohne weitere angabe von gründen. nicht alles ist so tiefenpsychologisch, wie manche meinen. und ich mag bestimmte ausländer nicht nicht, weil sie sooo fremdartig sind, ich habe keine angst vor dem fremden und neuen, sondern weil sie meinen kulturellen und moralischen vorstellungen nicht entsprechen. was hat das mit angst zu tun? und nebenbei, was ist schlecht an angst? darf man angst jetzt auch keine mehr haben? diese psychologen!
2010-04-25T06:11:00Z
an yoda und was ist schlecht an neid?
2010-04-25T06:28:53Z
an robert ich sagte, ich habe keine angst. was nun?
2010-04-25T06:29:59Z
an leila deshalb schrieb ich bestimmte ausländer. du hast völlig recht.
2010-04-25T06:31:41Z
an sunny habe keine angst vor andersdenkenden. aber die denken nicht anders, die ausländer. wenn da mal einer käme, der anders denkt!!!
2010-04-25T07:34:42Z
an thomas k deine antwort ist inhaltlos, nicht hilfreich, und ich weiss nicht, ob du es merkst, auch eine beleidigung. muss das sein?
2010-04-25T07:36:59Z
an leila ok.
Anonym2010-04-25T11:41:58Z
Beste Antwort
Weil es einen Unterschied zwischen Sachen nicht mögen und Menschen nicht mögen gibt. Mit Sachen muss man nicht leben, Sachen sind nicht verletzt, wenn man sie ablehnt, Sachen ist es auch relativ egal, ob man in der Öffentlichkeit über sie sagt, dass sie zum Kotzen sind. Zumindest habe ich noch nie ein Buch gesehen, dass sich darüber beschwert hätte, dass es nicht gemocht wird.
Als Menschen sind wir Sozialwesen und somit wird besonders dann an Menschen herumanalysiert, wenn sie Regungen haben, die der Gemeinschaft abträglich sind - etwa, wenn sie sagen, dass sie bestimmte Bevölkerungsgruppen nicht mögen. Dann wird analysiert, hinterfragt und unterstellt, um mögliche Lösungswege zu finden, die zu Harmonie führen können.
Würde ich jetzt sagen: ich mag keine Unterschichtsmenschen, ich mag keine Hartz4 Empfänger, ich gebe mich nicht gern mit Leuten ab, die nicht studiert haben, ich gebe mich nicht gern mit Leuten ab, die weniger als 40.000 Euro im Jahr verdienen, ich mag keine Menschen, die Kleider von der Stange tragen, ich mag keine weißen Europäer, ich mag keine Russlanddeutsche, ich mag keine Deutschen, ich mag keine Leute, die im Februar in Madrid geboren sind, ich mag keine Leute, die kein Altgriechisch in der Schule hatten, ich mag keine Leute mit Stupsnase usw. - dann würdest Du wahrscheinlich auch sofort anfangen zu analysieren warum dem so ist und würdest versuchen, bei mir Vorurteile abzubauen.
:))))) und was kümmerts den Baum, wer sich an ihm reibt???
Rückschluss 1: Wenn dich das beschäftigt, HAT es was mit dir zu tun. Rückschluss 2: Weil ich deine Frage geöffnet habe, HAT es auch mit mir zu tun. Rückschluss 3: Bei den vielen Antworten vermute ich stark, WIR sind VIELE, die dieses Thema beschäftigt :)))
@ Friedrich Willhelm....wie dich selbst!! Du muÃt schon zuerst dich mögen, dann klappts auch mit den anderen :)
Ich mag z.B. Westerwelle, Merz, Kauder, Nikola Sarkozy, Berlusconi, Rafsandschani, Achmadinedschad, Barak, W.Bush, Bush, Putin, Benedikt XIV, Mixa, Ackermann, die Quandts, Bushido und unzählige Andere nicht, weil sie meinen kulturellen und moralischen Vorstellungen nicht entsprechen. Bestimmte Deutsche genauso wenig und auch mal weniger und auch mal nicht ganz so wenig wie bestimmte Nicht-Deutsche. Der Grund weshalb sich so mancher Nicht-Deutschstämmige nicht als andersdenkend outet ist vielleicht der dass er/sie sich sonst überhaupt nirgends mehr zugehörig fühlen könnte.
Ich würde jetzt nicht auf "alle" Ausländer pauschalisieren wollen. Ãberall gibt es "solche" und "solche".
Genauso, wie ich nicht jeden Deutschen mag, nehm ich mir das Recht heraus, auch nicht jeden Ausländer zu mögen. Muss ich ja auch nicht. Mich mag auch nicht Jeder und ich muss damit leben. Das liegt nun mal in der Natur des Menschen, zu lieben und zu hassen.
Persönliche Erlebnisse tun ein Ãbriges dazu. Und es kommt auch immer darauf an, wer mir wie gegenüber tritt.