wieso können wir bürger nichts gegen diese regierung machen.?

wenn den franzosen eine gesetzesänderung bzw. neugesetz nicht passt, dann brennen die straßen, aber hier???aufm ***** sitzen und nicken!!!

LE-Tina2010-03-12T05:35:39Z

Beste Antwort

wir könnten sehr wohl ,aber wir sind zu feige !
Es muss ja nicht wie in Frankreich oder Griechenland sein

Cassandra2010-03-12T15:53:02Z

Man könnte "etwas gegen diese Regierung machen" - wenn sich die Wähler
nicht so verhielten, wie das in nachfolgendem Link bemängelt wird:

In einem Staat, in welchem die Wähler die Möglichkeit haben, Parteien ab-
zuwählen wenn diese in verantwortungsloser Weise die Interessen des Volkes
missachten und die Wähler keine Konsequenzen daraus ziehen, wird sich
nichts ändern.

Demonstrationen nützen da gar nichts. Der nachfolgende Link ist nur ein
Beispiel von vielen.

http://www.flegel-g.de/wahlverhalten-rentner.html

Klagen darüber sind berechtigt, wie durch verantwortungslose Politik
unser Sozialversicherungssystem ruiniert wurde.

Aber die jetzige Regierung verdankt ihre Mehrheit insbesondere den über
60jährigen betroffenen Wählern (einer Videotext Meldung des ARD zufolge), obwohl....:

"...die CDU/CSU. in den 90ger Jahren den Begriff "Generationenvertrag" einführte.. Mit diesem Begriff schob sie nicht nur die Schuld einer verfehlten Politik auf die Rentner ab, sondern verursachte zusätzlich einen Konflikt zwischen den Generationen, den Politiker eifrig schürten mit Begriffen wie Gier, Anspruchsdenken, reichste Rentner aller Zeiten usw."

"Dabei ist dieser Begriff nur eine politische Worthülse, denn jeder Arbeitnehmer schließt bei Antritt einer abhängigen Beschäftigung einen Pflichtvertrag mit der Regierung ab, der ihm Beiträge während seiner gesamten Arbeitstätigkeit abfordert, damit er später, wenn er aus dem Arbeitsprozess ausgeschieden ist, einer auf der Basis seiner Beiträge ermittelten Rente Geld zum Leben bekommt. Er hat keinen Vertrag mit Oma oder Opa."

"Diesen Vertrag hat die jeweilige Regierung, weil sie die Umlagenfinanzierung eingeführt (ohne Volksbefragung) und jede Folgeregierung diesen Vertrag übernommen hat."

"Wie die jeweiligen Regierungen mit den Beiträgen der Pflichtversicherten umgingen, hätte die Verantwortlichen einer Versicherung für lange Zeit hinter Gitter gebracht, hätten sie in der gleichen Weise agiert. Schauen wir mal genauer hin, insbesondere auf CDU/CSU"

"Sie führte 1957 die Umlagenfinanzierung ein. Damit schloss sie einen Vertrag mit den Bestandsrentnern und den Beitragszahlern, ihnen auch durch die Abkehr von der bis dahin Kapitalgedeckten Rente die Rente zu sichern und gleichzeitig betonte die Regierung unter Adenauer, dass damit die Renten dynamisiert würden."

"Aber die Realisierung erfolgte nicht nur ohne jegliche Sicherungsmaßnahmen für rezessive Zeiten, sondern die Rentenkasse wurde von Anbeginn mit Fremdlasten behaftet."

"Gemeint sind die reinen Kriegsfolgelasten wie Witwenrente, Kriegswaisenrente oder Kriegsversehrtenrente. Damit haben rententechnisch die Beitragszahler in die Rentenkasse den Krieg doppelt verloren, denn diese Renten hätten zumindest teilweise aus Steuermitteln finanziert werden müssen. Renten aus Kriegsfolgelasten werden auch heute noch bezahlt...."

Laut Auskunft der Bundesregierung im Jahre 2005 will man diese Praktiken
bis 2017 fortsetzen.

Wenn man - und das ist nur ein Skandal - daraus keine Konsequenzen zieht und diese Parteien immer wieder wählt, dann kann man natürlich nichts "gegen diese Regierung machen."

Man könnte zu Montagsgebeten zusammen kommen wie in Leipzig 1989
und dann auf die Strasse gehen mit dem Ruf: "Wir sind das Volk" – das
haben die Leipziger und andere in der DDR fertig bekommen - in der BRD
wird wohl nichts daraus.

Denn bevor man in der BRD so wie in Leipzig 1989 zu beten anfängt muss es
wohl noch viel schlimmer kommen.

@Miss Wurscheli: Habe ich doch gesagt, dass man mit dem Ruf "Wir
sind das Volk" danach auf die Strasse gehen müsse. Dass man das in
Leipzig tat, verdient die größte Bewunderung und Anerkennung.

Eine Aufforderung zum Beten für die Einheit Deutschlands stammt – und
das weiss heute kaum noch jemand - von Martin Luther King, dem ameri-
kanischen Bürgerrechtler, der in einer Kundgebung im Berliner Olympia-
stadion die Deutschen Jahre zuvor dazu aufforderte und hinzufügte:
"Wenn dieses Gebet von Vielen erfolge und stark genug sei, dann wird
es auch erhört.“

Ein solches Vorgehen wäre wesentlich wirksamer und ungefährlicher als
jede andere Protestdemonstration, denn jede Regierung wird es sich gut
überlegen, ob sie Gewalt gegen Kirchgänger ausübt - das haben noch
nicht einmal die Machthaber der DDR riskiert.

Sehr bedeutsam scheint jedoch die Tatsache, dass diese Montagsgebete in
der DDR stattfanden, wo doch der Atheismus und die These „Religion ist
Opium für das Volk“ verbreitet wurde.

Anonym2010-03-12T09:04:40Z

Immer die Franzosen als Beispiel zu bringen ist albern, denn was haben die denn schon erreicht, ausser, dass ihre Wirtschaft irgendwie dahinduempelt?
Was man tun kann ist politisch aktiv werden, in den Parteien mitarbeiten.
Es hilft nichts alle 4 Jahre ein Kreuz zu machen um dann wieder 4 Jahre in den Sessel zu pupsen und rumzumotzen.
Politische Mitwirkung steht jedem Deutschen offen, aber tun wollen die wenigsten etwas.

Kapaun2010-03-12T06:49:10Z

Mal sehen:

Arbeitslosenquote in Frankreich Ende 2009: 9,6%
Arbeitslosenquote in Deutschland Ende 2009: 7,8%

Vielleicht doch besser, wenn man zwischendurch mal was schafft und nicht immer bloß das Maul aufreißt...

DR Eisendraht2010-03-12T06:31:52Z

Wer sich das Wahlrecht durch einen Populisten abkaufen läßt, darf sich nicht wundern, wenn er sie auch hinterher weiter verarscht.

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