Was waren die gründe für napoleons untergang?

ich brauche 3 gründe für napoleons untergang. Haben wir in geschichte auf.
die gründe für den aufstieg hab ich aber die für den untergang fallen mir einfach nicht ein.
könnt ihr mir bitte helfen? wäre nett.

Liebe Grüße :)

Rus2010-02-21T12:24:44Z

Beste Antwort

1.Verlorener Russlandfeldzug
2.Überlegene Gegner bei Waterloo
3.Fehlende taktische Überlegenheit am Schluss

Anonym2010-02-21T20:21:42Z

der hat sich nach all seinen Feldzügen so viele Feinde gemacht, dass dann auch mal Widerstand entstanden ist

Anonym2010-02-21T16:45:38Z

Seine Gefallsucht, die vielen Weibergeschichten und Opium.

DR Eisendraht2010-02-21T16:42:16Z

Vor allem der Neid und die Mißgunst der Nachbarn. Metternich wollte auch mal herrschen.

eeth_h2010-02-21T16:40:47Z

Frankreich: Napoleons Untergang


Russlandfeldzug

Napoleon wollte mit dem politischen und militärischen Kampf mit Russland die Revolutionierung der russischen Sozialordnung erreichen. Seine Pläne bestanden darin die Leibeigenschaft aufzuheben und damit die gesellschaftlichen Grundlagen zu zerstören, auf denen die Herrschaft Russlands beruhte. Im Juni 1812 marschierte Napoleon mit seiner 700.000 Mann starken Grande Armée mit 300.000 Franzosen, 180.000 Deutschen, 9.000 Schweizern, 90.000 Polen und Litauern und 32.000 Italienern und Spaniern in Russland ein. Napoleon hoffte die Russische Armee schon früh in Polen zu schlagen. Doch stieß er nicht auf viel Gegenwehr da die Rußen mit einer defensiven Taktik kämpften. So konnte sich Napoleon ohne viel widerstand der Rußen bis nach Moskau vorschlagen. Napoleon hoffte mit der Besetzung Moskaus den Zaren Alexander I. zum Frieden zwingen zu können, jener war kurz davor darauf einzugehen aber er entschied sich für den Krieg. Am 14. Juni marschierte Napoleon mit seiner Armee in Moskau ein, wo sie sich durch ständige Angriffe der Russischen Armee nur schwer halten konnten. Am 18. Oktober steckten die Rußen Moskau in Brand, so dass sich Napoleon gezwungen sah sich aus dem brennenden Moskau zurück zu ziehen da kein richtiger Friede entstand. Der Kaiser verließ am 5. Dezember die zurück ziehenden Truppen um einem bevorstehenden Staatsstreich vor zu beugen. Die Truppen hingegen kamen nur langsam vorwärts, da Partisanen Verbindungswege kontrollierten und außerdem auch noch die starke Hilfe des Volkes auf ihrer Seite hatten. Das führte zu einer schlechten Versorgungslage und durch die schlechten Klimaverhältnisse erfroren und ertranken viele Soldaten. Aufgrund vereister Böden und ständigen Angriffen der russischen Armee erreichten nur 5.000 von 700.000 Soldaten deutschen Boden.


Die Völkerschlacht bei Leipzig

Nach den großen Verlusten der Grande Armée fiel ein Teil Preußens wieder in gegnerische Hand, so dass sich Napoleon gezwungen sah eine weitere Armee zusammen zu stellen und nach Deutschland zurück zu stürmen. Doch standen ihm jetzt drei Mächte gegenüber: Blüchers Preußen von Norden, Bennigsens Russen von Nordosten und jetzt auch neu im Bund der Alliierten die Österreicher von Süden unter Schwarzenberg. Am Samstag den 16. Oktober 1813 hofften sie nun mit ihren Armeen Napoleon bei Leipzig einzuschließen, aber noch Napoleon verhinderte jenes mit geschickten Taktiken so das es erst bei Leipzig zur großen Schlacht kommen konnte. Hier hatte Napoleon auch wieder dir Nase vorn und schlug alle Angriffe der Österreicher und Preußen zurück. In siegessichere Hoffnung ging nun Napoleon um 14 Uhr des selben Tages zur Offensive über und lies dabei in Leipzig alle Kirchturmglocken läuten. Am 17. Oktober kam es zu einem Waffenstillstand zwischen den beiden Parteien, es war aber noch keine Entscheidung gefallen. Am nächsten Tag rückten die Österreicher in sechs Kolonnen vor. Die Situation für Napoleon spitzte sich nun zu denn der Ring um Leipzig wurde dichter. Nachdem Napoleon die tödliche Gefahr erkannt hatte befahl er nach mörderischen Kämpfen um 17 Uhr den Rückzug über die einzige intakte Brücke und ließ sie nach der Überquerung sprengen. Aber die Nachhut hatte die Brücke nicht erreicht und so kämpften sie weiter in den Straßen von Leipzig. Jetzt ritt die russisch-preußisch-österreichische Armee in Leipzig ein und nahm die Nachhut 30.000 Mann gefangen. Die Bilanzen sind 54.000 alliierte Tote und Verwundete sowie 37.000 französische Tote und Verwundete und der Rheinbund löste sich auf. Die Völkerschlacht bei Leipzig ging somit als die gewaltigste Schlacht bis zu dieser Zeit in die Weltgeschichte ein.


Die "Hundert Tage" Herrschaft (20.3.1815 - 22.6.1815)

Nachdem Napoleon nun die Schlacht bei Leipzig verloren hatte war er nun nach Paris zurück gekehrt und wehrte von dort die Angriffe der Alliierten zuerst erfolgreich ab, aber konnte dann nicht sehr viel entgegen setzen als die Alliierten am 30.03.1814 Paris besetzten und ihm zum Abdanken zwangen. Es wurde ein Vertrag ausgearbeitet nachdem Napoleon jegliche Ansprüche auf die Kaiserwürde aberkannt wurden und dafür Ludwig XVIII. ein Adliger aus dem Hause der Bourbonen von den Alliierten eingesetzt wurde, somit war wieder ein monarchischer Herrscher an der Macht in Frankreich. Am 06. April 1814 wurde Napoleon auf die Insel Elba verbannt welche eine Italienische Insel im Tyrrhenischen Meer zwischen Korsika und Italien. Aber anstatt sich seinem Schicksal zu ergeben kehrte er 1815 während des Wiener Kongresses nach Frankreich zurück. Er suchte sich den Zeitpunkt als es im Wiener Kongress Unstimmigkeiten gab. Er fand rasch Zulauf bei Armeen die eigentlich dazu Aufgeboten waren ihn zu bekämpfen schlossen sich ihm an so zog Napoleon wieder in Tuilerien in Paris ein, die der Bourbonen König kurz zuvor Fluchtartig verlassen hatte. Nun erklärte der wieder Zusammengefunden Wiener Kongress Napoleon den Krieg bis er gefasst sei und

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