Ich mein keine super klügen Genies. Ich meine, Schüler die im Unterricht gelangweilt sind bzw. die, die ihr Potential nicht immer in Noten zeigen, die aber Begabt sind und dann gefördert werden mit 2 oder mehr std Unterricht nach der Schule?!
SnowflakeGirl2010-02-10T07:43:11Z
Beste Antwort
Begabtenförderung ist sehr wichtig. Allerdings sollte das anders geregelt werden. Wenn die gelangweilten Schüler schneller mit Aufgaben fertig sind oder etwas zum 10. Mal wiederholten werden muss, sollten sie neue, interessante Aufgaben bekommen. Einfach als Herausforderung. Oder sie sollten nebenbei z.B. eine Sprache lernen dürfen. Oder ein kniffliges Matherätsel zum aktuellen Thema lösen. Oder im Deutschunterricht ein Gedicht schreiben. Oder, oder, oder...
Das passiert leider nur sehr selten. Ist wohl zu unbequem für die Schule. Meine Schule hat zwar das Gütesiegel "Individuelle Förderung". Das ist schon so ein Insiderwitz, weil ein Lehrer mal gesagt hat, als ein Mädchen nachsitzen musste: "Das sollst du nicht Nachsitzen nennen, das ist individuelle Förderung!" Also, viel merkt man nicht von der Förderung.
Unbedingt,andernfalls entsteht schnell Langeweile.Und die ist "tödlich",schnell kann jedes Interesse verloren gehen.Lasst also diejenigen lernen,die lernen wollen! Andere gibt es schon mehr als genug.
Schule ist so strukturiert, dass sie nur optimale Ergebnisse bringt, wenn ein funktionierendes Elternhaus dahinter steht - ob einem das nun passt oder nicht.
Lehrer allein können in wenigen Stunden pro Woche nicht bewirken, was die Eltern versauen ... müssen sich aber täglich mit Dingen herum schlagen, die mit dem Unterricht absolut nichts zu tun haben und das geht zu Lasten derjenigen, die sich in der Schule nur mit dem Stoff und dem Lernen befassen.
Förderung von Kindern, die im Unterricht gelangweilt sind? Wozu? Man kann auch auÃerhalb des Unterrichts lernen, so dass es mit den Noten gar keine Probleme gibt ... im Studium ist Vorlesung ja auch nur eine Orientierung, was man wissen muss und wann und eine Möglichkeit, Fragen zu klären.
Ich kann einen Esel zum Wasser führen ... aber wenn er nicht saufen will, dann soll er eben verdursten. Ist doch seine Entscheidung.
finde ich schon wichtig, ja. aber sie sollten es nicht direkt fördern (begabtengruppen), da fühlen sich kinder sehr schnell als aussenseiter und so soll es nicht sein! indirekt fördern durch den lehrer, er soll persönlich auf die kinder eingehen. ihnen schwierigere aufgaben stellen, bzw. er soll zusatzaufgaben zur hü geben, die kinder (die begabten) werden sie sicherlich lösen, die aufgaben sollen kein muss sein! nur ein soll. die unterforderten werden das machen. jolanda