Hallo, ich ziehe 400km weit um. Meine Katze - Stubenkatze - lass ich natürlich nicht allein zurück oder schieb sie ins Tierheim ab. Käm für mich nie in Frage. Hab sie auch öfters mit zu Besuchen oder zu meinen Eltern mitgenommen, die Fahrten waren jedoch wesentlich kürzer und meine Katze ist immer sehr ruhig geblieben und interessiert an allem was mal nicht die gewohnte Umgebung war. Sie hatte auch nie Probleme mit ner fremden Umgebung, das hab ich ihr von kleinauf so angewöhnt, da ich wusste dass so ein Umzug irgendwann auf mich zukommt. Soll heissen: Sie mag ihren Katzenkorb, sie mag Autofahrten, wenn sie nicht unbedingt länger als ne Stunde dauern...Nur: Wie bekommt man die Katze von A nach B bei 400km? Ohne dass sie Stress hat oder so. Da ist man ja. ca. 3-4h unterwegs. So von Bachblüten und dem Zeug kann ich leider keinen Gebrauch machen da ich eine Allergikerkatze hab, die nur bestimmtes Futter essen darf. Soll ich Pausen machen oder ist so eine Autobahnraststätte eher noch mehr Stress? Übrigens so Feliway und so mag sie absolut nicht, da flippt sie aus.
Torsten2010-02-03T14:56:29Z
Beste Antwort
einfach mitnehmen. wenn du unterwegs merkst das sie am Rad dreht dann mache eine pause an ein einem etwas ruhigeren Ort als Autobahnraststätte
Aber wenn du schon sagst das sie Auto fahren generell mag wird ihr das auch bei einer längeren Fahrt nichts ausmachen. vielleicht schläft sie wenn es ihr zu viel wird
gibt es nicht die möglichkeit zwischenstation zu machen? bei bekannten oder so die auf halber strecke wohnen? nur für den Fall der Fälle
Aber ich habe die erfahrung gemacht das katzen neugierige Tiere sind und eher alles genau wissen wollen als plötzlich Panik zu bekommen weil die längere Zeit im Auto sind
Hallo? Gerade die Rescue von Bach sind optimal für so eine Situation. Vor allem bei Allergikern, egal ob Mensch oder Tier. Die Bachblüten wirken ja nicht auf die Organe, sondern auf die Psyche. Ein Umzug ist halt mal Streà pur für Mensch und Tier. Aber du wirst sehen, es funktioniert. Ich habe mehrere Kunden die mit ihren Katzen umgezogen sind (z.B. München-Kiel) und es hat einwandfrei funktioniert. Schon mindestens 1 Woche vorher anfangen die Tropfen ins Wasser und in das Futter geben. In die Ãhrchen einreiben. Auf den Liegeplätzen verteilen. Das hilft garantiert. Alles Gute.
Wenn sie doch, wie Du schreibst, eher unkompliziert ist, dann fahr mit ihr, sie kennt das ja. Dann machst Du öfter eine Pause, nimmst sie raus und beschäftigst Dich mit ihr und ein Leckerli geben. Haben wir so gemacht, sogar rausgesetzt, sind nie weggelaufen, in fremder Umgebung rennt sie nicht gleich los. Und von Raststätten würde ich in dem Fall abraten, das ist echt Stress, zuviel Tumult. Nimm was zu essen und trinken mit, dann tuts ein normaler Rastplatz auch. :)
Ich denke,dass es ohne Stress gar nicht gehen würde. Wir sind auch neulich umgezogen und wir mussten weniger als 15 Minuten fahren,aber meine Katze war total aggressiv. ö.ö
Hallo... ich habe meinen Umzug mit Katze schon hinter mir. Ist auch alles gut gegangen.
Natürlich habe ich mich zuvor mit dem Thema Katze und Umzug auseinander gesetzt. Am wichtigsten war, dass die Katze den Umzug an sich nicht mitbekommt.
Zum Glück hatte ich die Möglichkeit, sie zwei Tage bei meinen Eltern zu lassen. Zwar fiel es mir schwer, aber lieber eine Nacht die Katze zu lieben Leuten geben als dass sie den ganzen Streà mitbekommt. Wenn ich Koffer oder Kartons gepackt habe, mochte sie das überhaupt nicht. Katzen mögen Veränderungen ja nicht. Sie spüren schon sehr zeitig, dass irgendwas passieren wird. In die neue Wohnung habe ich die Katze dann erst mitgenommen, als alle Möbel schon gestanden haben und die gröbsten Sachen eingeräumt waren. Die Kleine war damals ganz aufgeregt, schlieÃlich hat sie "ihre" Couch, ihren Kratzbaum usw. alles wieder erkannt, Nur dass es anders stand. Nach ein paar Runden durch die neue Wohnung war aber alles okay, dann ist sie auf "ihre" Couch und alles war wie immer. Wenn du keine Möglichkeit hast, die Katze unterzubringen, so solltest du die Katze in der alten Wohnung in das Zimmer sperren, welches zuletzt ausgeräumt wird. Natürlich mit Klo, Futter und irgendwas Vertrautem, z.B. die Lieblingsdecke oder Spielzeug. In der neuen Wohnung dasselbe umgekehrt. Die Katze sollte dann mit ihren Sachen in das Zimmer, welches zuerst fertig ist. Dann kann sie auch nicht entwischen, denn üblicherweise stehen beim Umzug ja alle Türen offen. So zumindest habe ich es in einem Ratgeber gelesen.
Wenn deine Katze gern Auto fährt, würde ich auch keine Hilfsmittelchen verwenden. Schon gar nicht, wenn sie die nicht mag oder verträgt. Wenn du sie auf den Beifahrersitz stellst, kann sie dich auch immer sehen und du kannst vielleicht ab und zu einen Finger in die Box halten oder beruhigend mit ihr sprechen.
Du kennst ja ihren Tagesrhytmus...am besten wählst du für die lange Fahrt eine Zeit, zu der meist sowieso schläft. Vielleicht schläft sie dann auch im Auto und die Fahrt ist ihr nicht so lang. Das hat zumindest bei meiner Katze gut geklappt. Wir hatten auch eine Fahrt von 4 Stunden. Meine Katze fährt auch gern Auto, aber zugegeben war ihr diese Fahrt auch etwas zu lang. Nach 3 Stunden hat sie ihren Unmut deutlich kundgetan. Zwar kann es dir auch passieren, dass die Katze anfängt zu jaulen oder zu meckern. Aber so ein Umzug ist an und für sich eine einmalige Sache. Mir ein paar Leckerlis und Zuwendung nach der Fahrt sollte das aber recht schnell wieder vergessen sein.
Nur solltest du die Fahrt von A nach B zügig durchfahren, um die Katze nicht länger als nötig ins Auto zu sperren. Ein Rastplatz macht wenig Sinn, da du mit einer Katze ja nicht wie mit einem Hund an der Leine ein paar Runden laufen kannst. Also lieber gleich nach Haus, damit die Katze aus der Box raus kann.
Das wichtigste ist doch, dass sie bei dir bleibt. Da wird so ein Umzug auch verziehen;)