Ist unser geld noch sicher bei den banken wenn die ersten Staatspleiten kommen?

Es fängt mit Griechenland an,ein land nach dem anderen.
Die Polikter lügen das blaue vom Himmel.

eva192010-01-20T07:08:40Z

Beste Antwort

Sicher vielleicht,aber mit sehr viel weniger Kaufkraft (Inflation).

Anonym2010-01-22T22:54:15Z

Wir sollten uns aber davor hüten, den Beratern in den Geldhäusern
allein die Schuld für finanzielles Fehlverhalten zuzuschieben.
Selbstkritisch müssen wir konstatieren, dass die Lust auf höhere
Erträge in den letzten Jahren allgemein um sich griff. Dies führte zur
zwangsläufigen, oftmals verdrängten Folgewirkung, dass die Risiken
der Geldanlage gleichfalls anstiegen.

uweelena2010-01-20T13:36:02Z

ne ne ne. Ich lasse mein Geld nicht bei der Bank. Die verdienen schon genug an mir.

Grüße Uwe

tabascoman22010-01-20T08:36:16Z

Was heißt hier "die Politiker lügen" ?, - schließlich ist das ihr Beruf!
Und etwas anderes können sie ja schließlich nicht, sonst hätten sie ja einen ehrlichen Beruf.
Aber schuld sind wir, wenn wir sie erst wählen und ihnen auch noch glauben.

Was in dieser Situation sicher sein soll?

Geld ist "bedrucktes Papier + Vertrauen", und das Vertrauen in die Politiker ist eben kaum vorhanden und Vertrauen zu professionellen Lügnern überhaupt nicht gerechtfertigt. Also ist Geld -egal ob in der Tasche oder auf der Bank- immer höchst riskant. Man kann auch bei uns mit einer starken Inflation rechnen.

Man könnte auf die Idee kommen, daß ein solider Bestand an Schulden vernünftig ist. Ja, in Grenzen, wenn die vorher dafür erkaufte Gegenleistung, -z.B. ein Haus um Miete zu sparen- Inflationsgesichert ist. Das sind Immobilien in einem Land mit rückläufiger Bevölkerung aber kaum. Außerdem unterliegen auch Imobilien starken Schwankungen und starken politischen Einflüssen. Und Imobilien machen Dich imobil, - wenn es z.B. um einen anderen Job geht.

Auch andere Sachwerte sind meist sehr klobig. Wenn ich überflüssiges Geld hätte gäbe es nur zwei Anlagen:

1. die Erziehung und qualifizierte Ausbildung meiner Kinder.

und wenn dann noch etwas übrig ist:

2. Edelmetalle, Gold + Silber.

Aber Auch hier gibt es Pferdefüsse: privater Goldbesitz wurde in der Geschichte sehr oft staatlich verboten. Warum wohl? U.a. in den USA unter Roosevelt bis 1971! Gold wirft auch keine Zinsen ab, es ist nur ein "Krisenwert" und man muß die Stücke besitzen, keine Papiere über Gold. Am besten in kleiner Stückelung, z.B. 1/10 oz Krügerrand.

Helmut A2010-01-20T08:05:55Z

Was heißt denn Staatspleite: Wenn der Staat seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann, das heißt, er bekommt kein neues Geld von den Gläubigern, um seine Zinsen zu zahlen, seine Beamten und Verpflichtungen usw.
Hier haben die Politiker aus Blaue vom Himmel gelogen, die griechischen wohl gemerkt, nicht die deutschen.
Dass die Staatspleite erst droht, wenn die Verschuldung das dreißigfache des Staatshaushaltes beträgt, kann logischerweise nicht stimmen. Denn wer würde einem Staat mit derartiger Verschuldung noch einen Cent leihen?
Für Deutschland würde das bedeuten, dass wir rund zehnmal der heutigen Schuldenlast hätten und 388 Mrd. Euro allein an Zinsen zahlen müssten. Totaler Unfug.
Wenn es eine Staatspleite gäbe, in mehreren Ländern und schließlich bei uns. ist es egal, wo man seine Euros hat, denn sie wären so gut wie wertlos.

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