Pflege kranker Mutter, welche (finanzielle) Hilfsmöglichkeiten gibt es?
Hallo liebe Clever - Leute,
Meine Frage betrifft eine gute Freundin von mir, das Problem ist folgendes:
Ihre Mutter (73) ist schwer krank, bei ihr soll jetzt Ende des Monats mit Bestrahlungen begonnen werden, danach auch eine Chemotherapie folgen. Die erste Phase soll schon mal mindestens sechs Wochen andauern. Die Nebenwirkungen die nach Aussage der Ärzte sicherlich auf jeden Fall eintreten werden sind z.B. Durchfall, Erbrechen, Hautprobleme (wie Verbrennungen).
Die Mutter hatte auch schon mindestens zwei Schlaganfälle und auch Herzprobleme. Laut der Ärzte soll sie für die Phase der Bestrahlung nur in der ersten und der letzten Woche im Krankenhaus bleiben, dazwischen immer mit dem Taxi ins Krankenhaus kommen.
Meine Freundin arbeitet Vollzeit (kann auch nicht mal einfach so dauernd Urlaub oder frei machen, sie braucht das bisschen was sie verdient dringendst!), wohnt einige Kilometer von der Mutter entfernt, und hat auch sonst noch das ein oder andere zu tun, kann also so nicht allzuviel für die Mutter da sein.
Sie würde sich ja gerne mehr um die Muter kümmern, aber den Job kann sie nicht einfach sausen lassen (von irgendetwas muss sie ja leben, der Job ist auch mieß bezahlt). Und ich finde es irgendwo auch unverantwortlich, das die Mutter alleine bleiben soll!
Gibt es evtl. für solche Fälle eine Art Kurzzeitpflege? Oder vielleicht eine Möglichkeit, das die Tochter fürs Pflegen irgendwie finanziell unterstützt werden kann? So viel Geld, das die beiden das aus eigener Tasche finanzieren könnten haben sie nicht...
Ich hoffe das ihr mir ein paar gute Tipps geben könnt udn danke euch jetzt schon dafür!!!
Diejenigen, die sich nur Punkte mit dummen Antworten erschleichen wollen sollen es bitte lassen, dafür ist das Problem zu ernst!