Angesichts der Kabinettsumbildung Leyen für Jung usw. komme ich ins grübeln.
Benötigen die Politiker keine fachliche Vorbildung , Vorkenntnisse um dieses Amt als Minister auszuüben? Können die einfach alles? Wenn klein Hänschen Moped fahren will , die Fertigkeit besitzt eins zu fahren nützt es Ihn nicht , er braucht erst den Befähigungsnachweis in Form des Führerscheines.
Anonym
Beste Antwort
Die müssen nichts können, die Rethorik genügt. Für die fachlichen Dinge haben die ihre Beamten und Staatssekretäre (die vielfach auch nichts können). Ein Minister ist Verantwortungsträger, mehr nicht!
susi216
Nein , natürlich nicht ..Politiker sollen nur in der Ãffentlichkeit gut ankommen mehr müssen die nicht können. Die Entscheidungen trifft nie der Politiker sondern die Berater hinter ihm und die holen sich Berater aus der Wirtschaft (die Lobbyisten). Und Politiker schalten auch den normalen Hausverstand aus bei Entscheidungen.
Das ist Realität. Aber das Volk will es auch so. Die letzten Politiker die was drauf hatten wurden nie gewählt . Die Leute hören nicht gerne trockene Diskussionen sondern lieber gut klingende Schlagwörter und wählen dann die .
Zudem vergessen die Menschen eh was ihnen ein halbes jahr vorher versprochen wurde. Ist leider so .
DR Eisendraht
Nicht jede Sachkompetenz ist automatisch und zwangsläufig mit der moralischen Kompetenz verbunden. Kritisch wird es allerdings, wenn BEIDES fehlt!
gebrauchsmaler
Das ist doch ein gutes Beispiel : "Ursula von der Leyen" vom Familienministerium zum Arbeitsministerium. Fachlich zwei grundverschiedene Sachbereiche.
Jeder Minister/in ist so Gut wie seine "Berater" und genau hier liegt das Problem !!
Ãndern würde sich nur Etwas, wenn diese auch für ihren Quatsch haften müssten, wie es jeder Selbstständige auch muÃ.
Guido N
Alle Politiker im Bundesparlament wurden innerhalb ihrer PArteien über spezielle SChulungen gefördert und haben meist in der Lokalpolitik angefangen. Dann kamen sie in die Landtage und landen irgendwann schlieÃlich im Bundestag. Jüngere werden aufgrund der Fürsprache älterer Politiker manchmal auch ins Amt "gehievt".
Sie haben mitunter verschiedene Wissenschaften studiert, ein Unternehmen geleitet (meist Rechtsanwälte) oder kommen vom Berufsbeamtentum (Lehrer etc.). Das ist natürlich recht unterschiedlich. Manche verstehen ihr Amt so, dass sie sich über Kontakte zur Hochfinanz und Wirtschaft Aufsichtsratspöstchen sichern und so dazu verdienen.
Einige WENIGE haben tatsächlich Volkswirtschaft studiert und sind so dafür eher geeignet als andere.
Die meisten aber haben ganz unterschiedliche Vorkenntnisse und Berufsbiografien. Insofern soll ja das Volk in der Zusammensetzung des Parlaments (Bundes-/Landtag) abgebildet werden. Die Unterschiedlichkeit soll ja auch eher dem Volk nützen. Demokratie heiÃt ja auch ursprünglich: Die Herrschaft geht vom Volke aus. Das ist in unserer parlamentarischen Demokratie natürlich nicht so.
Dass sich in diesem Land Politikverdrossenheit breit macht, ist von daher gesehen kein Wunder.