Furminator? Gut oder nicht?

Wer hat so ein Teil,und kann mal seine Erfahrungen dazu schreiben?

Ist der Furminator auch gut für nicht so langhaarige Hunde?

Wie oft benutzt ihr den,täglich oder so wie empfohlen 2-3 mal im Monat?

Wer kann evtl. eine andere Pflegevariante empfehlen.

Ach ja,das Ding soll für einen Australian Cattle Dog sein.

2009-09-25T08:41:24Z

Nachdem ich gestern die möglichkeit hatte ,in unserer Tierklinik das Teil zu testen,bin ich voll überzeugt. Wie mir dort erklärt wurde,sind da echt keine Messer drin,somit wird nicht geschnitten,sondern gekämmt!
Mein Hund war weden verspannt,noch fand er es unangenehm,er war richtig begeistert von dieser Art der Pflege.

westerwaelderin2009-09-24T01:30:46Z

Beste Antwort

Hallo,

ich habe zwei Jack-Russell-Hündinnen mit kurzem, glatten Fell und war auch erst skeptisch gegenüber dem Furminator, habe mir dann aber doch einen zugelegt.
Gerade im Fellwechsel ist der Furminator super, das ganze lose Unterfell kommt raus und erspart so das eine oder andere Mal den Staubsauger - ich war auch erstaunt, wie viel da rausgekommen ist.

Ich habe den Furminator im Frühjahr im Übergang zum Sommer öfters benutzt, um schneller den Hunden zu weniger Fell zu verhelfen, damit es ihnen im Sommer nicht zu warm ist.

Jetzt zum Winter hin, wo sie ein dickeres Fell bekommen sollen, nutzte ich ihn so alle zwei Wochen, bzw. bei Bedarf, wenn ich merke, dass sie viel Fell verlieren.

Als günstigere und auch ganz gute Alternative kann ich Dir so einen Plastikhandschuh mit Noppen empfehlen, da bekommt Dein Hund direkt noch eine Massage, allerdings bekommst Du da die Unterwolle nicht so gut raus.

Da ich gelesen habe, dass die Australian Cattle Dog eine dicke Unterwolle haben, dürfte der Furminator für Dich ideal sein.

Viele Grüsse

Iris2009-09-24T18:32:17Z

Ich finde das Teil eher nicht gut. Jedenfalls nicht für nen Catle Dog.

Hatte mir das Ding mal zugelegt, weil mein Rüde so viel Unterwolle abgeworfen hat und ich dachte: dann hole ich es lieber richtig raus.

Aber in Wirklichkeit werden die Haare geschnitten. Das Ding ist so scharf, dass es die Haare schneidet.
Bei verfiltzen Hunden mag das sinnvoll sein, aber normal behaarten Hunden gar nicht.
Ein Catle Dog ist kurzhaarig. Der würde irgendwann ohne Fell rumlaufen.

Ich nehme den Felltrimmer.

Meine Freundin bei ihrem Catle Dog übrigens auch.


http://www.schecker.de
Schau mal hier, die haben die im Sortiment.

Gryf2009-09-24T10:53:02Z

Hi

Wenn der Hund ein Fell hat wie Nordische Hunde ist es dafür geeignet, hat der Hund ein nicht zu dickes Fell wie Drahthaar würde ich das Teil nicht benützen.
Eine klassische Bürste die es in jeden Zooladen gibt erfüllt den Zweck bestens.


Bye
Gryf

kaju.20062009-09-24T04:33:24Z

Hallo Sky,

also ich schwöre auf den Furminator. Wir haben u.a. einen Labrador-Husky-Mix. Der hat ne extreme Unterwolle.
Nach der ersten Furminator-Anwendung dachte, ich er müßte nackt sein, soviel kam da raus.
Anfangs hab ich die Hunde einmal pro Woche ausgebürstet. Nun nur noch alle 2-3 Wochen.
Die Anschaffung hat sich absolut rentiert.


@Andrea & Iris:

Da wird kein Fell rausgeschnitten. Der Furminator holt nur das abgestorbene Unterfell raus.

the-cho-phu-quog-dog2009-09-24T04:02:19Z

Hallo

Ich habe ein kleinen x-besen für meine Tiere. Der ist magnetisch und zieht die ganze Unterwolle raus und fördert die Verdauung.
Wir haben neben den Hund ( Drahthaar) noch einen Kater und der ist bei der Fellpflege nicht duldsam, mit einer normalen Bürste hagelts watschen und so sind wir bei den X-Handbesen geblieben da sich beide ohne Probleme die Fellpflege gefallen lassen.

Gruß Andrea

PS: Hier in Ansbach habe ich die sogar im Fressnapf gesehen.

Nachtrag: Ich hab mir auf Youtube die Furminator-videos angeschaut, und sieht so aus als wenn das Teil das Fell stark ausdünnt. Bei Hunden mit nicht zu dicken Fell würde ich abraten, mein Hund wäre dann kahl am Bauch. Und die Tiere sehen dabei nicht sehr entspannt aus, aus meiner Friseurzeit vermute ich einmal das der Furminator rupft. Da bleibe ich bei meinen X-besen, da können so viele DR kommen wie wollen, aber es ändert nichts an der Tatsache das mein Kater beim Bürsten schnurrt und der Hund in Schmusehaltung geht was bei den Videos anders aussieht.

@Iris: Dann habe ich doch richtig gesehen, das der Furminator das Fell ausdünnt. Das ist dann ähnlich wie beim Menschen der die Haare die ganze Zeit mit der Efflierschere geschnitten bekommt, irgendwann sind nur noch Spitzen da die aussehen als wenn die Mäuse rumgefressen haben. Und nun ist es auch klar warum die Tiere in den Videos so verkrampft aussehen. Aber der Cattledog hat kein so dichtes Fell ( ich kenne einen vom Tierheim) und was auch gerne vergessen wird ist das der Winter kommt und die Hunde ohne Unterwolle frieren.

@Kaju: Der Furminator erinnert mich an das Messer hier.
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.hairbase.at/shop/image.php%3Fproductid%3D1010103951&imgrefurl=http://www.hairbase.at/shop/customer/home.php%3Fcat%3D550%26q%3DRasiermesser.html&usg=__ZpjOHlJ6VP_MwhyGVrdOdTY5F_U=&h=380&w=250&sz=18&hl=de&start=24&um=1&tbnid=hzj9ub0mCs7MaM:&tbnh=123&tbnw=81&prev=/images%3Fq%3Dklingen%2Bhaarschnitt%26ndsp%3D20%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26rls%3Dorg.mozilla:de:official%26sa%3DN%26start%3D20%26um%3D1
Nur eben einen Tick engzahniger und kleiner und die sogenannten Stiftermesser dünnen ganz gewaltig aus, bei einen Husky mag so ein Gerät kein Fehler sein, mein Hund hat Drahthaar und das wäre nach solch einer Behandlung löchrig. Das kann ich mit Garantie sagen weil ich 10 jahre als Friseurin gearbeitet habe und die unterschiedlichsten Schneidewerkzeuge teilweise mit schmerzlicher Erfahrung an meinen eigenen Kopf spüren mußte.

Weitere Antworten anzeigen (1)