Kann mir jemand diesen Satz einfacher umformulieren?
Basierend auf dem klassischen Utilitarismus, der den moralischen Wert einer Handlung an ihrer Tendenz zur Minimierung von Leid (Schmerz) bzw. zur Maximierung von Lust (Freude) bemisst, überprüft der Präferenzutilitarismus den Grad der Übereinstimmung der Präferenz eines Wesens mit den Auswirkungen einer Handlung.
Inge Luett2009-03-03T12:12:28Z
Beste Antwort
Der klassische Utiliarismus misst den moralischen Wert einer Handlung daran, ob sie zur Minimierung von Leid (Schmerz) oder zur Maximierung von Lust (Freude) führt. Davon ausgehend, überprüft der Präferenzutiliarismus, in wie weit die Handelnden die Auswirkungen ihrer Tat begrüßen.
Noch einfacher: Der klassische Utiliarismus misst den moralischen Wert einer Handlung an ihrer Konsequenz, nämlich daran, ob sie Leid (Schmerz) verkleinert beziehungsweise Lust (Freude) vergrößert. Diesen Maßstab setzt auch der Präferenzutiliarismus an, wobei er zusätzlich überprüft, ob die Handelnden mit den Auswirkungen ihres Handelns einverstanden sind.