netpirat32
Beste Antwort
Meiner Ansicht nach keinen guten.
Sexualität sollte eigentlich auch Intimität bleiben aber heute treten heranwachsende Teenager das Thema Sex fast schon spazieren, gleichwohl sie aufgrund der Entmystifizierung keinen Deut "erwachsener" geworden sind.
Vor allem bei Jungs unter 18 Jahren ist mit Besorgnis zu sehen, welche Meinung sie von Frauen haben und sich mit Lichtgeschwindigkeit Richtung Steinzeit zurückentwickeln.
Die Entmystifizierung hat auch zur Folge, das Männlein wie Weiblein jedweden Respekt und Achtung voreinander vermissen lassen und kaum mehr eine Vorstellung davon haben, was das Fundament einer Bindung ist. Die Botschaft die mit der Entmystifizierung verkündet wird ist doch die, das das Leben so schnellebig wäre und man sich daher quasi "Flatrate-Vergnügen" solle, bevor das Leben mit 30 vollends vorbei ist. Vielleicht bin ich mit 34 zu altmodisch- aber zu meiner Zeit wußte man noch, sich korrekt gegenüber einer Frau zu benehmen und damit auch Punkte zu sammeln und ein Flirt und Unterhaltung bestand aus etwas mehr als aus nur der Frage, wann sie denn nun endlich mit einem in die Kiste springen würde...auch wenn das Ziel das Gleiche war (oder nicht*gg), das Niveau auf dem Weg zum Ziel, hat sich heute doch arg verändert- zum schlechten hin, wie ich finde.
In diesem Sinne
LG
trotzdem!
Das sie Sexualität weniger als einen Akt der Liebe schätzen als einen technischen Vorgang.
Interessant finde ich aber, das zwar in den Medien viel darüber gesprochen und davon gezeigt wird, das aber junge Paare offenbar kaum miteinander darüber zu reden scheinen.
Ich hoffe auf den positiven Effekt, das besser verhütet wird, da man weià wie genau man schwanger wird. Ich wusste es beim ersten Mal nicht und hatte ziemliches Glück, ich war erst 13.
karinke99
das betse beispiel stand doch diese woche in der englischne presse. da haben eine 15 jaehrige und ein 13 jaehriger ein kind zusammen bekommen.
es ist zwar ok, dass die kinder aufgeklaert sind, aber dadurch kommen sie meiner meinung nach zu schnell in versuchung, es zu probieren. klingt vielleicht pruede, aber dadurch, dass die kinder so frueh mit sexualitaet konfrontiert werden, rauben wir ihnen doch die kindlichen illusionen
Poppy_I.
Einen positiven. Man kann ihnen so leicht nichts mehr vor machen, sie können selbst besser urteilen was sie wollen und was nicht und deshalb auch selbstbewuÃter wählen oder Abstand halten.
Der Gruppendruck (man gehört nur dazu, wenn man Erfahrung hat), der manchmal als Nebenprodukt beschrieben wird, der herrschte auch schon vor 50 Jahren.
Der Genuss wird nicht geschmälert, denn die Kinder verlieben sich ja trotzdem - und nur so ist es letztendlich auch ein schönes Erlebnis.
panzerratte
die kinder wirken immer frühreifer, weil man heute offener mit dem thema umgeht, aber ich glaube nicht, dass früher alle bis zur hochzeit gewartet haben. es wurde nicht darüber gesprochen. und wenn dann jemand schwanger wurde, wurde das neugeborene dann auch oft irgendwo zurückgelassen, weil man mit der schmach nicht leben konnte. so finde ich es heute dann doch besser, dass man über alles offen sprechen, sich hilfe holen kann, dass man rechtzeitig aufgeklärt wird...dadurch haben die kinder eine bessere grundlage, ihre entscheidungen zu treffen