Ist der Besitz eines eigenen Buches als Statussymbol empfehlenswert?

Beste Antwort

Doch, auf jeden Fall!
Da ich aber nicht gewillt bin,viel Geld für Statussymbole auszugeben, habe ich gemeinsam mit meinen Nachbarn ein Buch erstanden. (War im Sonderangebot.) Wir haben dafür extra so ein kleines Kästchen gekauft und im Treppenhaus an der Wand befestigt. Darin bewahren wir das Buch auf. Und jeder, der Besuch bekommt, darf das Buch für die Dauer des Besuches mit in seine Wohnung nehmen.
Das Buch ist wunderschön: Es hat einen rosaroten, biegsamen Einband. Vorne ist ein Bild, welches ich gar nicht oft genug anschauen kann: Ein Pirat, der eine ganz tolle Frau mit langen schwarzen Haaren im Arm hält! Und der Titel ist in Goldbuchstaben geschrieben: "Die Getriebenen des Meeres..." (Gelesen habe ich es nicht. Erstens dürfen wir es nicht abnützen, zweitens genügt es mir, das schöne Bild zu betrachten.)
Du glaubst gar nicht, was meine Besucher für Augen machen, wenn sie dieses Buch bei mir auf dem Couchtisch sehen! (Ich drapiere es da immer ganz lässig.) Die blicken immer ganz sprachlos erst auf das Buch, dann auf mich - ich glaube, die sind von meinem intellektuellem Anspruch ganz erschlagen!
Ja, so ein Buch als Statussymbol ist wirklich nicht zu unterschätzen!...Mehr anzeigen

Wer mehr als nur das Telefonbuch sein eigen nennen darf ist ein "Kulturbürger"!...Mehr anzeigen

ähmm, ein Buch als Statussymbol ist vielleicht doch etwas wenig und aufmerksam würde ich darauf auch nicht machen, es könnte den Fokus auf die Tatsache lenken, dass es dein EINZIGES Buch ist und das könnte doch etwas peinlich werden....Mehr anzeigen

Ich persönlich finde Bücher sind immer ein bisschen schwer wenn man sie sich ans revers heftet...Mehr anzeigen

Ich habe - außer Telefonbüchern - ungefähr 350 Bücher; aber das sehe ich nicht als Statussymbol. Können auch ein paar mehr sein.
Aber manche Leute brauchen das, glaube ich, schon.
mfG gw38...Mehr anzeigen