Wieso gibt es eigentlich nirgendwo einen 100%ig konkreten Beweis das Cannabis wirklich Psychosen auslöst?

Man kann suchen wie man will, man findet darüber keine kontrollierte Studie - also beruht da nur auf eine Vermutung, die bisher nicht eindeutig bewiesen werden konnte. Die Psychosen könnten also auch vom vorangegangenen Alkoholkonsum stammen...

2008-11-17T03:20:12Z

Ich verharmlose nicht, ich kritisiere nur.

So einen Kausalzusammenhang einfach so zusammenzureimen und für gesichert hinzustellen ist schlicht unwissenschaftlich.

2008-11-17T03:24:48Z

Das die kontrollierte Studie evident sein müsste ist eigentlich klar, aber bevor jemand wegen dem Satz meckert, sei's extra noch erwähnt.

2008-11-17T03:30:33Z

"zumal es genügend Untersuchungen an Cannabis-Nutzern gibt, die bereits Psychosen haben und nie Alkohol zu sich genommen haben."

Ja, aber das eben beweist noch gar nichts. Damit ist die Aussage das "Cannabis Psychosen auslösen kann" eben immer noch unwissenschaftlich - da wäre eher die Formulierung angebracht, das es möglich sein könnte, das da ein Kausalzusammenhang besteht, man aber dies eben nicht so genau weiß.

Andrea2008-11-17T03:16:43Z

Beste Antwort

Naja. Ich denke die Frage ist nicht wirklich ernst gemeint oder. Das man sich durch Cannabis verändert sollte doch schon mal richtig sein, oder? Jeder der es genommen hat über längere Zeit und dann aufgehört hat, kann dies bestätigen.
Psychosen kann es auslösen, muß es aber nicht. Demnach ist es richtig was Du schreibst, aber ausgeschlossen ist es auch nicht.

Anonym2008-11-19T14:51:48Z

Wieso gibt es eigentlich nirgendwo einen 100%ig konkreten Beweis das Cannabis wirklich Psychosen auslöst

http://video.google.de/videoplay?docid=-1696934987888302034&ei=NIkhSbjnApGQ-QGRv-XkBg&q=Cannabis+doku&hl=de

Is good.

egri bikaver2008-11-17T21:31:47Z

aus all diesen gründen befürworte ich die formulierung das cannabis psychosen auslösen "kann"

Ben Scott2008-11-17T15:14:35Z

ich habe solche studien zu meiner studienzeit mal gesehen. es sind aber medizinische, die aber aus der psychiatrie und neurologie kommen.

es handelt sich um eine exogene psychose, die durch äußere reize bei empfänglichen menschen ausgelöst wird.

äußere reize können auch lärm, licht, andere drogen und schockzustände sein.

anders als die endogenen psychosen, die durch körpereigene stoffe ausgelöst werden, wird dieser typus durch körperfremde stoffe zugeführt. sie gleichen sich aber, so dass die therapieansätze fats identisch sind.

infos findest du auch unter "flashback".


das wort kann bedeuten, dass der körper auf die drogen vielleicht mit psychosen reagiert. diese mehr oder weniger geringe warscheinlichkeit erhöht die natürliche gefahr, an einer psychose zu erkranken.
aber der körper muss eben nicht.

wenn du mal in der psychiatrie warst, wirst du diese frage nicht mehr stellen, da es sich gerade in den akutstationen um relativ viele hängengebliebene kiffer handelt.

es bleibt allerdings die wirklich zahlenmäßig nicht geklärte frage, ob menschen, die zu psychosen neigen, eher einen hang zu suchtstoffen und damit zu cannabis haben.
dies wird in der forschung eindeutig bejaht, ohne zahlen nennen zu können.
was man weiss, ist, dass es eine auffällige korrelation von cannabis und psychose gibt.

was zuerst da war ist in der tat nicht geklärt.

1/i = -i2008-11-17T14:57:46Z

Cannabis löst nur Psychosen aus, wenn der Konsument schon veranlagungen dazu hatte (also auch ohne Konsum psychisch früher oder später krank geworden wären) ... das ist medizienisch bewiesen.
Cannabis kann den Ausbruch einer psychischen Krankheit fördern ... das ist Fakt. d.h. jemand der psychische Probleme hat kann sie durch konsum verstärken ... oder erst richtig zum ausbruch bringen.

Aber das Cannabis schuld an Psychosen ist ... also ein gesunder Mensch dadurch krank wird (wie es von der allgemeinheit behauptet wird) , ist ein Hirngespinnst von Politikern und Cannabisgegnern.

Medizienisch gibt es dafür kein Beweis, das belegen diverse Studien aus England und Holland.


In Amerika gibt es den ein berühmten Fall, der groß in der Presse war, er hat nachdem er etwas gekifft hat sien Familie umgebracht - mit einer Axt.
Seid dem gibt es dieses Gerücht, das Cannabis psychosen auslöst.

Was man da gerne verschwigt ist, das der Konsument aus ner Irrenanstalt ausgebrochen ist, kurz bevor er die Tat begangen hat. D.h. er war schon psychisch krank ...


Es gibt auch studien die beweisen das Dauerkonsumenten keine einschränkungen an denkleistungen, gedächtnisleistungen oder ähnliches haben ...
Es gibt Studien die beweisen, das Cannabiskonsumenten für die Öffentlichkeit wesentlich ungefährlicher sind als Alkoholkonsumenten.


ich meien, es gibt zu jeder Studie auch eine Gegenstudie, die ganu das gegenteil aussagt.
Man muss immer darauf achten, von wen die studie finanziert wurde und welche Organisation die durchgeführt hat ...

Z.B. gibt es kaum eien studie in Amerika, die Cannabis als relativ harmlos beschreibt. das liegt daran, das amerikansiche Forscher kein GEld kriegen, wenn sie beweisen wollen, das Cannabis harlos ist ... aber sehr gut gefördert werden, wenn sie beweisen können, das Cannabis gefährlich ist.

Und wenn man jetzt noch bedenkt das der weltweite Cannabisverbot von Amerika ausging ... sie war die erste Nation die es verboten hat, und hat dies weltweit raus getragen ... z.B. konnte man anfang bis Mitte des 20 Jahrhunderts ohne Probleme in Deutschland Cannabis anbauen ... es gab ganze Plantagen - in erster Linie Nutzhanf (nicht das dies wer falsch versteht).

Heute undenkbar ...

Das Antidrogengesetz in heutiger Form existiert erst seid 1989 ...

Des weiteren besagen die meisten Studien das max. 1-2 % der Konsumenten überhaupt irgendwelche Probleme mit den Konsum bekommen.
Das sind weniger als bei jeder anderen existierenden Droge (einschließlich Alkohol, Coffein und Nikotin) ... auch ein Fakt der gerne verschwiegen wird.
___

@John: wenn es sowas geben würde - so unmenschlich finde ich das nicht ... ich würd mich melden.

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