Wäre es nicht besser gewesen, wenn die Politik ihre Hände von der Börse weg gelassen hätte?
Bei der IKB und der KFW glänzten unsere Politiker durch ihren Sachverstand. Wenn ich mir das gezettere an den Börsen anschaue gewinne ich immer mehr den Eindruck, es wäre heilsam für unsere Topmanager wenn Sie ihre Suppe selbst auslöffeln müßten. Wie ein jeder von uns auch. Es zeichnet sich ab, das sich dies zu eine unendlichen Geschichte entwickelt, bei der unsere Banken noch verdienen und der normale Steuerzahler die Rechnung begleichen muß. Dies trifft auch bei der Fehlplanung der Automobilindustrie zu, die nun auf dem falschen Fuß erwischt wurde.
Anonym2008-10-10T08:29:44Z
Beste Antwort
Ich hoffe dass die Bankmanager endlich für den Mist den sie verzapft haben haftbar gemacht werden, dann werden sie in Zukunft vorsichtiger agieren.
Das ist leider das traurige, die Bankmanager machen riskanteste Geschäfte mit der Gewissheit, dass im Fall der Fälle die Politik eingreift u.Ihnen aus der Patsche hilft!
Richtig ist, vorher hätte man eingreifen sollen. Jetzt ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen.
Jetzt nichts zu tun würde dem Kleinen Mann genauso schaden wie den Großen. Ein Zusammenbruch unserer Wirtschaft könnte für uns alle böse enden. Das sieht man ja schon jetzt, obwohl die Regierung interveniert hat.
Manager sollen ihre Suppe selbst auslöffeln? Komm runter in die Realität. Diese Herren sitzen momentan in der Sonne und lassen uns (Regierung und Bürger) die Drecksarbeit machen, die sie hinterlassen haben. Nach 1-2 Jahren ist wieder alles gut, und das Spielchen fängt von vorne an.
Die Politik hätte nicht die Deregulierung der Finanzmärkte mit allen Begleiterscheinungen (Privatisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge) als allein selig machendes Dogma predigen sollen. Dann wäre uns Bürgern jetzt und in der Zukunft viel erspart worden.