Wieso hält man an Dingen fest, die einem eigentlich nicht gut tun?

Anonym2008-09-23T22:43:58Z

Beste Antwort

Hallo,

weil jedes Loslassen auch immer einen Verlust bedeutet und die Suche nach dem Neuen, vermeintlich Besseren, auf unsicherem Gebiet erfolgt.
Im Endeffekt sitzt das Sprichwort, "Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach." tief in uns drin und verführt uns oft dazu, uns mit dem zu begnügen, was wir haben.
Denn das was wir wollen erscheint oft nur auf schwierigen, gefährlichen und unsicheren Wegen mit großer Anstrengung erreichbar und selbst wenn wir das auf uns nehmen, ist der Erfolg keinesfalls gewiss.
Wenn wir also an Dingen fest halten, die uns nicht gut tun, dann ist der Leidensdruck, der uns veranlassen würde, loszulassen und die Risiken der Suche und Erneuerung einzugehen, noch nicht groß genug.

Gruß

cfco15

Anonym2008-09-24T05:22:51Z

Wahrscheinlich weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist;)

.......2008-09-24T01:07:47Z

Alleine schon das Wort "eigentlich" an der Stelle sagt doch schon alles.....

Anonym2008-09-23T22:31:59Z

Weil man irgendwie Angst vor Veränderungen hat. Für viele ist es nicht leicht,etwas Neues zu versuchen.
Da bleibt man lieber bei den Dingen,die man kennt,die man gewöhnt ist,auch wenn man weiss,das es einem nicht gut geht dabei.

keks2008-09-23T22:22:32Z

...weil es immer so war (Gewohnheit)
...weil man Besserung erhofft
...weil man Erwartungen erfüllen will
...

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