Die SPD will das "Sitzen-bleiben" abschaffen! Ich frage mich: Welchen Ehrgeiz haben dann die Schüler gute Noten zu schreiben, wenn sie das Klassenziel sowieso erreichen werden?
Auch soll die Hauptschule abgeschafft werden! Was soll das den Schülern bringen? Sollen alle auf das Gymnasium gehen oder wie soll ich mir das vorstellen?
Erst schafften wir die Hauptschule ab und in zehn Jahren auch noch die Realschule!! Toll, dann können alle auf das Gymnasium und so tun als wären wir alle gleich schlau..!?
Eure Meinung?
2008-09-03T02:19:13Z
@Gunther: Also ich habe schon genau hingehört. Das die Leistungen nicht abgeschafft werden sollen ist mir auch klar. Nur was bringen diese, wenn man trotzdem das Klassenziel erreicht, ohne sich besonders anstrengen zu müssen?
Das Ersetzen der Hauptschule durch eine Gesamtschule ist nur eine nettere Formulierung für das Abschaffen.
Confidence2008-09-04T00:17:54Z
Beste Antwort
Aber eigentlich ist das klar - die SPD versteht sich ja als Vertreter der Arbeiter und Bauern und aus diesem Selbstverständnis versucht sie natürlich soviele Anhänger wie möglich zu finden.Da die ihnen aber inzwischen in Schaaren weglaufen,produzieren sie ihre Anhänger eben selber, indem sie das Volk doof halten.Natürlich begreift eigentlich jeder,daß jemand ,der eigentlich das Lernziel nicht erreicht hat und trotzdem versetzt wird,die Leistung der gesamten Klasse im nächsten Jahr einbremst.Einzelförderung ist so ein verlogenes Versprechen wie die Worthülsen zur Harz 4 Reform -Fordern und Fördern!!! Wie sieht denn das Fördern jetzt aus ?? Ich glaub eher,die SPD Riegen sind schon das vorweggenommene Ergebnis ihrer Wunschpolitik.
Es ist doch der politischer Grundsatz und ein bestrebendes Ziel aller Parteien das : Ein dummes Volk leicht zu regieren ist !! Ich hoffe das ich damit deine Frage was die SPD im Rahmen deren "Bildungspolitik" erreichen will kurz und bündig erklärt habe Gruà von Moskau
In Deutschland kann keine Partei irgend was abschaffen ! Die SPD ,zu Deiner Frage , thematisiert einen "alten Hut " aus den , seit über 30 Jahren rumdümpelnden Schulreformdiskussionen der Kultusministerkonferenzen ,sowie den Bildungs-Experten unserer Parteienlandschaft inklusive der Lehrergewerkschaften . Der Oberbegriff aller Lamentierer ,insbesondere die Ergebnisse der OECD- Studien , wie PISA I und II führten dahin , wird mit dem Namen Schulreform bezeichnet . Um sich einen Ãberblick darüber zu verschaffen , wessen Vorschläge die Misere im Deutschen Schulsystem beheben könnten , bedarf es einer gründlichen FleiÃarbeit , wenn Namen wie Bertelsmann-Stiftung,Prof. Dubs aus Skt-Gallen und viele weitere "Wir wissen wo es lang zu gehen hat "Menschen auf den Plan gerufen werden . Da ja alles so kompliziert erscheint , dienen Finnland oder Schottland dem Instrumentarium der Erfolgsorientierung . Die Tatsache,das noch immer 250 000 Schüler pro Jahr ihr Klassenziel nicht erreichen , hatte schon der SPD-Bildungsexpertin Ute Erdsick-Rave im Jahre 2006 erschaudern lassen . Ihre Kritik :" Das Sitzenbleiben ist ein Relikt aus der pädagogischen Mottenkiste !" Wenn dann , zwei Jahre später , die Bundes-SPD eine Notenbewertung im Schulsystem streichen will , so ist dies eine konsequente Fortführung der Reformdiskussion . Wer eine Reform-Pädagogische- Schule besucht , braucht sich schon seit Jahren um ein Sitzenbleiben , oder mieser Notenbeurteilung innerhalb dieses System bis zur 9.Klasse "keinen Kopf " zu machen . Würden die alten Zöpfe der "schwarzen Pädagogik " , so meine Meinung , abgeschnitten werden , könnten die natürlichen Anlagen eines Kindes ( Bewegung , Experimentierfreudigkeit , Spieltrieb, Wissensdurst und Neugier ) den Anforderungen im 21.Jahrhundert gerecht werden . Somit kann der SPD-Vorschlag als Denkanstoà zum Thema Bildungsmisere betrachtet werden .
Die SPD soll sich schnell noch mit Oskars Linkspartei vereinigen, um nächstes Jahr bei der Bundestagswahl als Rotfront die Regierung zu übernehmen....
Zur Frage: @consdaple hat eigentlich alles gesagt.
mich würde interessieren, welche konzepte "unsere werten politiker" sich überlegen, um gegen folgende probleme etwas zu unternehmen:
1. klassen, mit einem ausländeranteil grösser 40%
2. lehrpläne, die die geschichte deutschlands verzerrt zeigen
3. lebensfremder "politisch korrekter" unterricht
diese sogenannten schulreformen werden auf dem rücken der deutschstämmigen schüler ausgetragen, kein wunder, dass es mit unserem land ständig bergab geht.