Was bekommt das mitgebrachte Kind?

Ein Mann bringt ein Kind mit in die Ehe, zeugt mit der neuen Frau noch 3 Kinder, dann stirbt er. Alle Kinder haben zugunsten der Ehefrau auf ihr Erbe verzichtet. 15 Jahre später stirbt die Ehefrau und hinterlässt nur noch eine leibliche Tochter (die beiden Söhne sind schon gestorben), und die Tochter des Ehemannes. Hat die Tochter des Ehemannes einen Erbanspruch gegenüber der Ehefrau?
Bitte keine klugen Sprüche wie, da musst du einen Anwalt fragen!

2008-08-25T06:49:45Z

An maria, wieso kann die Seite familkienrecht nicht geöffnet werden?

Anonym2008-08-25T06:35:21Z

Beste Antwort

Tja das sieht nicht gut aus, wer auf ein Erbe verzichtet und dies nicht mit einer Zukunftsverfügung verknüpft geht gegebenenfalls dann leer aus, denn ein Erbanspruch des Kindes aus erster Ehe des Mannes gegen die 2. Frau bestünde nur wenn diese das Kind adoptiert hatte oder eine Vorausverfügung Bestandteil des Verzichtes war.

Ob da ein Anwalt ein Chance sieht mehr raus zu holen - zumindest muss man bedenken der gewinnt immer selbst wenn er einen Prozess verliert.

Jona2008-08-25T06:29:32Z

Hat sie denn damals auch auf das Erbe des Vaters verzichtet ?

Nun ist es ja das Erbe der Mutter.

MfG

Anonym2008-08-25T06:26:41Z

Kommt drauf an: Hat die Frau das Kind adoptiert?
Wenn ja dann schon, auser es ist im Testament anders versetzt!
Wenn sie es nicht adoptiert hat dann nicht, auser sie wünscht es im Testament!