Warum braucht man eigentlich Stiftungen? Schulden fuer die Nachwelt

Berni2008-08-10T16:37:15Z

Beste Antwort

Sorry, du hast es offenbar nicht begriffen.
Eine Person, die der Allgemeinheit etwas Gutes tun will, errichtet eine Stiftung und zahlt dort eine große Summe ein.
Aus den Zinsen und Zinseszinsen dieser großen Beträge wird dann jährlich für bestimmte Zwecke (Forschung, Wissenschaft, Kultur, etc.)
eine vom Stiftungsrat beschlossene Summe ausgeschüttet.
Folglich kostet eine Stiftung den Staat kein Geld sonder eine Privat-
person hat der Allgemeinheit Teile seines Vermögens geschenkt.

Hanseat2008-08-11T09:57:29Z

Bevor wir die Stiftungsfrage angehen, frage Dich doch mal, was Demokratie ist (oder sein sollte).

EIgentlkich halten wir uns und bezahlen wir da doch keine Leute, damit sie uns gängeln, sondern damit sie das für uns auf die Reihe bringen, vom Strassen kehren bis zur Aussenpolitik, wase wir nicht selber oder auf fdem kleinen dienstweg tun können oder wollen.
So können wir usn derweil auf uns wichtigeres konzentrieren. Oder?

SO: Und jetzt sind wir bei den Stiftungen. Wenn es unter uns Leute gibt, die etwas unternehmen wollen, und nicht "*Kommissionen" einberufen und sonst was, sondern einfach sehen: Da muss was getan werden,m und zwar so und so... Und ich bin bereit und in der Lage dazu, dies zu tun oder anzusschieben. Wer macht mit ?

Und so entstehen Stiftungen und NGOS etc. Aktivitäten aus Privat-Initiative, die noch immer viel, viel effektiver und effizienter sind, als wenn wir es zur Gemeinschaftsaufgabe machen und warten, darüber
a) einen Konsens (oder ne Mehrheit, was ja nicht das selbe ist, sondern genauso nur einen Teil der Gemeinschaft repräsentioert, der sich dafür engagiert) zu haben. Und
b) es von Beamten, zwischen ihren Ferien, erledigt zu wissen, Und nie so klar, wohl überlegt und schnell entschlossen, wie als Privatiinitative. Und dann noch nach Feierabend.

So entstehen dann Stiftungen, in die auch andere mit einzahlen, umn sie zu unterstützen. Aber VOrsicht: Rotes Kreuz zum BEiospiel: Nur wenig, von dem, was man spendet, kommt auch an. Der Rest ist Verwaltung.
Daher hat Michael Stich, als Beispiel, nachdem er keine fremde Stiftung fand, die siene von ihm zu spendenden Mittel mit wenig Verwaltungsaufwand beim Aids-Kranken ankommen lässt, selbst eine Stiftung gestiftet. Und zahlt alle Verwaltungskosten aus eigener Tasche noch mal dazu. Weil er so Anderen Spendern garantiert, dass jeder Cent beim Stiftungszweck ankommt.

So geht das. Das ist Unternehmergeist und Privatinitiative in der Verpflichtung für alle. übrigens: Je kleiner sie Steuerlast, je grösser die Freiwilligkeit, die alle entlastet. Wo sie zu hoch ist, sagt man sich: ich zahl schoin so viel, dann sollen die sich auch nen Kopf machen.
Damit aber genau dies nicht passiert, und Steuern niedrigenr sein können, müssen Stiftungen auch möglich sien und von derGesellschafzt (auch steuerlich) honoriert werden.

Also: Mach selbst auch eine Stiftung. Für das, was Dir als Bürger im Gemeinwohls-Interesse wichtig ist. Du kannst Dich (und Andere) sogar selbst mit begünstigen. Für den Fall, dass es Dir mal schlechter gehen sollte, als zum Zeitpunkt des Stiftens absehbar.

Ciao, H.

Anonym2008-08-10T17:04:33Z

So eine Stiftung kann ganz nützlich sein.
"Warmsanierung" suchen.
http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=4084&categoryID=61
Dafür sind 5 Jahre angesetzt.

MeisterM2008-08-10T16:37:38Z

Stiftungen sind etwas sehr wertvolles.
Mit Stiftungen werden viele wohltätige Projekte finanziert.
Ich selbst darf wahrscheinlich in den Genuss kommen, ein Projekt über eine Stiftung finanzieren zu dürfen, das es sonst nicht geben könnte.
Stiftungen kommen in erster Linie den ärmeren Bevölkerungsteilen zugute, es werden Talente gefördert, Suppenküchen finanziert, Jugendprojekte unterstützt, usw. Es werden ganz unterschiedliche Dinge mit den Geldern gemacht. Wie mein Vorschreiber schrieb, auch Kultur und Forschung wird finanziert. Stiftungen sind eine tolle Sache!