Worin unterscheidet sich die Entwicklung von Katzen und Hunden mit der Folge, dass die meisten Zuchtvereine für Rassehunde ein Mindestababealter von "nur" 8 Wochen verlangen, während die Katzenzuchtvereine ein Mindestabgabealter von 12 Wochen fordern?
schattenelfe782008-08-08T05:48:26Z
Beste Antwort
Hi! Also ich würde sagen das es ziemlich ähnlich ist bei Hunden und Katzen. Habe selber die Erfahrung gemacht das jeder Wurf, jeder einzelne Welpe (Katzen)eines Wurfes sich unterschiedlich entwickelt. Mit 8 Wochen finde ich es allerdings doch sehr früh, in dem alter haben alle noch ab und zu bei der Mama trinken dürfen (und wenns nur kurz war). Ab der 10. Woche ist es eigentlich ok, grade bei den sehr selbstständigen Jungen...Mamakinder gibts ja auch ;o). Bei Hunden denke ich ist es bestimmt auch etwas Rasseabhängig. So ein Riesenbaby braucht sicher länger in der Entwicklung als ein Zwerg.
Der Unterschied liegt in der Seriösität der Züchter. 10 - 12 Wochen sollten Jungtiere bei Muttern bleiben, damit sie sich prächtig und gesundheitlich entwickeln können, egal ob Hunde- oder Katzentierchen.
die Abgabe von Hundewelpen erfolgt normalerweise nach der 8. Woche, also in der 9. Nach meiner Erfahrung ist das ein sehr geeignetes Alter, denn zu dieser Zeit sind die Welpen noch nicht so sehr auf den Züchter geprägt und die Umstellung auf ihr neues Zuhause fällt ihnen sehr leicht, wie uns immer bestätigt wird. Hast du Welpen bis zur 12. Woche zu Hause, dann wird die Umstellung viel schwieriger.
Keine Sorge, dass man der Hundemutter ein Leid antut. Bis zum Alter von 9 Wochen hat sie sich von den Kleinen so abgenabelt, dass ihr die Trennung nichts mehr ausmacht. Man kann und darf da nicht mit menschlichen MaÃstäben messen. Wäre das anders, würde ich nie einen Welpen mit diesem Alter abgeben.
Da gibt es keinen groÃen Unterschied. Katzen und Hunde werden im Alter von 10-12 Wochen abgegeben. Ein Abgeben von deutlich jüngeren Tieren, etwa 6-8 Wochen, ist für die Tierbabyies schädlich. Sie brauchen diesen Zeitraum um feste Nahrung gut und uneingeschränkt zu vertragen und sie müssen reif genug sein ohne Mutter zu leben. Alles andere führt oft zu körperlichen und psychischen Störungen.