Meine 2 jährige Hündin ist trächtig.Ich habe keine Erfahrung mit dem Geburtsvorgang bei Hunden.Deshalb möchte ich mich nun genau darüber informieren um sie bestmöglich zu unterstützen, bzw rechtzeitig zu erkennen ab wann es ratsam wäre einen Arzt aufzusuchen im Fall von Komplikationen. Gibt es hierzu Seiten im netz auf denen man sich Videos über eine Geburt ansehen kann und eine detalierte Beschreibung was bei dabei zu beachten ist und welche Hilfestellungen den Hund geben kann.
Vielen Dank für eure Mühe Ist mir sehr wichtig
LG die_graephin
2008-08-01T15:04:42Z
Vielen Dank Pickeliese was das betrifft bin ich schon vorbereitet es geht sich um den Eigentlichen Geburtsvorgang. Z.b. haut der Welpen abziehen ,Fruchtblase,Nabelschnur etc.
2008-08-01T15:25:47Z
Ich möchte konkrete Infos haben sonst bin ich genauso schlau und unsicher wie vorher
Anonym2008-08-01T15:13:55Z
Beste Antwort
Also ich denke wir versuchen viel zu viel zu helfen. Früher konnten das die Tiere auch, Wenn man die Hündin allein lässt, dann säubert sie ihre Jungen ganz alleine, und du brauchst auch keine Haut abzuziehen etc.. Sie leckt normalerweise so etwas von alleine zurecht.
Laà sie nur machen und sorge Dich nicht. Deine einzige Sorge sollte sich um die ausreichende Versorgung der Hündin drehen und darum, die kleinen nicht zu früh anzufassen und anzuheben. Wenn absolut erforderlich, die Kleinen, so wie die Mutter es tut, am Nacken fassen, um Verletzungen wie Brüche der Bauchdecke etc,,, zu vermeiden.
Hallo Frau Gräfin Am bsten den Tierarzt fragen, der kann nämlich schonmal den Zeitpunkt der Geburt errechnen und Dir sagen, wer im Notfall Dienst hat. Dann wird er/sie auch gleich erklären, was Du alles zu beachten hast. Das denke ich als beste Infoquelle.
Ganz so einfach wie viele denken ist eine Hundegeburt leider doch nicht. Nun kann ich dir aber auch nicht ein Standartrezept geben, wie die Geburt verlaufen wird! Ich würde dir empfehlen auf folgende Dinge zu achten: 1. Abstand von Geburten (der einzelnen Hundebabys) 2. Wehentätigkeit (sollte dein Hund keine oder nur noch sehr wenig Wehentätigkeit haben und es ist noch ein Hundebaby drin (merkt man bei vielen Hunden am abtasten des Bauches), ist es ratsam sich vom Tierarzt eine Wehenspritze zu holen) 3. Wie fit ist der Hund noch? (Merkst du deiner Hündin geht es während der Geburt immer schlechter, und sie ist kurz vorm abklappen, dann ab zum Tierarzt) 4. Ist die Nachgeburt auch drauÃen (wenn nicht ab zum TA den diese kann im Tier verwesen und deinen Hund vergiften) 5. Sind alle Welpen drauÃen? (grund siehe oben) 6. Schafft der Hund es allein die Nabelschnur zu durchtrennen und sie aus ihrer Fruchthülle zu befreien? (Wenn nicht unbedingt helfen) 7. Wie lebendig sieht das Hundebaby aus? (Oft müssen Menschen helfen indem sie das Baby mit einem Handtuch kräftig reiben (regt die Atmung an)
So das wären jetzt nur ein paar wichtige punkte. Alles was ich gerade beschrieb ist eine kann sache, d.h. die meisten Hunde schaffen es auch problemlos alleine. lege auf jeden Fall ein Handtuch (zum Welpenrubbeln), und abgekochten Zwirn (falls die Hündin den Welpen blöd abnabelt und er aus dem Nabel zu bluten beginnt kannst du dieses mit dem Zwirn verhindern, indem du dieses um den Nabel bindest!
Und noch etwas, viele Hunde wollen das Frauchen mit dabei haben. Das heiÃt wenn deine Hündin sich langsam anfängt komisch zu benehmen (rennt viel rum, versucht höhle zu bauen) dann würd ich in der nähe der Hündin übernachten!