Meine Tochter ist vor ca. 3 Monaten geboren. Ich kann mich noch genau daran erinnern. Termin war am 5.4.2008 (Sa.). Am 4.4.2008 (Fr.) hatte ich 15 Stunden wehen. Irgendwie spürte ich, dass es noch nicht so weit war. Bin aber an diesem Tag trotzdem 3x zu meiner Hebamme. Abends wars auf einmal weg. Und die Wehen kamen erst am 5.4.2008 um 16 Uhr. Und da war es dann Nachts um 1 Uhr sehr stark und wir (mein Mann, Hebamme und ich) fuhren ins Kran kenhaus. Da war der Muttermund 1 cm offen (nicht sehr viel, aber die Wehen waren trotzdem schon sehr stark). Am 6.4.2008 um 9 Uhr war der Muttermund komplett offen. Um 14 Uhr hatten wir immer noch den gleichen Befund. Also Geburtsstillstand. Und das Fruchtwasser war grün, als die Fruchtblase geplatzt ist. Um 14.21 Uhr wurde dann per Kaiserschnitt unsere Tochter zur Welt geholt.Es war der glücklichste Moment für uns. Sie war endlich da...
2008-07-06T22:32:44Z
Danke für Eure Geschichten... Meine Geburt war auch sehr schwer... Fast 3 Tage Wehen waren häftig, aber jeder Zeit wieder... Die kleine ist da und alle sind froh... Und ich habe gemerkt wie stark ich sein kann...
Allerdings hat es mir weng nachgesetzt einen Kaiserschnitt zu bekommen, hätte meine kleine gerne natürlich bekommen... Aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert. Im Krankenhaus habe ich mich auch nicht wohl gefühlt und deshalb bin ich am nächsten Tag mit Kind und Mann heim. Dort konnte ich mich viel besser entspannen... LG und noch viel Spaß bei Yahoo. Katja und Svea
Anonym2008-07-05T16:04:51Z
Beste Antwort
Erstmal: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!
Deine Tochter hat übrigens am gleichen Tag wie ich Geburtstag :-) Aber tut ja nix zur Sache...
Mein Sohn kam am 18.08.2007 zu Welt. Leider war es kein sehr schönes Geburtserlebnis. Der errechnete Geburtstermin war der 08.08.-also war ich zehn Tage darüber. Die Geburt wurde eingeleitet. Wir hatten einen termin in der Klinik für 8.00 Uhr. Da wurde erst noch ctg geschriben und dann ein Gel an den Gebärmuttermund gelegt, das Wehen auslösen sollte. Das hat wirklich binnen 10 Minuten gewirkt und ich hatte sehr schnell sehr starke Wehen. An dem Tag hatte leider nicht die Hebamme Dienst die ich schon vorher kontaktierte und die dann die Nachsorge machte. Die kannte ich schon von der Geburt meiner Nichte bei der ich dabei sein durfte. Die Hebamme die Dienst hatte kümmerte sich leider nur sehr wenig um uns, und das obwohl sonst gerade keine weitere Geburt anstand. Naja also die Hebamme war wie gesagt sehr unsensibel und hat ihren Beruf wohl schon lange satt oder so. Ich lag dann also ab morgens um halb neun im Kreißsaal mit Wehen. Um ca. 13.30 hab ich eine PTA bekommen, danach gings bisschen besser. Wollte vorher keine, weil ich dachte die Wehen würden ja noch viel stärker werden und die Schmerzen schlimmer und war einfach der Meinung, dass ich mir das für die schlimmen Schmerzen aufheben sollte.(Konnte ja nicht ahnen, dass die Schmerzen schon so ziemlich am Höhepunkt waren) Als die PTA nachlies hat mir die Hebamme ein Beruhigungsmittel oder Schmerzmittel gegeben, kann leider nicht genau sagen was es nun war, da sie mir keine Antwort auf die Frage gegeben hat. Davon gings mir jedenfalls eine Weile richtig gut-trotz Wehen. Fühlte mich ein bisschen wie betrunken aber das hielt nur ne Stunde dann wurde mir richtig schlecht und ich hatte riesigen Durst. Aber alles was ich getrunken hatte musste ich wieder ausspucken. Ich war auf einmal entsetzlich müde. Dann ging alles ganz schnell das war so gegen 19.30 Uhr am Abend. ich empfand die Wehen nicht wirklich anders oder stärker als die den ganzen Tag über. Wie auch immer auf einmal standen die Presswehen an. Ich hab mir alle Mühe gegeben aber nichts passierte. Ich war ein bisschen wie weg getreten und so müde, dass ich am liebsten einfach nur geschlafen hätte (das war noch von dem Mittel) Sie sprachen immer davon, dass das Kind noch nicht in das Becken gerutscht sei... Die Herztöne von meinem Sohn wurden schwächer. Und die Ärztin (die wie auch die Assistensärztin sehr nett war) nahm wirklich nur einen Tropfen Blut vom Kopf des Kindes ab (der kleine Kratzer war nach der Geburt zu sehen) und analysierte ihn. Kurz darauf kam sie zurück und meinte der Sauerstoffgehalt im Blut des Kindes sei zu gering und es müsste sofort eine Not OP geben. Sie verfrachteten mich auf eine Liege und schoben mich in den OP. Meinen Freund der mir den ganzen Tag nicht von der Seite gewichen war ließen sie ohne weiteres ziemlich verdattert, in Sorge und ahnungslos stehen. Und sage und schreibe 10 Minuten später um 20.24 Uhr erblickte mein Sohn per Kaiserschnitt das Licht der Welt. leider stand ich unter Vollnarkose und wachte erst anderthalb Stunden später auf. Ich war gleich wieder recht fit aber durfte meinen Sohn nicht sofort sehen. Das war glaub ich das allerschlimmste für mich. Hab mir immer mal vorgestellt wie es wohl sein würde, der papi schneidet stolz die Nabelschur durch, er wird mir auf den bauch gelegt ich spüre seine Wärme und höre den ersten Schrei....und dann das! Mein Sohn lag in der Kinderklinik weil die sog. Apgarwerte zuerst sehr schlecht waren. Zurück im Kreißsaal empfing mich schon mein Freund und auch seine Schwester die er voller Sorge zuvor angerufen hatte. Immerhin hatte er noch einen kurzen Blick auf unseren Sohn werfen können bevor er fort gebracht wurde. Nach ner Stunde im Kreißsaal war ich auf meinem Zimmer und bettelte regelrecht darum meinen Sohn sehen zu dürfen. Ich darf nicht aufstehen, darf nicht alleine ohne Krankenhauspersonal zur Kinderklinik (die übrigens im anliegenden Gebäude war) bla bla bla. Erst als ich dann halt einfach aufstand und an der Tür stand kam ne Schwester eben doch mitm Rollstuhl an und ließ uns alleine rüber fahren. Also geschlagene 4 Stunden nach der Geburt habe ich meinen Sohn das erste Mal sehen dürfen. Ganz klein lag er da im Wärmebettchen und ich hab erst mal losgeheult. Das war ein unbeschreiblcihes Gefühl- so viel Freude und so viel Anspannung und Trauer auf einmal. Naja er war noch 10 Tage dort auf der Kinderintensiv. Und der Grund war "eine stressige Geburt" es fehlte ihm glücklicherweise nämlich rein gar nichts. Also alles in allem: Unser Sohn ist das Beste das uns je passiert ist, aber seine Geburt war einfach schrecklich!!! Diese schrecklichen Gefühle und unmittelbar nach der Geburt vom Kind getrennt sein zu müssen wünsche ich wirklich keiner Frau/ keinem Elternpaar!
Also ich mag mich nicht an meine Geburt erinnern. Es ist jetzt 9 Monate her und die kleine kam per Notkaiserschnitt ganz plötzlich auf die Welt (in der 28SSW), weil der Mutterkuchen und die Nabelschnur verkalkt waren und nur noch ganz wenig Sauerstoff ankam bei der kleinen. Und das shon seit 4 Wochen und mein Frauenarzt hatte dies auch nicht bemerkt,obwohl ich bis dahin erst 4 Kilo zugenommen hatte und so gut wie kein Bauch hatte. Die kleine wog nur 800g und war 34 cm. Die nächsten 2 Monate im Krankenhaus waren die schlimmsten meines Lebens. Aber zum Glück ist alles gut gegangen und die Schwestern haben sich sehr toll um sie und mich gekümmert. Die kleine hat nichts zurück behalten, es ist alles top, wir hatten rießen Glück. Ist alt doch ne kleine Kämpferin gewesen :-)
Hallo!! Also bei mir ist es 11 und 8 Jahre her und es waren die mit schönsten Momente in meinem leben....die große is am 15.05.1997 geboren (Termin 01.06.1997) um neun ins Krankenhaus und um 9.42 war sie auch schon da und die zweite kam genau nach Termin am 25.04.2000 da ging es auch sehr schnell um 1.00 ins Krankenhaus und um 4.52 war sie da....ich hatte keine Komplikationen und auch keine schmerzmittel und ich fand beide Geburten sehr schön.....
ich wünsche noch einen schönen Tag für alle liebe grüße Anna
Ich musste 3 Wochen vor dem geburtstermin ins Krankenhaus, weil bei einem Zwilling die Herztöne nicht in Ordnung waren. Am 30.08.1997 hörte ich morgens in den Nachrichten vom tödlichen Unfall der Prinzessin Diana. Am 02.09.1997 habe ich abends einen Kahlschlag geschoren bekommen und einen Einlauf, der auch prompt wirkte. Nächsten morgen wurde ich um 07.00h in den Kreißsaal geschoben, wo mir noch ein Blasenkatheder gelegt wurde. Dann hieß es warten bis 09.00h, bis ich in den OP geschoben wurde. Dort bekam ich meine PDA und einen anschließenden Kniff vom Narkosearzt. Um 09.37h kam mein Sohn auf die Welt und eine Minute später seine Schwester, wobei die Frauenärztin noch ganz gemein war und mich schockte und meinte: Huch da fehlt ja ein Teilchen!! Haha, kann ich heute immer noch nicht drüber lachen. Tja um 11.00h lag ich wieder zugenäht auf mein Zimmer mit einem Sandsack auf meiner frischen Kaiserschnittswunde. Ich glaube, als Mutter vergisst man solche Tage nie. Ich kann mich da wirklich noch an alle Details erinnern, obwohl es bald 11 Jahre her ist! Finde ich immer klasse.
Hallo! Bei mir ist es 6 und 4 Jahre her! Mein erster sohn hatte termin 14.12.01 und hat sich am 23.12.01 dann endlich auf den weg gemacht, nach 18 h Wehenkampf mußte dann am 24.12.01 um 13.50 uhr ein Notkaiserschnitt gemacht werden! als er dann endlich da war, hatte er einen drohenden Herzstillstand und Sauerstoffmangel, aber es ging alles gut aus und er ist gesund! Der 2. hatte termin 01.04.2004( also Aprilscherz), dagegen hatte ich aber was einzuwenden, denn Christkind und Aprilscherz das wollte ich dann doch nicht so wirklich, hätte den Lacher immer auf meiner Seite gehabt! Also habe ich am 30.03.04 etwas nachgeholfen ( Rizinusöl) und hatte promt eine Sturzgeburt, nach nur 9 min. war mein kleiner dann schon auf der welt, Kreissaallrekord, wir hatten glück, es überhaupt ins KH geschafft zu haben! Soetwas vergisst man nie! Liebe grüße PingPong