also mir gehts es um folgendes: ich hab schon des öfteren Bücher gelesen und dann den Film zum Buch und war (zumindest in den meisten Fällen) recht enttäuscht von den Filmen da doch oft vieles verändert/weggelassen wird. Ich hab allerdings noch nie ein Buch zum Film gelesen...wie ist es da? wird da auch so vieles verändert? und was mich auch interessieren würde....also Beispiel: es gibt ein Buch daraus wird dann ein Film gemacht und plötzlich erscheint dann das Buch zum Film.....ist das dann eine andere Geschichte als das eigentliche Buch oder wird das dann nur plötzlich "das offizielle Buch zum Film" genannt weil sichs besser verkauft?
joanne2008-06-25T23:17:42Z
Beste Antwort
Als "Buch zum Film" hab ich "Hanussen" gelesen ... und auch anders rum ist's offensichtlich enttäuschend. Ich denke, weil man vom Original - egal ob Buch oder Film - eben schon eine sehr genaue Vorstellung hat - und die durch das andere Medium eben nicht genauso erfüllt werden kann. Ein Buch zum Film zum Buch *grins* ist bestimmt nur Geldschneiderei - das seh ich so wie du. Aber prinzipiell find ich Bücher eh besser: Denk nur an "Das Parfum"! - Super Buch ... und der Film .... naja
Um Bücher zum Film zu lesen, solltest du es vielleicht mit verfilmten Kurzgeschichten versuchen.....die Verurteilten von Stephen King gehört zu der Kurzgeschichte Pin up aus Jahrezeiten(Frühling). Diese sind meistens sehr gut verfilmt. Ich sehe mir wie bei Harry Potter auch lieber erst die Filme an....so bleibt die Spannung im Kino und danach lese ich das Buch....so bekomme ich noch mehr Hintergund Informationen und Fragen die in Filmen oft offen bleiben, werden beantwortet. Ausserdem finde ich hilft es bei der visuellen Vorstellung der Figuren aus einem Buch.....
Ich denke, dass fast ausschliesslich ein Buch zuerst da war. Die einzige Ausnahme, die mir bekannt ist, ist "Der Klub der Toten Dichter", aber auch da bin ich mir nicht sicher. Fakt ist, dass Buchverlage eine Verfilmung, erst recht eine erfolgreiche, immer zum Marketing verwenden. Letztes Beispiel: Atonement (Abbitte). Das Buch von Ian McEwan lag jahrelang wenig beachtet in den Buchlaeden. Nach dem Film liegt es gleich in der vordersten Reihe mit einem Foto von Keira Knightley drauf.
Sehr viele Filme basieren auf Buechern, Erzaehlungen oder Schauspielen. Oft sind aber die Buchautoren ziemlich unbekannt (meistens zu recht).
Fuer mich gibt es nur wenige wirklich gelungene Verfilmungen von bekannten Buechern. An dieser Stelle nenne ich immer "Der blaue Engel" oder "Alexis Sorbas".
Bücher zum Film - es gibt schon ein paar Gute. Aber Film zum Buch ist immer enttäuschend. Ein Buch ist wesentlich ausführlicher, auch was Gefühle angeht. Und naja, ein 1000 Seiten Roman in einen Film zu packen geht einfach nicht.
mir gehts da genauso. in harry potter zum beispiel, wurden ab film 3 viele details weggelassen und film 5 war bisher der schlechteste, meiner meinung nach. Gottseidank habe ich vorher die bücher gelesen, sonst hätte ich dem film echt nicht folgen können. nein, bücher zum film geben die filmische geschichte wieder, es sind dann noch bilder der schauspieler und weitere details über die schauspieler aufgeführt =)