Warum ignoriert er mich?

warum ignoriert mich mein und nur wenn andere Hunde dabei sind bin ich ihm dann nicht gut genug?
wenn wir alleine gehen hört er sehr gut schaut immer zu mir wo ich bleibe wenn ich stehen bleibe kommt er zurück und auch wenn ich rufe sieht er allerdings einen anderen hund rennt er sofort dort hin und ich kann machen was ich will.... wie schaffe ich es das er auch dann hört und nicht einfach los rennt auch wenn er an der leine ist?
bevor die frage kommr es ist ein labrador mix/kastriert/und zwei jahre alt

danke schon mal für eure tips und antworten

2008-06-24T12:45:25Z

in der hunde schule bin ich mit ihm seit ich ihn habe also twas über andert halb jahre nur kann ich nicht sooo regelmäßig hin gehen wegen der arbeit

2008-06-24T13:20:07Z

mein hund wiegt 30 kilo und leider ist er nicht bestechlich wenn er das leckerchen nicht will will er es nicht ich weiß er ist nicht gerade einfach der tip dem dem sitzen ist gut habe ich auch schon probiert..leider nicht geklappt er fängt dann voll an zu knurren und bellen was da bedeuten soll weiß ich auch nicht und versuchen zügig vorbei zu gehen genau das selbe spiel er reagiert dann voll agressiv

2008-06-24T13:34:32Z

ich trainiere jeden tag lese auch viel über erziehung hört sich immer alles einfach an aber nicht so einfach um zu setzen

rosalinde22008-06-25T01:04:09Z

Beste Antwort

Dein Hund ignoriert Dich weil ER Dich erzieht und nicht du ihn.
Mach zu Hause eine ganz einfache Übung.
Wenn er Dir im Weg liegt geh nicht um ihn rum , sondern durch ihn durch. Auch wenn Du ihn mit den Füßen zur Seite schieben musst und er empört qietscht oder knurrt, Nicht unterbrechen, einfach weiter gehen. Am Anfang musst Du noch bewusst immer die Wege gehen in denen er liegt.
Damit er weiß, dass er auf dich Rücksicht nehmen muss, nicht Du auf ihn.
Wenn er nicht auf dich hört, wenn andere Hunde in der Nähe sind, lass ihn hungern und jedesmal wenn er zu dir zurück kommt, (nach dem Rufen wenn er bei den fremden Hunden ist) gib ihm zu fressen. Immer nur ein bißchen damit er beim nächsten Mal auch wieder zu DIR kommt, nicht Du zu ihm.
Du bist diejenige auf die er angewiesen ist.
Ein Hund würde niemals denjenigen ignorieren auf den er angewiesen ist.
NUR...
Woher soll er das wissen, wenn Du mit ihm nicht in SEINER Sprache redest?
Zum Thema Hundeschule könnte ich auch noch viel sagen. Es gibt sehr gute und sehr schlechte.
Die beste Schule ist das eigene Heim.
Es ist am Anfang sicher anstrengend, aber es lohnt sich.
Gib nicht auf und dein Hund wird dich lieben.

Anonym2008-06-25T06:27:44Z

Halt ihn doch an der Leine und schimpf mit ihm, wenn er wegläuft. Lobe ihn, wenn er brav da bleibt.

Anonym2008-06-24T13:36:10Z

Alles Erziehungssache,reine Erziehungssache.
Wie erfolgt die Rangfestlegung im Hunderudel?Auch OHNE Hundeschule !
Hundeschule schön und gut.Die Hauptarbeit aber mußt DU im täglichen Zusammenleben machen.
Auf der Basis von Rangordnung und Grundgehorsam mußt Du dem Hund zeigen,daß er Im Rang unter Dir steht.Und das muß konsequent durchgezogen werden.Manche kapieren es schneller,manche brauchen länger dazu.Konsequenz ist das A und O.

Naamah2008-06-24T13:12:56Z

Schleppleinentraining wäre ein Weg. Das solltest du dir aber in der Hundeschule zeigen lassen. Denn mit der Schleppleine kann man auch viel falsch machen. Ich befürchte auch, dass du ihn mit einem Tritt auf die Schleppe nicht stoppen kannst. Denn ein Labrador-Mix ist rech schwer und wird dich eher von den Füßen reißen...
Grundsätzlich sollte man immer interessanter sein als alles andere. Das schafft man mit guten Leckerchen, einem tollen Spielzeug, absolutem Grundgehorsam oder auch mithilfe der Stimme und der Gestik. Wenn dir ein anderer Hund entgegenkommt und beide sind angeleint, dann zeig deinem Hund vor dem direkten Zusammentreffen das Leckerli oder das Spielzeug. Mach es ihm schmackhaft und geh dann im Fuss vorbei. Motivationsmittel dem Hund dabei direkt vor die Nase halten. Du kannst ihn auch sitzen lassen, bis der andere Hund vorbei ist und/oder mit deinem Hund spielen, bis der andere vorbei ist.
Wenn dein Hund unangeleint wegrennt, dann ruf ihn einladend. Hört er nicht, dann dreh dich um und geh weg. Wenn er dich dann anschaut oder dir hinterherschaut, dann mach dich interessant - durch rumhoppsen, Kaspar machen o.ä. Als Hundebesitzer muss man sich manchmal lächerlich machen. Bei meinen Hunden hat das immer geklappt und jetzt stehen sie prima im Grundgehorsam.
Letzte Möglichkeit: Trainingsdiscs. Aber auch das solltest du dir zeigen lassen

Nachtrag: Dein Hund nimmt dich kein Stück für voll! Nach deiner weiteren Beschreibung bist du nicht der Rudelführer. Wenn es heisst "Sitz", dann soll er auch sitzen und nicht bellen. Hol dir mal die beiden Bücher von Jan Fennell (Mit hunden sprechen und Mit Hunden leben.) Das dürfte dir helfen

özlem2008-06-24T12:48:46Z

Es ist vollkommen normal und natürlich, dass dein Hund soziale Kontakte zu Artgenossen sucht. Natürlich sollte er trotzdem folgen.

Probier es mal mit Schleppleinentraining.
Häng eine Schleppleine an sein Geschirr (bitte kein Halsband bei diesem Training!) und lauf normal spazieren. Sobald er einen anderen Hund sieht und durchgehen will und auf deine Kommandos nicht achtet, stoppst du ihn mit einem Sprung auf die Leine. So hast du ihn wenigstens gestoppt. Er wird sehr irritiert gucken. Diesen Moment musst du aufgreifen und sofort auch den kleinsten Blick auf dich so heftig belohnen und dich so sehr freuen, dass der Hund schnallt, dass genau das grad super gut war.
Hat er eine Lieblingsbelohnung? Käse, Wurst oder ähnliches?
Nutze dieses Super Leckerlie!

Das wäre jetzt mal ein Vorschlag von mir.

Probieren würde ich an deiner Stelle jeden Tipp der hier eingehen wird. Ausser, er ist mit Gewalt verbunden. Hunde tun Dinge, die sich für sie lohnen. Anderes wird entweder ignoriert oder weit hinaus geschoben (wenn her kommen Schläge bedeutet, dann wäre der Hund blöd zu kommen, auch wenn er weiß, dass er dann geholt wird und seine Schläge doch bekommt - dann schiebt er die Strafe so weit hinaus wie es geht). Probieren solltest du jede Trainingsmethode am Stück durchgehend mindestens zwei Wochen lang zwei, besser drei mal täglich 15 Minuten lang.

Dann kannst du sagen, ob eine Methode bei deinem Hund fruchtet oder nicht. Wichtig ist Disziplin und Konsequenz!!

Nachtrag:
Hundeschule bedeutet nicht, dass nur in der Schule trainiert wird, sondern das was man in der Schule beigebracht bekommt, auch zu Hause anwendet.
Das heißt, man trainiert jeden Tag mit dem Hund. Auch ausserhalb der Hundeschultage.

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