Hast du dich je gewundert, warum sich eine Nonne von Kopf bis Fuß verhüllen kann und dafür respektiert wird, sich Gott zu widmen.. ..aber wenn eine Muslimin dies tut, wird sie unterdrückt ? Wieso ein Jude sein Bart wachsen lassen kann und er nur seinen Glauben praktiziert..aber wenn ein Muslim dies tut, ist es ein Extremist ? Wenn eine westliche Frau sich um den Haushalt und die Kinder kümmert, opfert sie sich und trägt dem Haushalt gutes bei...aber wenn eine Muslimin dies tut, muss sie befreit werden? Wenn ein Christ oder Jude jemanden tötet, wird seine Religion nicht erwähnt..aber wenn ein Muslim mit einem Verbrechen belastet wird,ist es der Islam, der vor Gericht geht!
Anonym2008-04-29T13:01:31Z
Beste Antwort
Die Frage ist durchaus berechtigt und die Beispiele gut gewählt. Es ist nun einmal leider so, daß der Dumme in seinen Vorurteilen gefangen bleibt. Da bleibt ihm keine Wahl. Und mit ihm drehst Du Dich immer im Kreis. Der Einfältige hat immer noch die Chance, sich über sich selbst hinaus zu entwickeln und insofern zu völlig neuen Erkenntnissen zu gelangen.
Niemand erntet Respekt allein durch die Bekleidung. Nonnen und Mulimahs haben schon gar nichts gemein. Nonnen legen ein Keuschheits- und Armutsgelübte ab. Widmen ihr Leben Gott, nennen sich Bräute Christi. Ihre Kopfbedeckung ist nicht gedacht um sie besonders keusch aussehen zu lassen, sie verhüllen sich nicht um sich von den Blicken der Männer zu schützen. Unsere Nonnen gehen schwimmen (zusammen mit Männern, in Badehose, ohne Kopfbedeckung) Es gibt auch Orden die nur einen Teil der Haare bedecken oder nichts auf den Haaren tragen. Viele Muslimische Frauen tragen ihr Kopftuch um aufzufallen, anders zu sein, zu zeigen sie sind nicht Teil unserer Gesellschaft, tragen nicht unsere Werte in sich. Auffallend viele hüllen sich in bunte Farben, die Schnitte figurbetont. Wie heißt es noch "Pink makes the boys wink".
Solange es Muslimische Länder gibt in denen die Frauen gezwungen werden sich zu verhüllen, so lange ist das Kopftuch Zeichen der Unterdrückung. Trägt sich das mit Stolz?
Das siehst Du falsch. Nur-Hausfrauen werden in unserer Kultur oft belächelt, schon gar nicht als aufopfernd betrachtet.
Gewalt gibt es bei Menschen aller Glaubensrichtungen, doch mir ist aufgefallen besonders viele mit Bart, die im Namen Allahs töten!
Der Witz an den Antworten hier ist, dass dir, lieber Fragesteller, Schubladendenken vorgeworfen wird! Und das was Ihr macht, ist kein Schubladendenken? 1. Viele muslimische Frauen tragen das Kopftuch weil sie es selbst möchten - ich trage keines, weil ich es nicht für nötig halte, überlasse es aber natürlich meinen muslimischen Schwestern, ihren Glauben sichtbar auszuüben. Ich sehe da keinen Unterschied zu Nonnen. 2. Auch muslimische Frauen dürfen arbeiten - wer hat so ein Schwachsinn in die Welt gesetzt, dass sie das nicht dürfen? Wenn sie dann wegen der Kinder zu Hause bleiben, finde ich das gut - ob das in der Form für mich in Frage kommt, weiß ich noch nicht, denn ich hasse Hausarbeit! Trotzdem würde ich gerne die ersten Monate bei dem Kind zu Hause bleiben und mich kümmern, denn ich glaube, dass man die Möglichkeit, diese kleinen Würmchen aufwachsen zu sehen, nicht so oft im Leben hat udn es genießen sollte! Ich schließe Zwang bei beiden Dingen nicht aus, sicherlich gibt es muslimische Familien, in denen die Frau lieber anders leben möchte, das gilt aber nicht für alle, und ich glaube auch nicht, dass dies für die Mehrheit gilt. Euer (fett geschrieben!!) Schubladendenken hilft niemanden, ein friedliches Miteinander zu erreichen!
@grille: in deinem 3, Abschnitt hast du es auf den Punkt gebracht!
Sehr schönes Beispiel. Ich versteh nur die Frage dazu nicht "Türke- Moslem??" was hat das denn damit zutun.
Aber zu deiner Aussage: Natürlich darf man nicht alle über einen Kamm scheren. Aber es ist halt für viele sehr leicht. Außerdem müssen sie sich dann auch nciht so ausführlich mit ihrer Umwelt auseinandersetzten.
Als Beispiel: Wer sagt, dass alle Moslems Terroisten sind hat einfach keinen Plan von der Welt. Die meisten werden genauso anständige MEnschen sein. Wer aber wiederrum sagt, dass die Terroristen im Nahen Osten alle Moslems, hat zum Mindest bezogen auf die UN- Sicht recht.
Für mich sind die Moslems genauso wenig alles Terroisten wie wir hier in Deutschland genauso wenig Nazis sind. Und trotzdem gibts bei uns Nazis und im Nahen Osten Terroisten.