Falls die Evolutionstheorie falsch ist...?
warum gibt es dann Milliarden von Fossilien, die sie eindeutig belegen?
Was hat Got sich dabei nur gedacht, als er all diese Fossilien speziell erschaffen hat, um uns auf falsche Fährten zu führen?
Warum hat er laut Bibel die Menschen gleich zweimal - und das völlig unterschiedlich - erschaffen?
Warum gab er Menschen Augen, um diese Fossilien zu sehen oder die Bibel ernsthaft zu lesen (und über die Worte nachzudenken)?
Und warum bekommen andere Menschen das nicht auf die Reihe - obwohl sie doch angeblich nicht von weniger intelligenten Vorfahren abstammen?
@ matthias: Ist das der Wilder-Smith, der vor seiner "Erweckung" über Ufos geschrieben hat?
@schlicht: Hm. Als ich in Würzburg Biologie studierte, gab es alleine dort an der Uni reichlich von diesen "nicht-existenten" Zwischengliedern.
Die Idee mit der "übergangslosen" Entstehung der Arten finde ich toll.
Damit könntest du theoretisch Darwin und Bibel gleichzeitig widerlegen.
Gut. Bei Darwin hättest du Pech, weil er auch diese Möglichkeit selbst schon aufgegriffen und belegt hat. Die Masse der Darwin-Ignoranten könntest du mit sowas sicher trotzdem verblüffen.
@The Untruth: "Ardrose" meint sicher LRS.
Mutationen bedeuten oft einen Nachteil bei der Fortpflanzung, aber eben immer. Ein Beispiel für positive Mutationen mit Entstehung einer neuen Art nach Darwin (aber wie von ihm zuvor beschrieben) ist der Industriemelanismus beim Birkenspanner (siene Wiki).
Warum Gott laut Bibel zweimal die Menschen erschaffen hat, weiß ich nicht (drum frage ich das ja oben). Immerhin steht es deutlich gleich am Anfang der Bibel. Aber klar, nicht jeder muss das Buch kennen...
@narrowdo
Du stellst eine lange und monotone Liste von falschen Behauptungen auf. Deiner Sprache nach ("bekam") wirkst du wie eine amerikanischer Missionar.
Man sollte den Verstand einiger Wissenschaftler nicht überschätzen, aber du scheinst sie alle für unterbelichtet zu halten.
Zum Thema Moral empfehle ich dir dringend , mal Kants "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" oder seine "Kritik der praktischen Vernunft" zu lesen. Vielleicht wird dir dann klar, was "Ethik" ist.
Das Argument, dass einzelne Evolutions-Anhänger Atheisten seien (Darwin war überzeugter Christ und hatte auch Theologie studiert) besagt...
ähm... nichts!
1) Viele Christen nehmen die Evolution als Tatsache zur Kenntnis.
2) Du wirfst Atheisten "treugläubige Gesellschaft" vor. (Hääää?)
3) Irgendwie scheinst du "Moral" für Christen gepachtet zu haben, die an die Bibel glauben, aber nicht an die Evoltution.
Typen wie G.W.Bush als moralisches Vorbild?
Dann bin ich lieber unmoralisch...